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Channel: Felix Bruckner – Braintime – Atlassian und SAFe Partner
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Bitbucket oder GitHub: Warum Bitbucket die bessere Wahl ist

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Es hat sich sicherlich mittlerweile herumgesprochen, dass Microsoft Github übernimmt. In diesem Beitrag hoffen wir, Ihnen ein wenig die Entscheidung leichter zu machen, ob Sie auf Atlassian Bitbucket oder Github setzen möchten.

Atlassian arbeitet seit der Firmengründung im Jahr 2002 eng mit Entwicklern und Software-Teams zusammen und hat seither mit viel Konkurrenz auf dem Markt zu kämpfen. Die kürzliche Übernahme zweier etablierter Konkurrenten ist ein Zeichen dafür, wie wichtig Software Entwicklerteams sind.

Atlassian investiert stark in die Gebiete der Forschung und Entwicklung, da erklärtes Ziel ist, Kunden durch gute Leistung von Atlassians Produkten zu überzeugen. Ein niedriger Preis und eine simple Anwendung sollen dem Kunden die Entscheidung leichter machen. Nicht nur deshalb ist Atlassian wohl bekannt unter den Entwicklern und Jira das beliebteste Software-Entwicklungstool, welches dem Markt zur Verfügung steht. Analysten von Gartner betrachten Atlassian als führend im Bereich Unternehmenssoftware.

Warum Sie sich für Bitbucket entscheiden sollten

Bitbucket ist das führende Code Repository für professionelle Entwickler und Software-Teams. Enwickler verstehen, dass Bitbucket den Funktionsumfang von Github und mehr zu einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Das ist mit der Grund, warum zehntausende Nutzer Bitbucket vertrauen und warum es von über einer Million Teams und 6 Millionen Entwickler verwendet wird.

Während Github sich auf Open Source fokussiert, richtet Bitbucket seinen Focus auf Anwendungen, die in der Geschäftswelt zum tragen kommen. Hierzu zählen Compliance, SAML Single Sign-On, verpflichtende zwei Faktor Authentifizierung und Priority Support.

Altassian bietet eine Lösung für Git, welche auch für Unternehmen höchstinteressant ist. Dabei ist es Atlassians Priorität, die Funktionalität von Git auf die Bedürfnisse der Unternehmen zuzuschneiden.

Bitbucket Data Center ist ideal für Git im großen Stil

Einer der größten Bitbucket-Kunden hat mehr als 57,000 Repositories, ein anderer mehr als 10,000 Projekte in einer einzigen Bitbucket Instanz. Hierzu siehe auch unseren Beitrag zu Bitbucket Data Center

1. Günstiger Preis

GitHub Enterprise ist vier mal so teuer wie Bitbucket Data Center. Für eine Firma mit 100 Angestellten belaufen sich die Kosten auf 25.000 Dollar im Jahr, wo hingegen die Kosten mit 6.000 Dollar für Bitbucket Data Center überschaubar sind.

2. Integration mit Jira

Großer Vorteil von Bitbucket ist die hervorragende Integration in Jira, das meist genutzte Projektverfolgungswerkzeug. Dies ist zwar auch mit Github möglich, allerdings bietet Bitbucket hier eindeutig mehr Optionen:

  • Branches lassen sich direkt in einem Jira-Vorgang erstellen und ermöglichen es damit, sofort mit dem Implementieren loszulegen. Mit GitHub ist dies nicht möglich.
  • Interaktion innerhalb verschiedener Vorgänge in Jira ist möglich, ohne aus Bitbucket wechseln zu müssen.
  • Commits, Branches und Pull Requests lassen sich automatisch mit Jira Vorgängen verbinden. Es ist möglich, dazu zu verpflichten, den passenden Jira Vorgang in der dazu gehörenden Jira Nachricht angeben zu lassen, damit keine Informationen verloren gehen. Mit der Jira Query Language lassen sich Jira Vorgänge mit dem Stichwort „Commit“ leicht finden
  • Das Verbinden von Jira und Bitbucket dauert nur 30 Sekunden.

3. Bitbucket hat eine bessere Mirroring-Funktion

GitHub Enterprise hat die Mirroring-Funktion von Git Repositories an verschiedenen Orten eingeführt, aber kann diese mit der gleichen Funktion von Bitbucket Data Center mithalten? Die Projekte, die zu anderen Orten übertragen werden sollen, werden von Bitbucket automatisch synchronisiert und Genehmigungen weitergeleitet. Github hingegen überträgt alle Repositories, was zu einem Engpass führen kann, wenn Änderungen übertragen werden.

4. Pull Request Workflows lassen sich auf Individuelle Bedürfnisse zuschneiden

Bitbucket hat fünf verschiedene Möglichkeiten für Merge-Strategien und ermöglicht es Bedingungen für Merges (Conditions) zu konfigurieren. Es lassen sich auch Default Reviewers verwalten. Github stellt hingegen nur eine Option zur Verfügung und erwartet, dass Nutzer damit zurechtkommen.

5. Hervorragende Erweiterbarkeit

Im Atlassian Marketplace gibt es über 200 Apps, die mit dem Bitbucket Server kompatibel sind und mehr als 140 Apps für Bitbucket Data Center. GitHub hingegen besitzt nur 50 verschiedene Anwendungen. Atlassian bietet also nicht nur mehr Apps, sondern gewährt auch Zugang zu den selbst verwalteten Bitbucket-Quellcodes. Um den gleichen Zugang auch in Github zu erhalten, müssen Sie in ständigem Kontakt zu Ihrer Github Kontakt-Person sein.

6. Integriertes Active-Active Clustering

In Bitbucket Data Center lassen sich kinderleicht Nodes innerhalb eines Cluster erstellen, was für ein wachsendes Unternehmen wichtig ist. Bei Github ist dies nicht ohne weiteres möglich.

Atlassian stellt auch eine Übersicht zur Verfügung, wie sich Bitbucket im Vergleich zu Github verhält.

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HipChat: Atlassian kündigt strategische Partnerschaft mit Slack an

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Am 26. Juli 2018 hat Atlassian eine neue, strategische Partnerschaft mit Slack bekanntgegeben. Slack ist eine Echtzeit-Kommunikationslösung, die von vielen Millionen Menschen rund um den Globus genutzt wird, um Teams zu verbinden, Systeme zu vereinen und Unternehmen voranzubringen. Im Zuge dieser Partnerschaft werden die Atlassian-Produkte HipChat Cloud, HipChat Data Center, HipChat Server sowie Stride nicht mehr weiterentwickelt.

Atlassian empfiehlt Nutzern von HipChat, auf Slack zu wechseln und möchte einen sauberen Übergang und eine einfache Migration von HipChat zu Slack ermöglichen.

Atlassian fokussiert sich auf die Kernprodukte

Atlassian wird weiterhin branchenführende Werkzeuge für die Zusammenarbeit entwickeln und Kernmärkte und Produkte wie Jira Software, Confluence, Jira Service Desk, Bitbucket und Trello weiter ausweiten.

Die Investition und strategische Partnerschaft mit Slack wird Atlassian im Bereich der Teamkommunikation zu mehr Bekanntheit helfen und weiteres Wachstum erzeugen. Als Teil der Partnerschaft und aufbauend auf dem Erfolg bestehender Integrationen zwischen den Produkten von Atlassian und Slack werden engere native Integrationen zwischen den Produkten bereitgestellt. Das Ziel dieser Produkte ist es, die Art und Weise, wie Teams mit Informationen und Teammitgliedern interagieren, radikal umzugestalten – und letztlich neue Höhen an Teamproduktivität und -potenzial zu erschließen.

Atlassian und Slack möchten die Migration erleichtern

Viele Unternehmen haben viel Zeit damit verbracht, Teams in HipChat einzubinden und fragen sich, wie die Investition von Zeit und Geld in dieses Produkt amortisiert werden kann. Atlassian hat sich mit Slack zusammengetan und arbeitet eng mit den Entwicklern von Slack zusammen, um ein Migrationsprogramm zu entwickeln, das Kunden den Umzug erleichtert. Die Investition in die Unternehmenskommunikation und moderne Teamarbeit soll auch weiterhin von Slack profitieren.

Atlassian bietet auf dem HipChat / Stride Migration Hub eine Übersicht, wie eine Migration vonstatten gehen kann.

Was bedeutet dies für Nutzer von HipChat?

  • Stride und HipChat Cloud (einschließlich APIs, Entwickler-Support und Support-Tickets) bleiben bis zum 15. Februar 2019 verfügbar. Stride und HipChat Cloud Dienste werden nach diesem Datum geschlossen.
  • HipChat Server und HipChat Data Center (einschließlich APIs, Entwickler-Support und Support-Tickets) bleiben bis zu den oben genannten Terminen verfügbar. HipChat Server und HipChat Data Center Dienste werden nach diesem Datum heruntergefahren.
  • Ab dem 26. Juli 2018 wird Atlassian nur noch Stride oder HipChat Produkt-Updates für Sicherheitsprobleme oder kritische Fehler herausgeben.
  • Es gibt keine Pläne für Atlassian, Stride- oder HipChat-Apps aus dem Marketplace auf die Slack-Plattform zu migrieren; Atlassian rät dazu, die Slack-Entwickler-Tools zu erkunden, um mehr über die Entwicklung von Echtzeit-Kommunikationsanwendungen mit der Slack-Plattform zu erfahren.
  • Bestehende Teams können weiterhin Benutzer hinzufügen und HipChat Cloud and Stride bis zum 15. Februar 2019 verwenden.

Support für HipChat noch bis 2020

Hier nochmals zusammengefasst die kommunizierten Support-Zeiträume. Server- und Data Center-Produkte können zwar über den Ablauf der Lizenzen hinaus genutzt werden, es wird jedoch empfohlen auf Slack zu migrieren

Produkt Unterstützt bis
Stride & HipChat Cloud 15. Februar 2019
HipChat Data Center (v3.0 22. Juni 2019
HipChat Data Center (v3.1) 26. September 2019
HipChat Server (v2.1) 8. Dezember 2018
HipChat Server (v2.2) 30. Mai 2019
HipChat Server (v2.4) 30. Juni 2020

 

Native Integration von Slack mit Atlassian-Werkzeugen

Heute gibt es bereits von Atlassian entwickelte und unterstützte Integrationen mit Slack für Jira Cloud, Trello und Bitbucket Cloud. Aufbauend auf dem Erfolg dieser bestehenden Integrationen wird Atlassian gemeinsam mit Slack engere native Integrationen zwischen den Produkten entwickeln.

Darüber hinaus gibt es mehrere Marketplace-Apps von Drittanbietern, die Atlassian-Produkte mit Slack integrieren. Ein erheblicher Prozentsatz der Kunden verwendet bereits Atlassian-Produkte mit Slack, und Atlassian verspricht, dass die nativen Integrationen Mehrwert bringen und die Atlassian-Produktfamilie für große und kleine Teams attraktiver machen werden.

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Wie man Confluence mit dem Unternehmen skalieren kann

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Über 40.000 Kunden nutzen Confluence für die Zusammenarbeit und stehen damit für Millionen Nutzer weltweit.

Die Nutzer verteilen sich auf die Bereiche der IT, Softwareentwicklung, Marketing und Personalmanagement der verschiedenen Branchen. Dabei wird Confluence auf die persönlichen Bedürfnisse der jeweiligen Abteilung angepasst.

Da Confluence sehr anpassungsfähig ist, lässt es sich gut zum Erstellen und Organisieren von Aufzeichnungen verwenden, sowie zum Erstellen von Grundrissen eines Projektes oder um mit anderen Teams zusammenzuarbeiten. Für Administratoren kann das Navigieren und Warten einer wachsenden Instanz mit solch einer Flexibilität allerdings auch eine Herausforderung sein.

Im Rahmen dieses Artikels möchten wir einige Informationen des Technical Account Management (TAM) Teams von Atlassian mit Ihnen teilen. Diese Informationen sollten Ihnen dabei helfen, Ihre Confluence Instanz instand zu halten und eine Vorstellung von den Möglichkeiten zur Skalierung mit Confluence geben.

Ein Atlassian-Kunde verwaltet über 10 Millionen Pages und ein weiterer Kunde verwaltet mehr als 19.500 Spaces in einer einzigen Confluence Instanz.

Anhand der Seiten und Spaces lässt sich gut erkennen, welcher Umfang an Arbeit in Confluence geleistet wurde. Oftmals wird auf Planungsebene eines Projektes mit der Arbeit in Confluence begonnen und im Laufe der Zeit, wenn andere Mitarbeiter feststellen, wie leicht es ist, damit Dokumente zu verwalten, steigen auch sie in die Arbeit mit Confluence ein. Damit tragen immer mehr neue Teams mit dem Erstellen von neuen Seiten und Spaces zum Wachstum der Instanz bei.

Ein jährliches Wachstum von 20% lässt sich bei den Confluence-Seiten der größten Atlassian Kunden verzeichnen, sowie ein durchschnittliches Wachstum der Spaces von 12,5% über die letzten Jahre hinweg. (Hier wurden die Jahre 2017 und 2018 zugrunde gelegt).

Dieses Wachstum zeigt, dass die Arbeit mit Confluence immer mehr zunimmt. Zum einen, weil Confluence innerhalb der Teams immer häufiger genutzt wird und es im Zuge von Firmenwachstum zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Je mehr Teams innerhalb einer Organisation Confluence zum Erstellen oder Überarbeiten von Dokumenten nutzen, desto größer ist der Einfluss auf den späteren Erfolg der jeweiligen Projekte.

Die größte Anzahl persönlicher Bereiche war 9.500 in einer einzigen Instanz – im Schnitt sind es 7.000 Bereiche, davon 3.500 persönliche und 3.500 globale Spaces

Nutzer von Confluence können sich einen individuellen Arbeitsplatz einrichten, der als Sandbox oder Notizbuch verwendet wird. Ein eigener Space ermöglicht es Ihnen herauszufinden, wozu Spaces in der Lage sind, wie Seiten erstellt werden, oder Sie können einfach die unterschiedlichen Features ausprobieren. Globale Spaces sind für alle Team-Mitglieder zugänglich und ermöglichen die Zusammenarbeit. Zusammen tragen die persönlichen und globalen Spaces zur gesamten Menge an Spaces in einer Instanz bei. Anhand der Auslastung der Spaces in einem Unternehmen lässt sich schließen, wie intensiv Confluence genutzt wird und wie viele Teams Confluence zum Erstellen von Projekten verwenden.

Tipp vom Experten
Unabhängig von der Anzahl der Spaces, über die Ihr Unternehmen verfügt, ist es wichtig, dass Sie Ihre Confluence-Instanz in Top-Zustand halten und diese regelmäßig warten. Testläufe sollen sicherstellen, dass Ihre Confluence-Infrastruktur unter der normalen Arbeitslast die entsprechende Leistung erbringt. Hierzu gibt es das Performance Testing Framework für Confluence.

 

Machen Sie Ihre Apps krisensicher

Altassians größte Kunden verwenden im Durchschnitt 37 Marketplace Apps, sehr app-affine Unternehmen verwenden sogar 89. Der Atlassian Marketplace ist die erste Anlaufstelle für Apps, die die Funktionalität von Confluence erweitern. Es gibt über 750 Apps für Confluence, die Teams dabei unterstützen sollen, Zeitpläne und Arbeit miteinander zu verbinden.

Die 5 meistgenutzten Marketplace Apps

Tipp vom Experten
Das Hinzufügen von Apps zu Ihrer Confluence Instanz sollte wohlüberlegt sein. Potentielle Apps sollten auf Notwendigkeit hin überprüft werden und vor Verwendung gründlich getestet werden. Dies sollte funktionelle und leistungsbezogene Tests beinhalten, um eventuelle Rückschritte im Unternehmen zu vermeiden. Sollten diese Schritte erfolgreich ausgeführt worden sein, kann die App auf der Produktionsinstanz installiert werden. Sollten Sie mit Confluence Data Center arbeiten, muss vorher überprüft werden, ob die App damit kompatibel ist.

 

Um einwandfreie Funktionlität Ihrer Confluence-Instanz zu gewährleisten, ist es wichtig, diese regelmäßig zu aktualisieren. Für die meisten Teams ist das Aktualisieren ihrer Instanz Routine, für andere noch Neuland. Es gibt kein richtig oder falsch bei der Häufigkeit der Aktualisierungen, allerdings empfiehlt Atlassian, unterstützte Versionen zu verwenden.

Übrigens: Für komplexe Deployments hat Altassian nun Enterprise Releases für Jira Software und Confluence vorgestellt

Weitere Fragen?

Dann sind wir als Atlassian Platinum Partner für Sie da. Tragen Sie jetzt alle noch offen gebliebenen Fragen und Wünsche zum Thema Confluence an uns heran. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen herauszufinden, wie Sie die Werkzeuge von Atlassian optimal nutzen können.

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Bitbucket Server 5.13: Git v2 und bessere Commit-Suche

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Wie viel Zeit wenden Sie in der Woche dafür auf, Dinge zu finden, die Sie verlegt haben? Zuhause suchen Sie Ihre Schlüssel und auf der Arbeit die Ursache für einen Bug oder einen alten Pull Request, der für einen Bug verantwortlich ist. Bitbucket kann Ihnen leider keine Hilfe beim Finden Ihrer Schlüssel bieten, aber Bitbucket Server 5.13 macht es leichter, Repositories aufzuspüren und Pull Requests zu finden, die mit einem Commit in Verbindung stehen.

Außerdem können Sie sich darüber freuen, dass Git v2 mit schnelleren „no-op fetches“ unterstützt wird.

Git v2 wird unterstützt

Diese Änderungen haben zwar keinen Einfluss auf die Verwendung von Git in der Kommando-Zeile, aber für die Continuous Integration-Werkzeuge, die sehr viele fetch Operationen ausführen, sind sie vorteilhaft. Beispiel: Nachdem Google das V2 Protokoll ausgerollt hat, hat sich die Leistung um das Dreifache verbessert.

Egal ob Sie schon Git v2 einsetzen oder noch nicht so weit sind, Bitbucket unterstützt alle gängigen Git-Protokolle.

Pull Requests via Commit finden

Mit den neusten Verbesserungen der Commit-Suche in Bitbucket Server ist es möglich, sich die zu den Pull Requests zugehörigen Commits anzeigen zu lassen. Das Rätselraten warum eine Änderung genehmigt wurde, ist damit vom Tisch.

Antworten zu Kommentaren werden nun ganz oben im Activity Stream der Pull Request Übersicht angezeigt. Damit sind sie immer auf dem neusten Stand.

Repositories leichter finden

Je größer Ihr Unternehmen wird, desto mehr Repositories gehören zu Ihrem Alltag. Damit wird es zunehmend schwieriger, die gesuchten Repositories zu finden.

Repository-Labels bieten hier die ideale Lösung, um sich in den unzähligen Repositories zurecht zu finden. Diese lassen sich in maximal 5 Kategorien unterteilen. Je nach Sprache, Aufbau, Service Typ usw. lassen sich Repositories sinnvoll einteilen. Dies erleichtert auch neuen Entwicklern das Finden von verschiedenen Projekten oder Repositories. Dies spart Zeit und Nerven und sorgt dafür, dass Sie mit Ihrer Arbeit nicht in den Rückstand kommen.

Quelle: Atlassian Confluence – Bitbucket Server Release Notes

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Jira Service Desk 3.15: Neues Aussehen und neue Data Center-Features

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Atlassian hat die Service Desk- und Verwaltungssoftware Jira Service Desk in Version 3.15 veröffentlicht. Die Haptik und Optik von Server- und Data Center-Produkten wurde von Atlassian überarbeitet. Unter anderem gibt es neue Farben, Schriftzeichen, sowie neue Avatare und Symbole.

Da Atlassian seine Kunden nicht mit zu vielen Änderungen überfordern wollte, sind die Features dort zu finden, wo sie bisher waren.

Archivierung von Projekten für Data Center

Jira Service Desk Administratoren profitieren von der neuen Projekt Archivierung Jira Service Desk Data Center. So lassen sich aktuelle Projekte einfacher finden, da man sich nicht durch alte Projekte durcharbeiten muss, die zusätzlich das System verlangsamen.

Sie können jederzeit wieder auf die archivierten Projekte zugreifen, wenn Sie sie benötigen. Diese werden zwar nicht mehr an gewohnter Stelle angezeigt, sind aber dennoch bei Bedarf abrufbar.

Unterstützung für IPv6

Ab sofort können Sie Jira Service Desk in einer Umgebung mit IPv6 laufen lassen.

Jetzt auch auf Holländisch

Holländisch ist eine der vielen Sprachen, in denen Jira Service Desk verfügbar ist. Mittels Übersetzungsfunktion lassen sich Texte ins holländische übertragen. Alternativ können Sie die Sprache ab sofort auch in den Grundeinstellungen auswählen.

Neue Spalten für Projekte

Ab sofort gibt es 2 weitere Spalten für die Projektseite, die Ihnen dabei helfen sollen, die Wichtigkeit eines Projektes festzulegen. Die Anzahl an Vorgängen in einem Projekt lässt sich genauso einsehen, wie das Datum, an dem es zuletzt verändert wurde.

Smarte SLAs basierend auf dem Fälligkeitsdatum

Teams in Jira Service Desk nutzen Antwortzeiten als Metrik dafür, wie gut das Tracking funktioniert, aber Abhängigkeiten und Verzögerungen bei Dritten sorgen dafür, dass Antwortzeiten verfälscht werden. Atlassian hat aber gute Nachrichten – die „Due Date: Not Passed“-Condition erlaubt es, SLAs für eine bestimmte Zeit zu pausieren, beispielsweise, um zuerst auf eine Hardwarelieferung zu warten. Das Ganze kann so aussehen:

Somit ist es einfach einen SLA anzulegen, der Bearbeiter entlastet, für wichtigere Dinge verfügbar macht und trotzdem ein korrektes Bild der Team-Performance liefert.

Geteilte Bearbeitungsrechte für Filter und Dashboards

Filter sind ein praktisches Werkzeug, um schnell bestimmte Suchergebnisse anzuzeigen und mit Teammitgliedern zu teilen. Bis jetzt war es aber unmöglich einen Filter, den Sie nicht selbst erstellt haben, zu verändern.

So ist es mit Service Desk 3.15 möglich zu bestimmen, wer die eigenen Filter anzeigen und bearbeiten kann. Dies ermöglicht es, mit mehreren Leuten in Ihrem Team Informationen zu teilen und aktuell zu halten. Und Dashboards sind nur einen Tab von Filtern entfernt – die neuen Funktionen gelten ebenfalls für Dashboards.

Neues Design für die „Custom Fields“-Konfiguration

Um die Performance von Jira und Custom Fields einfacher in der Verwaltung zu machen, hat Atlassian eine neue „Pagination“-Funktion eingeführt. Anstelle endloser Listen aller Custom Fields können diese jetzt Seite für Seite abgerufen und editiert werden. Eine Schnellsuch-Funktion ermöglicht es auch, gewünschte Felder schneller zu finden.

Custom Fields optimieren (Jira Service Desk Data Center)

Custom Fields haben einen großen Einfluss auf die Performance Ihrer Installation, ganz besonders dann, wenn diese nicht optimal konfiguriert sind. Von nun an ist es möglich, in Jira Service Desk Data Center alle Custom Fields zu überprüfen und sich von Jira darauf hinweisen zu lassen, welche der Felder noch zu optimieren sind.

Sie können die hervorgehobenen Custom Fields auch anzeigen, und deren Konfiguration bzw. die Projekte, die diese einsetzen, mit nur einem Klick ändern. Dies beeinflusst auch nicht die existierenden Vorgänge, Projekte oder in Custom Fields gespeicherten Werte.

Quelle: Atlassian Confluence – Jira Service Desk Release Notes

Weitere Fragen?

Dann sind wir als Atlassian Platinum Solution Partner Enterprise für Sie da. Tragen Sie jetzt alle noch offen gebliebenen Fragen und Wünsche zum Thema der neuen JIRA-Produktfamilie an uns heran. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen herauszufinden, wie Sie die Werkzeuge von Atlassian optimal nutzen können.

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Jira Software 7.12: Effektiver suchen und bessere Performance

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Atlassian hat Jira Software Server und Data Center in Version 7.12 veröffentlicht. Das Highlight der vorliegenden Version sind effektivere Suche und ein verbessertes Layout in vielen Nutzerbereichen der Software.

Besserer Einblick in Projekte

Es gibt ab sofort 2 neue Spalten in der Projektübersicht, die jedem Projekt eine bestimmte Priorität zuordnet. Issues und Last issue update zeigen Ihnen die Anzahl der Tickets in einem Projekt und das Datum deren letzten Aktualisierung.

Effektivere Suchkriterien

Seit Jira Software Version 7.7 gibt es Informationen zur Entwicklung in der Suchliste und seit der Jira Software Version 7.9 lässt sich mittels dieser Informationen in der erweiterten Suche filtern. Dies ist jetzt auch in der normalen Suche möglich. Mit der Auswahl Issues > Search for issues, gefolgt von More > Development gelangen Sie direkt dorthin.

Hier lässt sich die Suche weiter verfeinern. Z. B. können Sie sich Vorgänge mit Commits anzeigen lassen, aber Pull Requests ausklammern. Sie können sich auch Vorgänge mit nicht funktionierenden Builds anzeigen lassen, damit die Fehlfunktionen noch vor Veröffentlichung behoben werden können. Verbunden mit anderen grundlegenden Suchkriterien, wie z. B. Projekt, Version und Bearbeiter, lassen sich schnell individuelle Suchanfragen erstellen.

Neues Design für die “Custom Fields”-Konfiguration

Um die Performance von Jira und Custom Fields einfacher in der Verwaltung zu machen, hat Atlassian eine neue „Pagination“-Funktion eingeführt. Anstelle endloser Listen aller Custom Fields können diese jetzt Seite für Seite abgerufen und editiert werden. Eine Schnellsuch-Funktion ermöglicht es auch, gewünschte Felder schneller zu finden.

Custom Fields optimieren (Jira Software Data Center)

Custom Fields haben einen großen Einfluss auf die Performance Ihrer Installation, ganz besonders dann, wenn diese nicht optimal konfiguriert sind. Von nun an ist es möglich, in Jira Software Data Center alle Custom Fields zu überprüfen und sich von Jira darauf hinweisen zu lassen, welche der Felder noch zu optimieren sind.

Sie können die hervorgehobenen Custom Fields auch anzeigen und deren Konfiguration bzw. der Projekte, die diese einsetzen, mit nur einem Klick ändern. Dies beeinflusst auch nicht die existierenden Vorgänge, Projekte oder in Custom Fields gespeicherte Werte.

Indizes schneller auf andere Knoten übertragen (Jira Software Data Center)

Atlassian hat die standardmäßig für das Kopieren von Indizes von einem Knoten zu einem anderen Knoten im Cluster genutzten Kompressionsverfahren angepasst, um den Prozess erheblich zu beschleunigen. Tritt ein Knoten dem Cluster neu bei oder verbindet sich nach langer Offline-Zeit erneut, wird der gesamte Index auf den neuen Knoten kopiert. Bisher war das Verfahren der Wahl ZIP, Atlassian nutzt jedoch von nun an Google Snappy.

Zahlen liefern die Australier auch: Ein fünf Gigabyte großer Index benötigt zur Replikation nun nur noch 48 Sekunden (vorher: mehr als 5 Minuten). Getestet wurde dies auf Amazon EFS mit 100 MB/s Schreibrate.

Die Performance von Jira verbessern

Eine große Menge von Vorgängen in Ihrem Board kann Jira verlangsamen. Falls dies bei Ihnen der Fall sein sollte, so haben Sie jetzt die Möglichkeit, Jira wieder schneller werden zu lassen. Als Jira-Administrator ist es möglich, den Days in Column-Marker auf Kanban-Boards zu deaktivieren oder zu aktivieren und zu entscheiden, ob dieser auf Scrum-Boards zur Verfügung steht. Ein visueller Indikator hilft Teams dabei, stagnierende Vorgänge wieder auf Trab zu bringen. Deaktiviert man diesen Marker jedoch, verbessert sich die Performance von Jira.

Quelle: Atlassian Confluence – Jira Software Release Notes

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Best Practices: Eine Archivierungsstrategie für Jira Software entwickeln

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Die Übersicht zu wahren ist wichtig, um handlungsfähig zu bleiben. In wachsenden Unternehmen ist es wichtig, im Auge zu behalten, was mit Anfragen und Projekten passiert, die nicht mehr relevant sind. Andernfalls riskieren Sie es, ein reibungsloses Arbeiten in Jira zu gefährden. Deshalb ist es von hoher Priorität, sich Gedanken über eine vernünftige Archivierungsstrategie von nicht mehr benötigten Projekten oder Tickets zu machen.

Im Rahmen diesen Artikels möchten wir Ihnen einige Best Practices aufzeigen, wie man eine konkrete Archivierungsstrategie für Jira aufzieht.

Warum Sie einen Plan für das Archivieren benötigen

Die drei größten Probleme, die entstehen, wenn Sie keine Strategie fürs Archivieren haben:

  1. Jira arbeitet nicht mehr schnell genug – Das geschieht vor allem, wenn eine Firma alle Projekte und Tickets, die im Laufe der Zeit angefallen sind, auf einer Instanz speichern.
  2. Die wirklich wichtigen Dinge gehen unter – Je länger Sie schon mit Jira arbeiten, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, auf Projekte und Tickets zu stoßen, die Sie gar nicht mehr benötigen. Dies macht es natürlich auch schwerer, die Dokumente und Projekte zu finden, die Sie wirklich benötigen.
  3. Der Verwaltungsaufwand wird immer mehr – Je länger die Liste an Projekten wird, desto schwerer ist festzustellen, welche Inhalte der Instanz noch relevant sind und welche nicht mehr. Gerade bei Jira-Großkunden, die einen Zuwachs an Projekten von jährlich 17% aufweisen, ist die Frage der Archivierung eine sehr wichtige.

Schritt 1: Holen Sie alle mit an Bord

Was Sie nicht tun sollten: Versuchen Sie nicht, dem Chaos alleine zu begegnen. Es könnte passieren, dass Sie versehentlich das Lieblingsteil eines anderen entsorgen, das immer noch in Gebrauch ist.
Was Sie stattdessen tun sollten: Stellen Sie sicher, dass Sie alle mit ins Boot holen. Hierbei handelt es sich nicht nur um den Jira Administrator oder Ihr Atlassian Team. Die Jira Projektleiter sind genauso wichtig, wie die Mitglieder aus der Rechtsabteilung oder des Sicherheitsteams. Sie haben möglicherweise Kenntnisse über Richtlinien, wie mit Firmendaten umzugehen ist, wenn diese nicht mehr benötigt werden.

Schritt 2: Erstellen Sie eine Liste der Dinge, die auf Vordermann gebracht werden sollen.

Was Sie nicht tun sollten: Voreingestellte Fristen zur Archivierung (z. B. Projekte, zu denen in 6 Monaten kein Ticket erstellt wurde) könnten dazu führen, dass Projekte, die noch verwendet werden, dem Autor plötzlich nicht mehr zur Verfügung stehen.

Was Sie stattdessen tun sollten: In einem großen Unternehmen sollten Sie sich mit folgenden Aspekten befassen, bevor Sie Projekte archivieren:

  • Welche Eigenschaften hat das Projekt? Wer ist Ersteller, wer hat mitgewirkt, wann wurden zuletzt neue Daten eingepflegt?
  • Art des Projektes – Wurde das Projekt abgeschlossen?
  • Größe des Projektes? Wie viele Tickets und Anhänge hat das Projekt?
  • Welche Schemas wurden verwendet?
    Wenn ein Projekt besondere Eigenschaften aufweist, können diese mitarchiviert werden (z. B. ein Permission Scheme).

Schritt 3: Stellen Sie sicher, dass das Projekt archiviert werden kann

Was Sie nicht tun sollten: Nachdem Sie eine Liste aller alten oder älteren Projekte erstellt haben, ist es verständlich, dass Sie sofort mit dem Archivieren beginnen möchten. Hier ist es wichtig, überlegt vorzugehen.
Was Sie stattdessen tun sollten: Erstellen Sie eine Liste mit möglichen „Was-Wäre-Wenn“ Szenarien:

  • Wann wurden diesem Projekt zuletzt neue Daten hinzugefügt?
  • Hat der Eigentümer dieses Projektes der Archivierung zugestimmt?
  • Ist möglicherweise eine Wiederherstellung dieses Projektes in der Zukunft nötig?
  • Könnten die Informationen dieses Projektes immer noch relevant für den Endnutzer sein?
  • Ist sichergestellt, dass geschlossene Tickets nicht mehr in der JQL Suche vorkommen sollen?

Schritt 4: Archivieren Sie alte Projekte

Wenn Sie die bisherigen Anweisungen befolgt haben, können Sie nun endlich mit dem Archivieren beginnen. Die Vorgehensweise hängt davon ab, ob Sie Jira Data Center oder Jira Software Server verwenden.

Schritt 5: Planen Sie den nächsten Frühjahrsputz

Je öfter Sie archivieren, desto leichter wird es mit der Zeit. Wählen Sie dabei zeitliche Abstände, die zu Ihrem Unternehmen passen. Des Weiteren kann es hilfreich sein, sich bei neuen Projekten von vorneherein zu überlegen, wann diese archiviert werden sollen.

Quelle: Atlassian Blog

Weitere Fragen?

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Crowd 3.3: Admin-Rechte delegieren, E-Mail-Benachrichtigungen

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Wie viel Zeit verbringen Sie oder Ihre LDAP-Administratoren damit, Anfragen rund um das Hinzufügen oder Entfernen von Nutzern zu Gruppen zu bearbeiten? Fühlt es sich nach einem Engpass an und Nutzer warten unnötig lange auf Freigaben? Wie wäre es, diese administrativen Aufgaben einfach an ausgewählte Group-Owner zu delegieren, die ihre eigenen Teams selbst verwalten. Neben der Zeitersparnis müssen Ihre Teams nicht länger darauf warten, dass Änderungen an Gruppen von „ganz oben“ vollzogen werden. Ist Ihr hauptverantwortlicher Administrator beispielsweise in einer ganz anderen Zeitzone, Ihre Teams aber über viele verschiedene Zeitzonen verteilt, müssen Nutzer teilweise einen ganzen Tag oder länger auf Änderungen an Gruppen warten, egal wie schnell Sie reagieren.

Mit Atlassian Crowd Data Center 3.3 ist es möglich, Administratoren auf Gruppenebene festzulegen und somit die Aufgabe der Gruppenverwaltung zu delegieren und Zeit für die globalen Administratoren für die wirklich wichtigen Aufgaben freizuschaufeln. Mit nur ein paar Klicks sind Sie dazu in der Lage, einzelne Nutzer oder eine bereits vorhandene Gruppe als Group Level Administrator festzulegen. Diese können dann direkt Nutzer zu Gruppen hinzufügen oder entfernen, wie unten gezeigt:

Keine Sorge: Als Administrator wahren Sie stets die Kontrolle und Übersicht über die Aktionen dieser neuen Gruppenadministratoren. Deren Rechte sind soweit eingeschränkt, dass diese lediglich Mitglieder zu den Gruppen hinzufügen oder entfernen können, zu welchen sie selbst gehören. Somit wird Gruppenadministratoren nicht mehr Kontrolle (oder Sichtbarkeit) gegeben, als Sie zulassen.

Der verbesserte Audit Log in Crowd ermöglicht ein ausführliches Nachverfolgen aller Änderungen und wer diese wann durchgeführt hat. Somit müssen Sie keine endlosen Datenbank-Queries ausführen, um herauszufinden, welche Details hinter einer Änderung stecken.

Email-Benachrichtigungen über abgelaufene Passwörter

Mit Atlassian Crowd Version 3.3 werden E-Mails mit Benachrichtigungen zu abgelaufenen Passwörtern verschickt. Wenn interne Verzeichnisse konfiguriert werden, können Sie Erinnerungszeiträume festlegen und somit konfigurieren, wie viele Tage vor Ablauf des Passworts eine E-Mail verschickt wird.

Mehrere E-Mail-Adressen für Server-Alerts festlegen

Von nun an ist es möglich, in Crowd mehrere E-Mail-Adressen für Alarme für Server-Ereignisse festzulegen. So kann im Falle eines Server Alerts eine Benachrichtigung an mehrere Empfänger verschickt werden.

Quelle & weitere Informationen: Atlassian Documentation: Crowd 3.3 release notes

Weitere Fragen?

OIO Braintime ist Atlassian Platinum Solution Partner (Enterprise) und hat das langjährige Knowhow, um gerade auch große Unternehmen in allen Facetten des Einsatzes von Atlassian-Tools zu unterstützen. Wir beraten und unterstützen Sie zusätzlich bei folgenden Anforderungen:

  • Auswahlberatung und Einführungsstrategie
  • Rollendefinition, Aus- und Weiterbildungs-Beratung sowie Schulung und Coaching in der Nutzung mit vielen Usern
  • Integration Ihrer Systeme mit Ihrem System-Umfeld
  • Beratung in Fragen des Lizenzmanagements und lokaler Ansprechpartner rund um alle ALLE Atlassian Produkte
  • Enterprise Betriebskonzepte wie Konsolidierung von Systemen sowie Skalierung und Ausfallsicherheit und Performance- Tuning Ihrer Atlassian Systeme

Können wir Ihnen helfen? Dann kontaktieren Sie uns noch heute.


Confluence 6.12: Verbesserungen in Data Center & PDF-Export

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Atlassian hat die Enterprise Wiki-Software Confluence in Version 6.12 veröffentlicht. Confluence 6.12 ist vollgepackt mit neuen Features, die die Verwaltung einer großen, Confluence Data Center-Site erleichtern. Auch Nutzer mit einer Confluence Server-Lizenz profitieren von der neuen Version: Atlassian hat Verbesserungen in der Suche vorgenommen.

Vereinfachter Setup von Synchrony für Data Center

Synchrony ist die Engine, die die kollaborative Bearbeitung in Confluence unterstützt. Data Center-Administratoren können nun wählen, ob Confluence die Synchronisierung verwalten (wie in Confluence Server) oder weiterhin Synchrony in einem eigenen Cluster ausführen soll.

Welches Setup ist das Richtige für Sie?

Wenn Sie ein einfaches Setup und praktisch keine Wartung wünschen, dann ist es definitiv der richtige Weg, Confluence die Verwaltung von Synchrony zu überlassen.

Wenn Sie mit Ihrem aktuellen Setup zufrieden sind oder sicherstellen müssen, dass der Editor hochverfügbar ist, können Sie weiterhin einen eigenständigen Synchrony-Cluster betreiben. Sie haben die Wahl.

Wie funktioniert das?

Im aktuellen Setup wird die Property synchrony.service.url verwendet, um Confluence mitzuteilen, wo der eigenständige Synchrony-Cluster zu finden ist.

Wenn Sie Confluence nun ohne diese Option starten, wird automatisch ein Synchrony-Prozess für Sie auf demselben Knoten gestartet. Da Confluence mit Synchrony über den Synchrony-Proxy kommuniziert, müssen Sie nicht einmal den Synchrony-Port Ihres Load Balancers öffnen.

Ein kurzer Einblick in die Architektur:

Mühelose Upgrades

Wenn Synchrony von Confluence verwaltet wird, wird es automatisch aktualisiert, wenn Sie Confluence aktualisieren. Keine manuellen Upgrades mehr.

Der Wechsel ist einfach

Der Umstieg ist sehr einfach. In der Atlassian Dokumentation erfahren Sie, wie Sie von einem eigenständigen Synchrony-Cluster auf Managed Synchrony migrieren können.

PDF-Exporte in Data Center verbessert

In Confluence 6.10 hat Atlassian das Konzept einer „Sandbox“ (heute bekannt als „externer Prozess-Pool“) für die Handhabung von speicher- und rechenintensiven Aufgaben wie der Dokumentenkonvertierung vorgestellt.

In dieser Version haben Atlassian ihr Augenmerk auf den PDF-Export gerichtet, von dem bekannt ist, dass die Performance bei großen Installationen schnell kritisch werden kann. Wenn Sie über eine Data Center-Lizenz verfügen, werden nun alle PDF-Exportanforderungen über den externen Prozesspool abgewickelt.

Bessere Sichtbarkeit

Die Konvertierung in PDF wird nun Seite für Seite in Data Center durchgeführt. Wenn es also beim Export zu einem Problem kommt, teilt Confluence Ihnen genau mit, welche Seite der Übeltäter ist. Oft kann es so einfach sein, die beanstandete Seite zu bearbeiten oder auszuschließen und den Export erneut zu versuchen.

Für Administratoren hat Atlassian auch die Fehlerberichterstattung in den Protokollen verbessert, um herauszufinden, warum einige Confluence-Bereiche schwer zu exportieren sind.

Minimieren Sie die Auswirkungen auf Ihr Unternehmen

Da PDF-Exporte außerhalb von Confluence abgewickelt werden, schlägt der Export Request für PDF-Dateien fehl, wenn etwas schief geht. Es gibt keine Auswirkungen auf andere Benutzer und keine zusätzliche Belastung von Confluence. Die Tage eines speicherintensiven PDF-Exports, der einen Speicherfehler verursachen kann, der Ihre gesamte Confluence-Site betrifft, sind vorbei.

Erzeugen Sie eine Support-Zip auf einem beliebigen Knoten.

Sie können nun Support-Zips auf jedem Knoten in Ihrem Cluster direkt aus Ihrem Browser heraus generieren. Sie müssen nicht jeden Knoten direkt aufsuchen.

Einfacher geht es nicht. Passen Sie den Inhalt der Zip-Datei (1) an, klicken Sie auf Zip erstellen (2) und laden Sie dann jede Datei herunter, sobald sie fertig ist (3).

Sie können auch Support Zips von allen Knoten auf einmal über REST erstellen.

Eine bessere Möglichkeit, Dateien zu bearbeiten

Mit Confluence können Sie bereits eine Vielzahl von Dateien hochladen, die Sie mit Ihrem Team teilen und diskutieren können. Atlassian hat es einfacher gemacht, Änderungen an Ihren Dateien vorzunehmen, ohne dass Sie diese mehrmals herunterladen und hochladen müssen.

Sie können nun jede Datei, die an eine Confluence-Seite angehängt ist, mit einer Desktop-Anwendung bearbeiten und die Datei dann mit wenigen Klicks wieder in Confluence speichern. Und es ist nicht nur für Microsoft Office-Dokumente verfügbar; es funktioniert auch für Photoshop-Dateien, Keynote-Präsentationen – jede angehängte Datei mit einer kompatiblen Anwendung, die auf Ihrem Computer installiert ist.

Diese Funktion ersetzt die Funktion Edit in Office, die einige knifflige Einschränkungen hatte; die Funktion war auf Microsoft Office-Dokumente beschränkt und funktionierte nur, wenn die richtige Browser-, Betriebssystem und App-Kombination ausgeführt wurde.

Einfache Verteilung der Companion-App in Ihrem Unternehmen

Um Dateien in Confluence Server und Data Center zu bearbeiten, müssen Benutzer die Atlassian Companion App installieren, die das Herunterladen und Hochladen von Dateien verwaltet.

Atlassian hat jetzt ein Microsoft Installer Package (MSI) veröffentlicht, um es Administratoren zu erleichtern, die Companion App für Windows auf mehrere Benutzer oder Maschinen zu verteilen.

Quellen & Links

Weitere Fragen?

Dann sind wir als Atlassian Platinum Partner für Sie da. Tragen Sie jetzt alle noch offen gebliebenen Fragen und Wünsche zum Thema Confluence an uns heran. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen herauszufinden, wie Sie die Werkzeuge von Atlassian optimal nutzen können.

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  • Sie haben Interesse an einer Demo von Confluence -Produkten, wollen mehr über das Thema erfahren oder ein individuelles Angebot für das Plugin erhalten? Wenden Sie sich dafür über das Kontaktformular an uns.

Jira Service Desk 4.0: Performance-Upgrades erleichtern die tägliche Arbeit

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Atlassian hat die Service Desk- und Verwaltungssoftware Jira Service Desk in Version 4.0 veröffentlicht. Mit dem neuen Update erwarten Sie viele neue Funktionen, wie z. B. eine schnellere Performance, eine bessere Produktivität, sowie mehr Skalierbarkeit.

Lucene-Upgrade für bessere Performance

Jira 8.0 hat durch ein Apache Lucene-Engine-Upgrade eine wesentliche Verbesserung geschaffen. Unter anderem ist die Indizierung verbessert worden, was die Wartung und Verwaltung Ihres Sevice Desks vereinfacht.

Eine Übersicht über die Veränderungen:

  • Schnelleres Reindizieren: Reindizieren ist nun bis zu 11% schneller. Dies bedeutet, dass der Zeitaufwand für Upgrades und das Reindizieren nach größeren Änderungen in der Konfiguration geringer ist.
  • Kleinere Indizes: Die Größe der Index-Speicher ist um 47% gesunken (in den Testläufen verkleinerten sich die Indizes von 4.5 GB auf 2.4 GB). Dies macht Jira schneller, stabiler und leichter zu warten. 

Tägliche Aufgaben schneller erledigt

Service Desk Agenten verlassen sich auf ein einfaches Handling der Anwendung und Administratoren auf die einfache Skalierbarkeit, wenn sich das Team vergrößert.

Ein umfangreiches Backend-Upgrade in Kombination mit einigen Frontend-Verbesserungen macht die Arbeit für Administratoren, Agenten und Kunden deutlich effizienter.

  • Die Übersicht der Anfragen lädt, verglichen mit Version 3.16., doppelt so schnell in Version 4.0.
  • Das Öffnen der Kundenübersicht ist nun 36% schneller.
  • Das Erstellen von Projekten in einer Instanz mit mehreren Projekten (mehr als hundert) geht jetzt doppelt so schnell.
  • Das Erstellen von Projekten in Instanzen mit bis zu 200 Projekten ist nun sechsmal schneller.

Atlassian legt weiterhin sehr viel Wert auf Leistungssteigerung, damit jedes Team das Beste aus einem Arbeitstag rausholen kann.

Neue Symbole für die Priorisierung

Ab sofort haben die Symbole für die Priorisierung ein neues Aussehen. Dies macht die Unterscheidung für farbenblinde Jira Benutzer deutlich leichter. Hier ist der direkte Vergleich zwischen alten und neuen Symbolen dargestellt:

JQL – Detaillierte Suche mit mehr Optionen

Nutzer und Zeiträume abfragen (updatedBy): Ab sofort können Sie nach Vorgängen suchen, welche von einem bestimmten Nutzer in einem bestimmten Zeitraum aktualisiert wurden. Unabhängig davon, ob der Vorgang vor 8 Stunden oder 8 Monaten das letzte Mal bearbeitet wurde – mit der neuen Suchfunktion werden Sie fündig.

Nach Verbindungen zwischen Vorgängen filtern (issueLinkType): Sie können ab sofort auch nach Vorgängen suchen, die mit anderen Vorgängen durch bestimmte Verlinkungen verbunden sind, wie z. B. blocks oder is duplicated by

Extras

Wie immer gibt es viele kleine Änderungen, die die Benutzererfahrung verbessern.

jQuery Upgrade

Veraltete Bibliotheken können ein Sicherheitsrisiko darstellen, deshalb hat Atlassian ein Upgrade für jQuery eingeführt. Die Version 2.2.4 ersetzt ab sofort die Version 1.7.2. Die neue Version beinhaltet das Schließen von zwei Sicherheitslücken und das jQuery Migrate Plugin 1.4.1, was das Upgraden generell leichter machen soll.

Atlassian User Interface (AUI) Upgrade

AUI ist eine Bibliothek für Frontends, die alles beinhaltet, um funktionelle Atlassian Server Produkte und Apps zu erstellen. Die Version 8.0 ist deutlich modularer als die Vorgängerversion, wodurch sich gewünschte Inhalte leichter finden lassen.

AdoptOpenJDK trifft auf Jira

Seit Januar 2019 gibt es keine kostenlosen Updates mehr für das Oracle Java JDK. Das bedeutet, dass nur Kunden mit einem bezahlten Wartungsvertrag Updates erhalten. Als Alternative gibt es die Möglichkeit Jira Service Desk 4.0 mit AdoptOpenJDK 8 laufen zu lassen. Es wird Jira Service Desk weiterhin im Bündel mit Oracle JDK / JRE 8 geben.

Support für Fugue wird eingestellt

Jira Service Desk 4.0 kommt ohne com.atlassian.fugue und mit aktualisierten APIs für die Verwendung von Core Java Data Types.

Add-ons werden zu Apps

Die Add Ons werden ab sofort in Apps umbenannt. Diese Änderung gibt es bereits seit einiger Zeit im Universal Plugin Manager und bald auch im Jira Service Desk. Auch wenn diese Änderung keinen nennenswerten Einfluss auf Ihre Arbeit haben sollte, sollten Sie darüber informiert sein.

Ausblick auf das neue Kundenportal

Ein neues Aussehen hilft den Kunden, sich besser zurecht zu finden und auf sie persönlich zugeschnittene Hilfe zu erhalten. Bei uns erfahren Sie, wann es soweit ist. Hier ist ein kleiner Vorgeschmack:

Quelle: Atlassian Confluence – Jira Service Desk Release Notes

Weitere Fragen?

Dann sind wir als Atlassian Platinum Solution Partner Enterprise für Sie da. Tragen Sie jetzt alle noch offen gebliebenen Fragen und Wünsche zum Thema der neuen JIRA-Produktfamilie an uns heran. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen herauszufinden, wie Sie die Werkzeuge von Atlassian optimal nutzen können.
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Jira Software 8.0: Großes Update für mehr Performance und Produktivität

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Atlassian hat Jira Software Server und Data Center in Version 8.0 veröffentlicht. Die Möglichkeiten, die Jira Software den Kunden von Atlassian bietet, sind vielfältig. Von der Planung einer Mars-Landung oder dem Bauen eines Implantates bis hin zur Modernisierung ganzer Unternehmensstrukturen – täglich kommen neue Ideen für die Verwendung der Jira-Plattform hinzu.

Damit Jira solchen Projekten standhält, ist es wichtig, dass die Grundlage die Richtige ist. Jira Software Server & Data Center 8.0 macht die gesamte Plattform schneller und zuverlässiger. Updates und Prioritäten lassen sich leichter kommunizieren, leistungsgerechte Unterstützung durch Administratoren ist weniger zeitaufwendig.

Hier sind einige Highlights:

  • Agile boards laden zweimal schneller, und selbst die größten Boards (10.000 Vorgänge und mehr) laden 21-mal schneller
  • Jira Query Language (JQL) Suchanfragen sind durchschnittlich bis zu 31% schneller
  • Benachrichtigungen per Email sind übersichtlicher dank gebündelter Updates
  • Die neuen Symbole für die Priorisierung sind aussagekräftiger
  • Die Dauer der Reindizierung ist um 71% kürzer
  • Die Indexgröße hat sich um 48% reduziert

Dieser Beitrag soll Ihnen einen Überblick über die Neuerungen geben.

Mehr Produktivität: Das Wesentliche im Blick behalten

Unabhängig von der Größe Ihres Teams, spielt Jira wahrscheinlich eine große Rolle in Ihrem Team. Je größer die Jira-Plattform, desto wichtiger ist es, die Geschwindigkeit der einzelnen Funktionen (JQL-Suchfunktion, Dashboard Gadgets uvm.) diesem Wachstum anzupassen, um Verzögerungen im Arbeitsprozess zu vermeiden. Durch die strukturellen Erneuerungen in den Grundbausteinen der Jira Software bietet Jira 8.0 eine bessere Performance und erleichtert die Kommunikation.

Die Suchfunktion, das Board und Backlogs sind schneller

Durch Jira 8.0 können Sie einiges an Zeit jeden Tag sparen. Suchergebnisse erscheinen 31% schneller im Vergleich zur Version 7.6. Die Suche nach Projekten in einem gewissen Zeitraum ist um bis zu 70% schneller, Agile Boards und Backlogs laden um einige Sekunden – manchmal auch einige Minuten – schneller.

Um Boards und Backlog für den Sprint bereit zu machen, hat Atlassian einige Stolpersteine beseitigt.

Email-Benachrichtigungen fokussieren sich auf das Wesentliche, damit Sie wichtige Updates immer im Blick haben.

Schnelleres Arbeiten bezieht sich nicht nur auf das Laden von Sprint Boards, sondern auch auf die Effizienz der Arbeit außerhalb von Jira. In Jira 8.0 gibt es die Möglichkeit für Administratoren, gebündelte Email-Benachrichtigungen zu aktivieren, damit Nutzer keine wichtigen Updates verpassen. Ab sofort müssen Nutzer sich nicht mehr durch Unmengen an Benachrichtigungen kämpfen, da Updates zu Vorgängen, Kommentare und Änderungen in einer einzigen Email zusammengefasst werden können.

Die Priorisierung lässt sich durch neue Symbole klarer zuordnen. Die Struktur der Symbole wurde so überarbeitet, dass nun leichter zu erkennen ist, wie wichtig ein Vorgang ist.

User Interface mit neuem Design

Jira 8.0 ist nicht nur schneller, sondern sieht auch besser aus. Atlassian hat auf Kundenwünsche reagiert und den Look von Jira überarbeitet, damit das Arbeiten mit Jira mehr Spaß macht. Da die Handhabung trotz zeitgemäßem Aussehen gleichgeblieben ist, müssen Ihre Mitarbeiter nicht neu geschult werden.

Die nativen Jira Software Mobile Apps (Beta) machen das Arbeiten von überall aus möglich.

Um immer auf dem neusten Stand zu sein oder von unterwegs aus Änderungen an Vorgängen oder Prioritäten vornehmen zu können, bietet Jira 8.0 Zugang zu iOS und Android Apps (Beta Version).

Mehr Geschwindigkeit: Verbesserte Performance durch Plattform-Upgrades

Je moderner Ihre Jira Software ist, desto leichter die Wartung. So bleibt mehr Zeit für Dinge, die Ihnen Spaß machen. Atlassian hat die verwendete Lucene-Version aktualisiert, um Jira leistungsstärker zu machen. Dieser Schritt war nötig, um Funktionen wie die Suche, Boards oder Side Bar-Inhalte zu optimieren.

40 weitere Software-Bibliotheken wurden aktualisiert, um die Leistung und Stabilität der Jira-Plattform zu verbessern. Da solche fundamentalen Änderungen den täglichen Arbeitsablauf von Millionen Menschen beeinflussen können, legt Atlassian sehr viel Wert darauf, diese Änderungen so behutsam und zuverlässig wie möglich zu implementieren.

Die Reindizierung von Jira geht deutlich schneller

Dank der Überarbeitung des Reindizierungsprozesses, benötigt Jira 8.0 etwa 71% weniger Zeit dafür, als die Vorgängerversion. Auf den Arbeitsalltag übertragen bedeutet dies, dass ein Jira Upgrade nicht mehr auf das Wochenende gelegt werden muss, sondern auch über Nacht an einem Arbeitstag erledigt werden kann.

Jira Indizes sind kleiner und somit besser zu warten

Mit dem Wachstum des Unternehmens wächst auch die Größe der Indizes. Dies sorgt oft dafür, dass Prozesse sehr viel Zeit beanspruchen. Außerdem ist hierfür oft zusätzliche Hardware nötig, was meist mit hohen Kosten verbunden ist. In Jira 8.0 hat sich die Größe der Indizes um 48% reduziert, was das Programm stabiler und zuverlässiger macht. Auch die Wartung und Problembehebung ist nun wesentlich unkomplizierter.

Stabilere Leistungsfähigkeit und weniger Speicherverbrauch

Komplexe Funktionen in Jira können eine Installation langsamer machen, da sie sehr viel Speicherplatz benötigen. In Jira 8.0 sind diese Probleme so gut wie nicht mehr vorhanden und die Leistung bleibt beim Indizieren unverändert – auch nach längerer Zeit. Somit ist Jira leistungsstärker und zuverlässiger, Updates und Wartung sind schneller. Administratoren können nun flexibler entscheiden, wann sie Jira zwecks Wartung stilllegen und können sich idealerweise auf weniger Probleme bei komplexen Abläufen freuen.

Neugikeiten in Jira Software Data Center 8.0

Es gibt noch weitere Vorteile des Jira 8.0 Updates, die sich vor allem auf Data Center beziehen:

Größerer Datendurchsatz im Vergleich zu Single Node-Jira Instanzen, die nur auf einem Server betrieben werden

Data Center ist dank des 8.0 Updates nicht nur deutlich stabiler, sondern auch leistungsstärker. Jira Data Center 8.0, das auf 2 Servern betrieben wird, schafft bis zu 41% mehr Datendurchsatz verglichen mit Jira Data Center 7.6.

Jira Data Center profitiert deutlich von den Verbesserungen des Indizierungsprozesses

Da sich Jira Data Center noch mehr auf den Indizierungsprozess verlässt, sind die Verbesserungen hier deutlicher zu spüren. Die Replikation von Indizes über alle Server hinweg ist jetzt noch schneller, dank eines kleineren und stabileren Index. Es muss generell weniger reindiziert werden und die Dauer des Prozesses ist um 71% kürzer.

Weniger zusätzliche Hardware durch kleinere Indizes

Data Center-Kunden, die größere und komplexere Jira-Instanzen haben, benötigen für den Indizierungsprozess meist zusätzliche Hardware. Durch ein besseres Speicher-Management in Jira 8.0 und kleinere Indizes, wird unter Umständen weniger zusätzliche Hardware benötigt.

Quelle: Atlassian Confluence – Jira Software Release Notes

Weitere Fragen?

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Bitbucket Server 6.1: Commit-Graph und Plattform-Upgrades

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Atlassian hat die beliebte Enterprise Git Hosting Plattform Bitbucket Server in Version 6.0 und kurz darauf in Version 6.1 veröffentlicht. Die Highlights sind der neue Commit Graph und die technischen Veränderungen an der Plattform. Die Plattform von Bitbucket Server wurde mit Version 6.0 grundlegend überarbeitet, damit Sie weiterhin hilfreiche Features und Verbesserungen in den nächsten Jahren erwarten können. Um der Java-Plattform auch in Zukunft gerecht zu werden, kann Bitbucket nun auch mit der Java 11 JRE betrieben werden.

Neuer und übersichtlicher Commit Graph

Um das Finden von Commits zu erleichtern und den Zusammenhang zwischen einzelnen Commits zu verstehen, hat Atlassian einen Commit Graphen eingeführt. Dieses sehr begehrte Feature hat den Vorteil, dass Sie einen besseren Überblick über Ihre Commit-Historie bekommen und schneller mit der Arbeit beginnen können.

Der Commit Graph kann bei Bedarf ausgeschaltet werden

In Bitbucket Server ist der Graph in den Voreinstellungen auf sichtbar eingestellt. Falls Sie ein Commit Graph Add-on haben, welches Sie benutzen möchten, können Sie dies in den bitbucket.properties ändern:

feature.commit.graph=false

Danach müssen Sie einen Neustart Ihrer Bitbucket-Instanz durchführen.

Die technische Bitbucket-Plattform wurde grunderneuert

Die Änderungen des technischen Grundgerüsts beinhalten Upgrades für Apache Tomcat, Spring Boot, Spring Framework, Hibernate, und andere Kernkomponenten. Zusätzlich hat Atlassian auch die Clustering-Middleware Hazelcast aktualisiert, um Data Center Cluster Installationen zuverlässiger und leistungsfähiger zu machen.

Wichtiger Hinweis für Administratoren: Ein Update auf Bitbucket Server 6.0+ bedeutet, dass Elasticsearch-Indizes, welche Daten über Suchvorgänge speichern, neu erstellt werden. Dies liegt an den verschiedenen Index-Datenbanken, die für unterschiedliche Arten an Dateien benötigt werden. Das Neuerstellen von Indizes führt dazu, dass Suchergebnisse in der Code-Suche kurzzeitig unvollständig sein können.

Dies bezieht sich hauptsächlich auf die Code-Suche, da Indizes womöglich einige Stunden zur Wiederherstellung brauchen. Die Suche nach Projekten und Repositories ist auch beeinflusst, allerdings braucht die Indizierung hier nur wenige Minuten nach dem Update von Bitbucket Server.

Den Fortschritt der Reindizierung können Sie via URL/REST wie folgt verfolgen:

<baseUrl>/rest/indexing/latest/status

Java 11 Runtime Support

Java 11 ist die erste Java Version mit Langzeit Support (LTS) seit Java 8. Ab Veröffentlichungsdatum im September 2018 gewährt der Hersteller 4 Jahre Support.

Bitbucket Server 6.0+ unterstützt die Java 11 JRE, während Java 8 noch immer unterstützt wird – auch der Installer liefert die Java 8 JRE mit aus. Es werden ebenfalls Oracle und OpenJDK unterstützt. Somit können Sie wählen, welche Distribution und welche Version verwendet wird.

Bitbucket Data Center kann nun mit mehr Speicherplatz ausgestattet werden

Für Kunden von Data Center, die mehr Daten haben als in ein einziges angehängtes Datensystem passt, gibt es nun die Möglichkeit, Speicherorte hinzuzufügen.

AJP Connector Support

Nach dem Wechsel von Bitbucket Server 5.0 zu Spring Boot wurde der Support für die Konfiguration der AJP Connectors entfernt (Es konnten nur normale HTTP/1.1 Connectoren verwendet werden).

Diese Änderung wurde in Bitbucket Server 6.0 wieder rückgängig gemacht, sodass der Support für AJP wieder zur Verfügung steht. Somit kann wieder Bitbucket Server wieder mit Reverse Proxy auf Basis von AJP mit minimaler Konfiguration betrieben werden.

Änderungen am Plattform-Support

Zusätzlich gibt es jetzt Support für:

  • Java 11
  • Git 2.20
  • PostgreSQL 11
  • Elasticsearch 6.5

In dieser Version wird Git 2.11.0 oder neuere Versionen für Bitbucket benötigt. Git 2.12.2 für Windows ist davon ausgeschlossen. Die folgenden Produkte erhalten keinen Support mehr:

  • Alle installierten Versionen von Git vor der Version 2.11 (Der client-seitige Support für Git ist davon nicht betroffen)
  • Elasticsearch
  • PostgreSQL 9.2.x und 9.3.x.

Die aktuelle Liste aller unterstützten Plattformen listet mehr Details auf.

API-Änderungen – Vorsicht bei Apps

Bitbucket Server 6+ ist ein Major-Release und beinhaltet damit einige Änderungen, die als Breaking-API-Changes zu betrachten sind. Dies wird von Atlassian hauptsächlich deswegen durchgeführt, um veraltete API und SPI zu entfernen, wenn bessere Alternativen dazu existieren. Damit wird die Plattform-Stabilität für die nächsten Jahre sichergestellt.

Um sicherzustellen, dass nachträglich installierte Third-Party-Apps nicht vom Upgrade betroffen sind, werden alle nachträglich installierten Apps bei einem Upgrade auf Bitbucket Server 6.0 oder 6.1 deaktiviert. Diese Apps können dann händisch auf 6.0+-kompatible Versionen aktualisiert und auf Funktionstüchtigkeit verifiziert werden.

Zwei Beispiele für API-Änderungen:

Legacy Repository-Hook-API wurde entfernt. Mit Bitbucket Server 5.0 wurde eine neue API für Repo-Hooks und Merge Checks eingeführt. Mit 6.0+ wird die alte API entfernt. Apps, die diese API verwenden, funktionieren nicht mehr.

Direkter Zugriff auf Repositories auf der Festplatte wird entfernt. Seit Version 5.10 ist der direkte Zugriff auf von Bitbucket verwalteten Repositories und deren Manipulation als „deprecated“ markiert. Mit Version 6.0 wurden diese APIs entfernt. Apps, die diese API verwenden, funktionieren nicht mehr.

Quelle: Atlassian Confluence – Bitbucket Server Release Notes

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Confluence 6.15: Spaces kategorisieren, verbesserte Backup-Funktion

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Atlassian hat die Enterprise Wiki-Software Confluence in Version 6.15 veröffentlicht. Confluence 6.15 bringt die Möglichkeit, Spaces zu kategorisieren und verbessert die Backup & Restore-Funktion.

Suche nach Space-Kategorie filtern

Wenn Sie eine große Confluence-Instanz besitzen, sind Space-Kategorien eine gute Möglichkeit, verwandte Spaces zu gruppieren. Dies macht die Organisation leichter und sorgt für eine bessere Übersichtlichkeit.

Space-Kategorien lassen sich auch sehr gut als Filter verwenden, da sich die Suchergebnisse auf die gewünschte Gruppe an Spaces beschränken lassen. Durch das Auswählen des Space-Kategoriefilters auf der linken Seite der Suchleiste lassen sich mit Stichpunkten alle relevanten Ergebnisse anzeigen.

Spaces lassen sich nach folgenden Kriterien organisieren: Team, Abteilung, Sitz des Büros oder sogar nach einem bestimmten Themenbereich. Wenn die Abteilung, die für Produkt-Design zuständig ist, an Projekten arbeitet, die über mehrere Spaces verteilt sind, ließe sich jeder Space mit dem Label „Produkt Design“ versehen. Damit wäre eine Kategorie für diese Abteilung geschaffen und alles wieder leicht auffindbar.

Importieren leichter gemacht

Es gibt ab sofort zusätzliche Informationen im Backup/Restore-Menü, um Administratoren dabei zu helfen, gängige Probleme zu vermeiden. Der Export und Import hat sich nicht verändert, nur die Handhabung ist einfacher geworden.

Mit der neuen Confluence-Suche Projekte schneller finden

Um Projekte und Dateien schnell finden zu können, ist die Suchfunktion von grundlegender Bedeutung. Deshalb liefert das vorliegende Release eine neue, vereinfachte Suchfunktion. Das bisherige „Quick Navigation Feature“ beschränkte sich auf Überschriften und ergab somit nur eine geringe Anzahl an Treffern.

Aufgrund des Nutzer-Feedbacks wurde die Suche in Confluence überarbeitet und das „Quick Navigation Feature“ durch eine erweiterte Suche ersetzt, die mehr Ergebnisse liefert. So startet Confluence bereits mit der Suche, wenn Sie mit dem Tippen beginnen.

Die Suche mit Filtern verfeinern

Durch die interaktiven Suchfilter ist es kinderleicht, die Suchergebnisse mit ein paar Klicks einzugrenzen. So lassen sich Inhalte, die z. B. ein Kollege bearbeitet hat, leichter finden. Sie können sich auch nur Ergebnisse in einem bestimmten Zeitrahmen oder mit bestimmten Inhalten anzeigen lassen.

Die bestehende Confluence-Suchsyntax kann auch für Wildcards oder andere Operatoren weiter verwendet werden, um präzisere Suchergebnisse zu erhalten.

Editieren deutlich leichter gemacht

Das Editieren sollte so reibungslos verlaufen, dass es Ihnen nicht einmal auffällt. Genau das ist das Ziel des neuen, verbesserten Editors.

Es wurden einige größere Änderungen vorgenommen und gängige Fehlerquellen behoben. Hierzu zählen Tabellen, Bullet Points und das Cursor-Verhalten beim Kopieren und Einfügen. Die Optik wurde beibehalten.

Neue Möglichkeiten, Dateien zu bearbeiten

Confluence Version 6.11 erleichterte das Aktualisieren von angehängten Dateien. Die Datei konnte in der nativen Desktop Anwendung geändert und dann in Confluence ohne Zwischenschritt gespeichert werden. Dieses Bearbeitungsfeature war ursprünglich nur in der Dateivorschau verfügbar. Ab sofort gibt es die Bearbeitungsfunktion auch auf der Attachment Page, im Attachment Macro und in den View File Macros. Dadurch lassen sich Dateien schneller bearbeiten.

Quellen & Links

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Jira Software 8.2: Neue Farben, Dev-Infos an Vorgängen & Archiverung verbessert

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Atlassian hat Jira Software Server und Data Center in Version 8.2 veröffentlicht. Besonderheiten bei dieser Version sind die neuen Status-Farben, verbesserte Dev-Panel-Infos und Archivierungsprozesse.

Neue Farben für den aktuellen Status

Um Einheitlichkeit zwischen Jira Server- und Jira Cloud Anwendungen herzustellen, wurden die Farben für verschiedene Status überarbeitet. Hier ein Überblick über die aktuellen Änderungen:

Exportieren von Vorgängen ohne Einbußen in der Speicherkapazität

Um eine Überlastung des Speichers zu vermeiden, war die Anzahl der exportierbaren Vorgänge in Form einer CSV Datei auf 1.000 begrenzt. Da der benötigte Speicher für die Vorgänge reduziert wurde, können ab sofort auch mehr Vorgänge auf einmal exportiert werden. Das Limit der zu exportieren Vorgänge kann damit beliebig angepasst werden. Nach einigen Testdurchgängen war der benötige Speicher für 100.000 Vorgänge von 2GB auf 57MB gesunken.

Auch wenn Sie das Limit beliebig anpassen können (hier: Jira > Erweiterte Einstellungen) beeinflussen große Mengen an archivierten Vorgängen trotzdem die Leistungsfähigkeit des Jira Servers.

Vorgänge archivieren (Jira Data Center)

Vorgänge, die längere Zeit nicht aktualisiert wurden, können ganz leicht archiviert werden. Dies sorgt dafür, dass Ihre Jira-Instanz übersichtlich und ordentlich bleibt.

Aktuell ist es möglich, mittels API einzelne Vorgänge zu archivieren und wiederherzustellen. Die Listen von bereits archivierten Vorgängen lassen sich exportieren und das Basic UI Toolset für die Archivierung von einer Vielzahl an Vorgängen bzw. die Wiederherstellung von bereits archivierten Vorgängen verwenden.

Nicht mehr benötigte Komponenten archivieren

Um das Handhaben von Daten effizienter zu gestalten, ist es ab sofort möglich, nicht mehr benötigte Komponenten zu archivieren. Eine nicht mehr benötigte Komponente wird als “archiviert” markiert und ist nicht mehr im Auswahl-Menü zu finden. In den Vorgängen, in denen die Komponente vorkam, kann diese nur noch im „read only“ Modus aufgerufen werden.

Die Anzahl archivierter Vorgänge, die Sie exportieren, mittels Filter begrenzen

Als System-Administrator ist es möglich, archivierte Vorgänge als CSV-Datei zu exportieren. Atlassian möchte sichergehen, dass diese Dateien auch lesbar und somit nutzbar sind und hat deshalb Filter erstellt, die die Anzahl der zu exportierenden Dateien begrenzen. Dies wiederum limitiert auch die Größe der Dateien, die Sie exportieren. Es lässt sich nun wählen, welche archivierten Vorgänge Sie von einem bestimmten Projekt als CSV-Datei exportieren möchten.

Direkter Zugriff auf Informationen zu Entwicklertools

Jeden Vorgang anzuklicken, um an die Informationen der Entwicklertools zu gelangen, ist sehr mühselig. Indem das Entwickler-Feld ab sofort direkt auf dem Kartenlayout zu finden ist, können die Informationen zu den Entwicklertools direkt sichtbar abgespeichert werden.

Hierzu sind folgende Schritte notwendig: Man gehe zu Board > Configure > Card Layout und wählt Dev Tools, geht dann weiter zu Field Name und zieht dieses Feld auf die jeweilige Karte.

Die Sichtbarkeit der Informationen für das Entwicklungstool lassen sich für jedes Board individuell einstellen. Sobald Sie es einmal eingestellt haben, sind die Informationen auf Ihrem Board verfügbar.

Flexible Boards

Die Größe des ‘Issue Details’-Panels lässt sich nun beliebig anpassen. Scrum und Kanban Backlogs verfügen bereits über diese Funktion, ebenso wie horizontales Scrollen für Boards mit mehreren Spalten. Somit passt alles auf den Bildschirm und Sie behalten leichter den Überblick.


Auch hier wurde an der Leistungsfähigkeit gearbeitet:

Der “Board Picker” Effekt

Mit dem Board Picker lässt sich schnell und einfach zwischen Boards wechseln, allerdings arbeiten nur rund 4% der Nutzer mit dieser Funktion. Da trotzdem die Liste aller verfügbaren Boards geladen wird, wurde dieser Prozess nun umgestellt. Die Liste der Boards wird ab sofort nur geladen, wenn der Board Picker auch verwendet wird. Dies verbessert die Leistungsfähigkeit von Jira, die Schnelligkeit der Boards, sowie die der Backlogs und die Ansicht der Vorgänge.

Geschwindigkeit trifft auf Farbe

Um Ihren Vorgängen mehr Individualität zu verleihen, können Sie den Vorgangskarten auf Basis verschiedener JQL Anfragen unterschiedliche Farben zuordnen. Das Berechnen der JQL-Anfragen und das Zuordnen bestimmter Farben sorgt für Leistungseinbußen ihres Jira Servers. Deshalb hat Atlassian diesen Prozess dahingehend verändert, dass erst der Inhalt der Seite dargestellt wird und nur für sichtbare Vorgangskarten die Farbe angezeigt wird. Diese Anpassung reduziert die Anzahl der JQL Anfragen, die auf einmal geladen werden und verkürzt somit die Ladezeit von Boards und Backlogs.

Plattform-Upgrades

Atlassian Jira Software 8.2 bringt ebenfalls Support für neue Datenbank- und Laufzeitumgebungen mit:

Support für Java 11

Wie bereits angekündigt, ist Support für Java 11 ab sofort verfügbar. Java SE 11 ist das neuste Langzeit Support Release, welches Updates und Lösungen für Probleme längerfristig zur Verfügung stellt.

Support für Microsoft SQL Server 2017

Nach Java 11 erhält nun auch Microsoft SQL Server 2017 Langzeit Support.

Aktualisieren war nie leichter

Atlassian hat einige Probleme behoben, die zu Leistungseinbußen in größeren Jira Instanzen geführt haben, sobald Marketplace Apps installiert oder aktualisiert wurden. Bisher hat jedes Update einer Anwendung in großen Jira-Instanzen dazu geführt, dass Jira sich aufhängt oder langsamer als gewohnt läuft. Falls Sie Erfahrungen mit diesem Problem haben, sollte das Aktualisieren oder Installieren von Anwendung nun deutlich angenehmer sein.

Quelle: Atlassian Confluence – Jira Software Release Notes

Weitere Fragen?

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  • Hier finden Sie ausführlichere Informationen zu unseren Atlassian-Leistungen.
  • Sie haben Interesse an einer Demo von Jira-Produkten, wollen mehr über das Thema erfahren oder ein individuelles Angebot erhalten? Wenden Sie sich dafür über das Kontaktformular an uns.

Jira Service Desk 4.2: Automatisierung und bessere Knowledge Base

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Atlassian hat die Service Desk- und Verwaltungssoftware Jira Service Desk in Version 4.2 veröffentlicht. Mit dem neuen Update erwarten Sie viele neue Funktionen, wie z. B. mehr Automatisierung für Custom Fields und Webhooks, sowie eine verbesserte Knowledge-Base-Integration mit Confluence.

Automatisierung von Jira Service Desk Custom Fields

Atlassian möchte stets den Wünschen der Kunden folgen und die Automatisierung von Prozessen voranbringen. In Jira Service Desk können Sie einen Vorgang mittels automatischer Trigger ändern. Die Regeln hierzu legen Sie selbst fest. Wenn z. B. ein Vorgang mit hoher Priorität reinkommt, können Sie das „Bearbeiter“ Feld automatisch einem Sachbearbeiter zuweisen.

Die Liste der Felder, in die Jira Custom Fields eingefügt werden können, wird stets erweitert. Dies ist vor allem für Kunden wichtig, die mehr Flexibilität in Jira benötigen.

Verbesserte Suche in der Knowledge Base

Self-Service stärkt die Autonomie der Service Desk-Kunden und nimmt Ihren Bearbeitern einen Teil der Arbeit ab. In dieser Version hat Atlassian Verbesserungen der Knowledge-Base-Suche veröffentlicht, welche den Kunden helfen sollen, den richtigen Artikel für ihr Problem auf Anhieb zu finden (insofern dieser bereits existiert).

Bisher waren die Suchergebnisse in der Knowledge Base auf 3 begrenzt. Ab sofort bekommen Sie alle relevanten Ergebnisse zu dem gesuchten Thema angezeigt. Egal ob aus den Bereichen Help Center, Kundenportal oder wenn Sie eine Anfrage erstellen.

Ab sofort gibt es einen zusätzlichen Link, welcher erklärt, wie eine erweiterte Suchanfrage mittels Confluence Such-Syntax erstellt werden kann. Hierzu zählen Wildcards und andere Operatoren für eine präzisere, wissensbasierte Suchanfragen.

Verbesserte Knowledge Base-Berichte

Jira Service Desk stellt bereits Berichte zur Verfügung, die anzeigen, wie viele Kunden ihre Fragestellung mittels der Knowledge Base lösen können.

Ab sofort stellt Atlassian seinen Kunden noch mehr Informationen zur Verfügung:

  • Wie viele Anfragen konnten von den Sachbearbeitern durch das Teilen von Artikeln gelöst werden.
  • Wie viele Anfragen ohne Artikel gelöst werden konnten.

Um Ihnen einen besseren Überblick zu verschaffen, können Sie die Daten nach Relevanz der Artikel durchsuchen, d. h. welche am häufigsten zur Problemlösung herangezogen wurden. Dies hilft auch den Sachbearbeitern, ihre Problemlösungsstrategien anzupassen.

Machen Sie sich mit dem neuen Portal vertraut

Da immer mehr Kunden mit dem Design von Jira Service Desk Help und dem Kundenportal unzufrieden waren, wurde dieses grundlegend überarbeitet. Atlassian hat sich diese Kritik zu Herzen genommen und stellt nun das neue Portal für seine Kunden zur Verfügung.

Ab sofort ist der Login mit praktischen Hinweisen versehen und das neue Layout hilft, den Überblick zu behalten – egal von welchem Gerät aus.

Um das neue Design nutzen zu können, ist ein Upgrade auf Jira Service Desk 4.1+ notwendig.

Intelligentere „Automation Webhooks“

Automatisierung ist der Schlüssel zu einem hocheffizienten Service Desk, da sich wiederholende Aufgaben gespeichert sind und ohne die Hilfe eines Sachbearbeiters auskommen. Ab sofort können Sie Custom Payloads mittels der neuen automatisierten Webhooks an Drittanbieter-Webseiten weiterleiten.

Egal ob Sie eine Nachricht im Slack Channel veröffentlichen wollen, falls ein Rahmenvertrag in Gefahr ist oder ob Sie eine SMS an einen Teamleiter nach einem größeren Vorfall senden wollen, die Möglichkeiten sind unbegrenzt.

Plattform-Upgrades

Atlassian Jira Service Desk 4.2 bringt ebenfalls Support für neue Datenbank- und Laufzeitumgebungen mit:

Support für Java 11

Wie bereits angekündigt, ist Support für Java 11 ab sofort verfügbar. Java SE 11 ist das neuste Langzeit Support Release, welches Updates und Lösungen für Probleme längerfristig zur Verfügung stellt.

Support für Microsoft SQL Server 2017

Nach Java 11 erhält nun auch Microsoft SQL Server 2017 Langzeit Support.

Quelle: Jira Service Desk Release Notes

Weitere Fragen?

Dann sind wir als Atlassian Platinum Solution Partner Enterprise für Sie da. Tragen Sie jetzt alle noch offen gebliebenen Fragen und Wünsche zum Thema der neuen JIRA-Produktfamilie an uns heran. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen herauszufinden, wie Sie die Werkzeuge von Atlassian optimal nutzen können.
  • Hier finden Sie ausführlichere Informationen zu unseren Atlassian-Leistungen.
  • Sie haben Interesse an einer Demo von JIRA-Produkten, wollen mehr über das Thema erfahren oder ein individuelles Angebot erhalten? Wenden Sie sich dafür über das Kontaktformular an uns.

Bitbucket Server 6.4: Git LFS File Locking & Commits vergleichen

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Atlassian hat die beliebte Enterprise Git Hosting Plattform Bitbucket Server in Version 6.4 veröffentlicht. Die Highlights: Vergleichen von Commits, Git LFS File Locking und viele kleine Verbesserungen.

Mittels Git LFS File Locking Konflikte vermeiden

Atlassian hat die Funktionalität von Git Large File Storage (LFS) verbessert und Unterstützung für Git LFS File Locking eingeführt. Ab sofort lassen sich große Dateien mittels Git LFS nicht nur schneller bearbeiten, sondern auch sperren. Diese Funktion soll verhindern, dass die Dateien bearbeitet werden, während Sie daran arbeiten. Dies soll verhindern, dass kritische Probleme auftreten, während Sie an Videos, 3D-Modellen oder anderen Arten von Binärdateien arbeiten.

Viele Kunden von Atlassian arbeiten in Bereichen, in denen diese Funktion elementar ist. Git LFS File Locking hat das Ziel, die Produktivität dieser Zielgruppe zu erhöhen.

Dieses Feature gibt es seit Bitbucket Server 6.3 – mit Bitbucket Server 6.4 ist dieses Feature noch prominenter und einfacher: Ab jetzt wird ein Lock-Icon neben gesperrten Dateien angezeigt, bei einem Mouse-Over werden weitere Informationen (wer hat die Datei wann gesperrt) angezeigt.

Neuer Banner für Ankündigungen

Eine kleine, aber willkommene Änderung: Bitbucket verfügt nun über einen neuen, eingebauten Banner für Ankündigungen (Announcement-Banner) – ähnlich wie bereits in Jira und Confluence. Sobald aktiviert, kann Freitext oben über der Navigationsleiste eingeblendet werden und Ereignisse wie Wartungen, Neustarts oder Migrationen angekündigt werden.

Commits vergleichen

Ab sofort lassen sich Überarbeitungen schnell vergleichen, indem Sie auf Compare auf der Sidebar klicken. Die Funktion wurde dahingehend bearbeitet, dass Sie einen Commit auswählen und direkt mit einem anderen Commit, Branch oder Tag vergleichen können. Die Ergebnisse des Vergleichs können Sie ganz einfach mit Ihrem Team teilen, indem Sie die URL versenden.

Hinzufügen von Repository-Beschreibungen

Um die Identifizierung leichter zu machen, können ab sofort kurze Beschreibungen zu Git-Repositories hinzugefügt werden. Dies sorgt für zusätzlichen Kontext und hilft bei der Zuordnung. Die Beschreibungen können bei der Erstellung eines Repositories oder über die Repository-Einstellungen hinzugefügt werden.

Definierte Zeitangaben

Zwecks verbesserter Genauigkeit können Sie sich die Zeiten ab sofort genau anzeigen lassen (z. B. 7. April 2019, 2:00 PM) anstelle von einer relativen Zeitangabe (z. B. 2 Tage zuvor). In Ihren Account-Einstellungen können Sie diese Änderung vornehmen.

Einblick in den SVG Quellcode

Um die Arbeit mit SVG-Vektorgrafiken zu erleichtern ist es nun möglich, deren Quelltext nun direkt in Bitbucket zu sehen und zu editieren. Dies ist sowohl in der Source- als auch in der Diff-Ansicht möglich.

Absicherung beim Löschen eines Repositories

Um eine versehentliche Löschung eines Projektes oder Repositories zu vermeiden, gibt es nun eine zusätzliche Absicherung. Jeder Nutzer muss zur Bestätigung der Löschung zuerst seinen Namen angeben.

Quelle: Atlassian Confluence – Bitbucket Server Release Notes

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Confluence Data Center-Vorschau: Effektiver in Unternehmen dank neuer Genehmigungsprozesse

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Einige der größten Unternehmen der Welt haben Confluence zu ihrem Standard gemacht, was die Zusammenarbeit und das Teilen von Informationen unter den Unternehmen möglich macht. Während es das Ziel von Atlassian ist, eine offene Arbeitspolitik für die Kunden sicherzustellen, sind manche Informationen nur für bestimmte Zielgruppen gedacht.

Deshalb stellt Confluence detaillierte Erlaubniskontrollen zur Verfügung, damit die Informationen an richtiger Stelle ankommen. In den kommenden Monaten werden diese Kontrollen verbessert, sodass Sie volles Vertrauen in Ihre Privatsphären-Einstellungen haben können.

Es ist relativ ruhig rund um neue Confluence-Releases derzeit – Atlassian aber hat eine Vorschau gegeben, was es in Confluence Data Center im Laufe des Jahres 2019 noch zu erwarten gibt, was wir Ihnen nicht vorenthalten möchten:

Bald neu: Auditing, Problemsuche und Massen-Bearbeitung

Um administrativer Überlastung vorzubeugen, wird es bald drei neue Funktionen geben, die den Genehmigungsprozess vereinfachen sollen.

Auditing

Bald gibt es die Möglichkeit, Genehmigungen für Ihre Instanz zu prüfen oder diese nach Gruppen zu durchsuchen. Die Genehmigungen können auch als CSV-Datei zwecks Dokumentation exportiert werden.

Dieses Feature wird Ihnen in Zukunft viel Mühe und Arbeit ersparen, da Sie Confluence nicht mehr umständlich Seite für Seite durchsuchen oder manuell einen Audit Log für Genehmigungen erstellen müssen.

Problemsuche

Im administrativen Modus gibt es außerdem die Möglichkeit, schnell Lösungen für Probleme im Genehmigungsprozess zu finden. Sie können einen Nutzer und den Bereich, für den er Zugang braucht, einfach suchen und sich so alle Genehmigungen anzeigen lassen und gegebenenfalls ändern.

Massen-Bearbeitung

Auditing und Probleme finden sind wichtige Bestandteile im Umgang mit Genehmigungen. Aber was, wenn Änderungen vorgenommen werden müssen? Bald ist es möglich, Änderungen an allen Genehmigungen in einer Gruppe oder eines Nutzers auf einmal durchzuführen. Damit sind manuelle Updates an Genehmigungen hinfällig. Atlassian verspricht durch die neuen Funktionen, dass Administratoren sich so einen besseren Überblick über Zugang und Genehmigungen verschaffen können und dass Genehmigungsprozesse erleichtert werden.

Möglich sind diese Änderungen durch die Übernahme der Ultimate Permissions Manager-App, welche von META-INF ins Leben gerufen wurde. Der Ultimate Permissions Manager wurde vom Atlassian Marketplace gelöscht und seine Funktionen werden bald in Confluence Data Center integriert. Für derzeitige Ultimate Permissions Manager Kunden gilt die End of Life Policy, d. h., die Anwendung erhält noch 2 Jahre, bis zum 3. Mai 2021, Support.

Zusätzliche Verbesserungen im Genehmigungsprozess

Atlassian arbeitet fortlaufend daran, die Genehmigungsprozesse auch für Confluence Server Kunden zu verbessern. Der ‘Share’-Dialog wird regelmäßig aktualisiert, sodass Zugangsprobleme angezeigt werden, bevor eine Seite mit den Teamkollegen geteilt wird. So soll sichergestellt werden, dass die Empfänger der Seiten von Anfang an die richtigen Genehmigungen haben, bevor diese geteilt wird. Dies hat auch zum Vorteil, dass weniger Zugangsanfragen versendet werden müssen.

Quelle: Atlassian Blog

Weitere Fragen?

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Bamboo 6.9: Vereinfachte Specs, neues Gewand und bessere Performance

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Atlassian hat die Continuous Integration- und Continuous Delivery-Lösung Bamboo Server in Version 6.9 veröffentlicht. Der Release liegt schon einige Zeit zurück – Zeit, sich die neuen Features anzuschauen: Besonderheiten sind das neue Design, Bamboo Specs in YAML 2.0 und zahlreiche Performance-Optimierungen.

Bamboo Specs YAML 2.0

In der Bamboo Version 6.2 konnten die Nutzer sich an das Erstellen leichter Pläne mittels YAML in Bamboo Specs herantasten. Da diese Funktion sehr viel Zuspruch gefunden hat, gibt es in Bamboo 6.9 Support für Deployments, Deployment Permissions und Plan Permissions. Des Weiteren wurde die Anzahl der Plan-Definitionen erweitert und neue Aufgaben hinzugefügt. Zusätzlich wurde die Bamboo Specs YAML Syntax vereinfacht und die Dokumentation überarbeitet und erweitert.

Feingranulare Berechtigungen auf Projektebene

Durch Bamboo 6.9 wird eine neue Ansicht der Projekt-Berechtigungen eingeführt. Dies sorgt für mehr Kontrolle darüber, auf welche Projekte und Pläne die Bamboo Nutzer Zugriff haben.

Von nun an muss die View Permission vorhanden sein, damit ein Bamboo-Nutzer den Inhalt eines Projektes sehen kann. Diese wird vom Projektadministrator erteilt. Die View Permission ist Voraussetzung dafür, dass ein Nutzer Zugriff auf alle Pläne eines Projektes hat. Ohne dies ist ein Anschauen oder Ändern von Plänen nicht möglich.

Verschlüsselung für sensible Daten

Bei der Arbeit mit Bamboo Specs in Repositories – Java oder YAML – müssen Sie wahrscheinlich mit sensiblen Daten wie Passwörtern oder anderen Zugangsdaten arbeiten. Um sicher zu stellen, dass Ihre Daten sicher sind, können Sie Bamboo Sensitive Data Encryption verwenden, bevor Sie vertrauliche Informationen in Ihrem Code Repository speichern. Nähere Informationen finden Sie unter Bamboo Specs Encryption.

Benachrichtigungen zum Agent Status

Bamboo 6.9 erinnert Sie ab sofort automatisch daran, wenn ein Agent offline geht. So müssen Sie sich nicht mehr selbst darum kümmern. In den Grundeinstellungen ist diese Funktion ausgeschaltet, aber sobald Sie sie aktivieren, bekommen Sie die Status-Hinweise automatisch für alle Agenten angezeigt.

Bamboo kommt im neuen Gewand daher

Bamboo kommt dank der Implementierung der Atlassian Design Guidelines (ADG) im neuen Design daher. ADG basiert auf dem neuen Atlassian Design und beinhaltet Updates für Farben, Typographie und Symbole. Die Navigation bleibt – anders als die Atlassian Cloud Produkte – unverändert. Das aktualisierte Design kann über die AUI-Bibliotheken genutzt werden.

Verbesserung der UI-Performance rund um Deployments

Bamboo 6.9 befasst sich mit Leistungsproblemen und Anwendungsschwierigkeiten des Deployment-Features. Da mehrere Nutzer Anfragen zur Verbesserung des Features gesendet haben, hat Atlassian folgende Änderungen vorgenommen:

  • Das Deployment-Dashboard und die Single Deployment View wurden überarbeitet. Neu eingeführt wurden Infinite Scroll für diese Seiten und Delayed Fetching (verzögerter Abruf) für Ihre Daten, bis Sie diese tatsächlich brauchen. Dadurch ist das Dashboard viel reaktiver geworden und tausende Projekte laden in wenigen Sekunden. Zusätzlich wurde eine Suchleiste zum Deployment-Dashboard und eine einfachere Deployment-Seite hinzugefügt, sodass Sie Ihre Projekte schneller filtern können.
  • Ab sofort können Sie Environments in jede gewählte Position verschieben, nicht nur eine Position nach oben oder unten
  • Löschen von Plänen wurde reimplementiert: Pläne werden gelöscht, sobald andere Pläne oder Environments diesen Vorgang ausgelöst haben. Die Löschung sollte schnell und reibungslos ablaufen und die Trigger werden restlos entfernt.
  • Die überarbeitete Deployment Seite reagiert nun schneller und ist effizienter. Die Verbesserungen umfassen vor allem die Leistung, sodass Sie eine große Anzahl an Environments innerhalb eines einzigen Projektes laufen lassen können.

Final Stages (Abschließender Build-Schritt)

Ab der Bamboo Version 6.7. gibt es das Feature Final Stages. Hierbei handelt es sich um eine neue Version der Stages, ein Schritt in der Build-Pipeline, der immer ausgeführt wird – unabhängig davon, ob die vorherigen Stages ausgeführt wurden oder nicht. Final Stages kann verwendet werden, um unabhängig von den Build Ergebnissen Daten zu sammeln oder Aufräumarbeiten vorzunehmen.

Quelle: Atlassian Confluence: Bamboo 6.9 Release Notes

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Crowd 3.5: SSO 2.0 – Neuer Look – Lizenzen zentral verwalten

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Atlassian hat die Identity & Access Management-Lösung Crowd in Version 3.5 verfügbar gemacht.

Zentralisierte Sichtbarkeit von Atlassian-Lizenzen

Mit der neuen, zentralen Sichtbarkeit von Lizenzen in Crowd ist es spielend einfach, sich einen Überblick über die Aktivitäten Ihrer Jira, Confluence oder Bitbucket-Plattformen zu verschaffen. In Kombination mit dem Atlassian Marketplace Plugin, welches mit lizenzierten Daten die Login-Daten der Nutzer sammelt, ist dies eine nützliche Lösung, welche den Umgang mit Lizenzen in Ihrem Unternehmen vereinfacht.

Die zentralisierte Sichtbarkeit von Lizenzen ist nur für Crowd Data Center verfügbar.

Crowd SSO 2.0

Atlassian stellt SSO 2.0 vor: Der Single Sign-on Service authentifiziert Sie für alle Anwendungen, für die Sie Zugriffsrechte besitzen und macht weitere Logins innerhalb derselben Session überflüssig. So können Sie auf Jira, Jira Service Desk, Bitbucket und Confluence über verschiedene Domains mit nur einem Login zugreifen. Es werden sowohl Server, als auch Data Center unterstützt.

SSO 2.0 ist nur für Crowd Data Center verfügbar.

Neuer Look für Crowd

Crowd 3.5 kommt in der neuen Version im neuen Look daher – dank der Implementierung der Atlassian Design Guidelines (ADG) für die Server-Variante. ADG für Server basiert auf dem neuen Atlassian Design und beinhaltet eine aktualisierte Farbpalette, sowie neue Schriftzeichen und Symbole. Die Veränderungen an der Navigation, welche typisch für Atlassians Cloud Produkte sind, wurden dieses Mal nicht vorgenommen. Die Änderungen werden über ein Update der AUI-Komponenten implementiert.

Das Verwalten direkter Gruppenmitglieder hat einen neuen Anstrich bekommen

Crowd 3.5 kommt mit einer neuen Funktion daher, mit der sich direkte Gruppenmitglieder verwalten lassen. Die Suchfunktion wurde überarbeitet und neue Nutzer lassen sich einfach hinzufügen oder entfernen.

Weitere Fragen?

OIO Braintime ist Atlassian Platinum Solution Partner (Enterprise) und hat das langjährige Knowhow, um gerade auch große Unternehmen in allen Facetten des Einsatzes von Atlassian-Tools zu unterstützen. Wir beraten und unterstützen Sie zusätzlich bei folgenden Anforderungen:

  • Auswahlberatung und Einführungsstrategie
  • Rollendefinition, Aus- und Weiterbildungs-Beratung sowie Schulung und Coaching in der Nutzung mit vielen Usern
  • Integration Ihrer Systeme mit Ihrem System-Umfeld
  • Beratung in Fragen des Lizenzmanagements und lokaler Ansprechpartner rund um alle ALLE Atlassian Produkte
  • Enterprise Betriebskonzepte wie Konsolidierung von Systemen sowie Skalierung und Ausfallsicherheit und Performance- Tuning Ihrer Atlassian Systeme

Können wir Ihnen helfen? Dann kontaktieren Sie uns noch heute.

Jira Service Desk 4.3: Neue, intelligentere Suche & mehr Leistung

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Atlassian hat die Service Desk- und Verwaltungssoftware Jira Service Desk in Version 4.3 veröffentlicht. Mit dem neuen Update erwarten Sie viele neue Funktionen, wie z. B. eine neue, intelligentere Suche und mehr Leistung.

Neue, intelligentere Suche

Die Suche nach Anfragentyp ist nun leichter, da es nun möglich ist, nach Ähnlichkeiten zu filtern.

Bisher wurde bei der Suche nach „Onboard Employee“ der „Onboard New Employee“-Anfragentyp nicht angezeigt. Dies liegt am Smart Graph Machine Learning-Ansatz, welchen Jira Service Desk verwendet. Bei größeren Datenmengen ist das kein Problem, wenn man allerdings mit wenig Information arbeiten muss, wurden bisher nur exakte Treffer angezeigt.

Dies ändert sich mit der neuen Version 4.3 von Jira Service Desk, denn es wird mit dem Jaccard Koeffizienten nach ähnlichen Treffern gesucht.

Weniger Threads für mehr Leistung

Bisher hat Jira Service Desk einen Unbounded Thread Pool verwendet, um SLA Events asynchron zu verarbeiten. Diese Herangehensweise war sehr Datenbank- und CPU-intensiv, was bei großen Datenmengen zu Leistungseinbußen führen kann.

Die Anzahl der Threads wurde jetzt limitiert, um die Auswirkungen auf die Leistung gering zu halten.

Benutzerdefinierte Änderungen und Upgrade

Um Ihre persönlichen Änderungen nach einem Upgrade nicht zu verlieren, müssen die Änderungen an den Jira Dateien nach dem Upgrade wieder eingespielt werden. Bis zur Version 4.3 konnte man nicht feststellen, welche Dateien Sie geändert haben. Seit den darauffolgenden Versionen ist dies allerdings möglich. Wenn Jira nach dem Update gestartet wird, wird Ihnen eine Liste angezeigt, anhand derer Sie feststellen können, welche Dateien nachträglich geändert werden müssen.

Diese Änderung ist Teil eines größeren Projektes, das Ihnen dabei helfen soll, das Upgrade zu beschleunigen. In der Planungsphase können Sie die bereits geänderten Dateien in der Pre-Upgrade Planungsseite in Jira administration > Applications > Plan your upgrade einsehen.
Dies kann bei der Einschätzung der benötigten Zeit für den Transfer der Änderungen helfen und sicherstellen, dass keine der Änderungen verloren gehen. Beim Transfer der Änderungen von den alten zu den neuen Dateien, muss darauf geachtet werden, dass nur die Änderungen an sich und nicht die kompletten Dateien kopiert werden.

AdoptOpenJDK wird mit Jira ausgeliefert

Seit Oracle JDK 8 nicht mehr mit Updates versorgt wird, können nur noch Oracle Kunden mit einem bezahlten Abonnement Updates erhalten. Um Ihnen trotzdem Zugang zu einer kostenlosen JDK Version zu ermöglichen, wird Open JDK seit Jira Version 7.13 mit Updates versorgt.

Jira kommt nicht mehr im Paket mit Oracle JDK sondern mit AdoptOpenJDK JRE 8. Dies trifft nur auf Jira-Installer zu, da Java nicht in den Archivversionen enthalten ist. Oracle JDK wird weiterhin unterstützt, sodass Sie nicht darauf verzichten müssen.

Content Delivery Network (CDN) für Jira Data Center

Räumliche Distanz hat einen messbaren Einfluss auf Ladegeschwindigkeit von Seiten. Demnach ist es wichtig, Overhead so gut wie möglich zu vermeiden, falls sich Ihr Team auf verschiedene Zeitzonen verteilt. Ein Content Delivery Network (CDN) kann helfen, Teams auf unterschiedlichen Kontinenten zufriedenzustellen.

Atlassians CDN für Data Center-Feature ermöglicht es, statische Assets (wie z. B. JavaScript, CSS und Fonts) von Servern zu verwenden, die sich in der Nähe Ihrer Anwender befinden. Dies vermindert die Ladezeit von Seiten erheblich. Wenn sich der Jira Data Center-Server (auch Origin genannt) in Deutschland befindet, kann ein CDN die Seitenladezeit für Kunden in Rio de Janeiro um bis zu 50% verbessern, da die statischen Assets von einem Edge Server in Brasilien gesendet werden.

Die Installation ist denkbar einfach:

  1. Nutzen Sie Atlassians Templates, um eine AWS CloudFront Distribution zu starten, oder erstellen Sie einen Account mit einem CDN-Anbieter Ihrer Wahl.
  2. Aktualisieren Sie Ihren Load Balancer und Ihre Firewall, um einen Zugang des CDN zu Ihrer Seite zu ermöglichen.
  3. Stellen Sie in Ihrer Jira Anwendung die CDN URL zur Verfügung und aktivieren Sie den CDN Support.

Nur statische Assets gelangen in den Cache. Vorgänge, angehängte Dateien und persönliche Daten wie Avatare werden immer noch aus dem ursprünglichen Server eingespeist.

Sie möchten Ihre Seite nicht der Öffentlichkeit im Internet zur Verfügung stellen? Mit dem Einsatz Ihres eigenen Caching Servers kann auf Drittanbieter-CDNs verzichtet werden.

Quellen & Links

Quelle: Atlassian Confluence: Jira Release Notes

Weitere Fragen?

Dann sind wir als Atlassian Platinum Solution Partner Enterprise für Sie da. Tragen Sie jetzt alle noch offen gebliebenen Fragen und Wünsche zum Thema der neuen JIRA-Produktfamilie an uns heran. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen herauszufinden, wie Sie die Werkzeuge von Atlassian optimal nutzen können.
  • Hier finden Sie ausführlichere Informationen zu unseren Atlassian-Leistungen.
  • Sie haben Interesse an einer Demo von JIRA-Produkten, wollen mehr über das Thema erfahren oder ein individuelles Angebot erhalten? Wenden Sie sich dafür über das Kontaktformular an uns.
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