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Bamboo 6.4: Verbesserte Unterstützung für Docker

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Atlassian hat die Continuous Integration- und Continuous Delivery-Lösung Bamboo Server in Version 6.4 veröffentlicht. Größte Neuerung dieser Version ist der Docker Runner.

Bamboo Docker Runner

Atlassian bekam in der Vergangenheit häufig die Beschwerde, dass Teams die mit Bamboo arbeiten, nur begrenzt Zugriff auf bestimmte Funktionen im Agent Capability Management haben. Um neue Tools zu installieren sind administrative Rechte für den Agent notwendig oder der Agent muss mit administrativen Rechten laufen, um Abhängigkeiten während des Build-Prozesses zu installieren. Keine dieser beiden Optionen war ideal. Erstere erzeugte administrativen Mehraufwand, letztere trug ein zu hohes Risiko für weitere Builds auf dem gleichen Agent.

Mit Bamboo 6.4 können Sie selbst entscheiden, ob Sie einen Build-Prozess (oder ein Deployment) in einem Docker-Container laufen lassen möchten. Dieser Variante bietet einige Vorteile:

  • Höhere Sicherheit: Sie haben verstärkt Kontrolle über Ressourcen, auf die der Continuos Integration (CI) Prozess Zugriff hat
  • Verbesserte Verlässlichkeit des CI-Servers dank Isolation: die Umgebung, welche Sie für den Build verwenden, wird jedes Mal neu erstellt und gelöscht, wenn Sie den Build laufen lassen.
    Es bleiben keine Überreste von Dateien oder Prozesse in der Umgebung des Builds, sobald dieser abgeschlossen ist.
  • Zusätzliche Abhängigkeiten können während eines Builds installiert werden, ohne Einfluss auf folgende Builds.

Was tun, wenn sich ein Build aufhängt?

Die Build-Überwachungsfunktion des “Hung Build Killer” Plugins wird ein fester Bestandteil von Bamboo 6.4. Dieser Mechanismus erlaubt es Ihnen, einen Build zu stoppen, falls dieser sich – entsprechend der von Ihnen festgelegten Kriterien – als aufgehängt klassifiert wurde.

Die „Force Stop“-Konfiguration wird global angewandt; um dies für einzelne Pläne zu umgehen gibt es die Möglichkeit, Änderung auf der Planungsebene eines Build vorzunehmen.

Um Voreinstellungen von der Bamboo Build Überwachungsfunktion zu ändern, befolgen Sie folgende Schritte > Overview > Build Monitoring.

Quelle: Atlassian Confluence: Bamboo 6.4 Release Notes

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Mit Jira Software Backlogs richtig pflegen: Best Practices

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Erstellen Sie einfach ein Ticket und wir fügen es in Ihren Backlog ein. Sind wir ehrlich, wie oft haben Sie diesen Satz schon gehört?

Ganz schnell sammeln sich Projekte, Anfragen, und Bugs in Ihrem Backlog an und irgendwann weiß man nicht mehr um was es sich bei welchem Ticket handelt. Eine ganz andere Herausforderung stellt das Durchsuchen und Priorisieren dieser Tickets dar. In diesem Artikel möchten wir anhand von 3 Schritten aufzeigen, wie Sie Ihren Backlog in Jira Software auf Vordermann bringen.

  • Bringen Sie Ihr Team in eine Reihe mit Ihrem Backlog
  • Wie Sie mittels Jira Ihren Backlog verwalten können
  • Wie Sie mit Relative Sizing schneller planen können

Machen Sie Ihr Team mit dem Backlog vertraut

Um Ihren Backlog zu verwalten, benötigen Sie Hilfe. Deshalb ist es wichtig, dass sich Ihr Team mit den Problemen des Backlogs auseinandersetzt.

"Das Ziel ist es, von langen, überflüssigen Meetings weg und hin zu sinnvoller Aufgabenübertragung zu kommen. Wenn Verschiedene Teams zusammenarbeiten sollten sie den Überblick behalten, um Aufgaben ihrer Priorität nach erledigen zu können."
– Grzegorz Majchrzak, Development Manager Spartez

Jedes Team besteht aus Menschen, die verschiedene Rollen einnehmen und unterschiedliche Fähigkeiten mitbringen. Demnach hat jeder einen anderen Bezug zu den Aufgaben im Backlog. Ein Ingenieur wird vermutlich ziemlich begeistert darüber sein, ein neues Feature erstellen zu dürfen, während es einem QA Ingenieur wichtig ist, die steigende Anzahl an Bugs in den Griff zu bekommen.

Als Teamleiter ist es Ihre Aufgabe, jeden Mitarbeiter dazu zu motivieren, sich auf die Aufgaben zu konzentrieren, die das Team seinem Ziel näherbringt. Je nach Produkt gibt es Aufgaben mit unterschiedlicher Wichtigkeit, aber keine sollte aufgrund fehlender Priorität vernachlässigt werden.

Vergessen Sie nicht, dass Sie voreingenommen sind — Vermutlich hat jeder eine bestimmte Herangehensweise um bestimmte Probleme zu priorisieren. Um jedem gerecht zu werden, sollten sie sich einig sein, wie viel Zeit jeder Kategorie zur Verfügung stehen soll. Technische Probleme, Neue Features sowie das Beheben von Bugs.

Es hat sich gezeigt, dass folgende Herangehensweise am zielführendsten ist:

  • 70% der verfügbaren Zeit für neue Features
  • 15% der verfügbaren Zeit um Fehler zu beheben
  • 15% der verfügbaren Zeit für technische Schuld
Ein kleiner Tipp
Da der Problembereich mit der höchsten Prozentzahl oft die meiste Aufmerksamkeit bekommt, ist es sinnvoller, erst die Problembereiche anzugehen, die insgesamt weniger Prozent ausmachen.

 

Mittels Jira Software Ihren Backlog auf Vordermann bringen

Vermutlich verwenden auch Sie Jira Software, um Ihren Arbeitsalltag zu organisieren.

Hier ein paar hilfreiche Tipps:

  • Verteilen Sie Tickets auf verschiedene Kategorien wie z.B.: Technische Schuld, Bugs, Feature Requests, usw. Es werden Platzhalter-Sprints für jede Kategorie erstellt, die nicht gestartet werden. Sie dienen lediglich der Veranschaulichung.
  • Das ermöglicht, Probleme aus dem Backlog in die verschiedenen Kategorien zu verschieben.
  • Nachdem Probleme in den dazugehörigen Sprint verschoben wurden, werden die notwendigen Schritte sichtbar.

Das Gute an diesem System ist, dass Sie gleich auf Anhieb erkennen können, welche Probleme in welcher Kategorie vorhanden sind und ob diese Überhand nehmen. Des Weiteren lassen sich so die Probleme in den jeweiligen Kategorien untereinander vergleichen und Sie müssen nicht die Wichtigkeit der Probleme in den anderen Kategorien zum Vergleich heranziehen. Wenn sich Probleme in einer Kategorie anhäufen, sollten Sie darüber nachdenken, die Prozentzahl anzupassen.

Schnell große Mengen von User Stories schätzen

Das sog. Relative Mass Valuation bietet eine schnelle Lösung für das Einschätzen einer großen Menge an Stories und wie diese zusammenhängen. Dieser Prozess ist schneller als ein klassisches Planning Poker.

Und so funktioniert Relative Mass Valuation:

  1. Setzen Sie sich im Team zusammen
  2. Drucken Sie Ihre Karten mittels Jira aus. Sie können zwischen verschiedenen Kartengrößen wählen sowie entscheiden, was Sie drucken wollen. (Hierfür gibt es auch eine Atlassian Marketplace App).
  3. Legen Sie eine kurze Bildschirmpause ein und schneiden Sie ein paar Karten zurecht.
  4. Stellen Sie sich um den Tisch herum und verteilen Sie die Karten. Es ist nicht wichtig, wer welche Karte bekommt.
  5. Sortieren Sie die Karten nach Schwierigkeit. Z.B. könnte das obere Ende des Tisches Platzhalter für die schwierigste Aufgabe sein und das untere Ende des Tisches Platzhalter für die leichteste.
  6. Frei nach dem Prinzip Ist diese Aufgabe schwerer oder leichter als die vorherige können Sie nun die folgenden Karten sortieren.
  7. Weisen Sie den Karten verschiedene Schwierigkeitsstufen zu, sobald sich ein Muster erkennen lässt.
  8. Weisen Sie Story Points zu

Kleiner Tipp: Behalten Sie die Karten, die Sie für einen jeweiligen Sprint erstellt haben und werten Sie aus, welche am hilfreichsten waren. Diese können Sie dann für Ihre zukünftige Planung heranziehen.

"Man ist mit den Gedanken oft schon bei der nächsten Aufgabe, wenn man längere Zeit am Computer arbeitet. Hat man jedoch Karten vor sich liegen, interagiert man automatisch mit seinem Team und konzentriert sich eher auf die Aufgabe, die vor einem liegt."
– Stephen Costanzo, Agile Coach, T-Mobile

Auf den Punkt gebracht

Ein funktionierender Backlog ist Grundvoraussetzung für ein funktionierendes Team. Klare Erwartungen schaffen Platz für einen angenehmen Arbeitsprozess und machen es möglich, die Anforderungen auf hohem Niveau zu halten. Es ist wichtig, sein Team in dem Arbeitsprozess zu unterstützen, denn der Weg ist so wichtig wie das Ziel.

Weitere Fragen?

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Confluence 6.8: Mobile App & Verbesserte Zugriffsanfragen

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Atlassian hat mit Confluence 6.8 eine neue Version der beliebten Enterprise Wiki Software veröffentlicht. Highlight ist die mobile App für die Server-Variante, aber auch viele kleinere Verbesserungen.

Die Confluence Server Mobile-App ist verfügbar

Arbeit erledigt sich nicht von selbst. Manchmal ist es wichtig, mit seinem Team in Verbindung zu bleiben, um gute Ideen festzuhalten und weiter arbeiten zu können – wo auch immer man ist. Mit Confluence 6.8 stellt Atlassian eine neue App für Android und iOS zur Verfügung und Sie können mit Ihren Mobilen Endgeräten auf Confluence Server und Data Center (ab Version 6.8 und neuer) von überall aus zugreifen.

Die App ist so ähnlich aufgebaut wie Confluence Cloud, allerdings können Sie sich unabhängig davon, wie Sie Ihre Benutzer verwalten auf Ihrer Confluence-Instanz anmelden – egal ob LDAP, Crowd oder SAML Single Sign On.

Erstellen und Bearbeiten von Seiten

Erstellen Sie eine Seite wenn Sie zu Besuch bei einem Kunden sind, oder verbessern Sie unbemerkt einen Tippfehler. Speichern Sie Seiten, die Sie am Computer fertig stellen wollen oder beleben Sie eine Unterhaltung mittels Kommentaren oder der „Gefällt mir“-Funktion.

Bleiben Sie auf dem Laufenden – auf Ihre Anforderungen zugeschnitten

Wenn es darauf ankommt, sind Sie dank Push Nachrichten stets mit Ihrem Team verbunden. Dank individueller Einstellungen können Sie die Push Nachrichten so einstellen, dass Sie Ihren Bedürfnissen entsprechen. So können Sie sicher sein, dass Ihnen nichts Wichtiges entgeht, egal wo sie sind.

Während des Urlaubs können Sie die Push Nachrichten vorrübergehend ausschalten, um ungestört zu sein. Sobald Sie dann wieder zurück sind, können Sie diese ohne Probleme wieder einschalten.
Sie wollen sich schnell Überblick verschaffen? Mit einem Wisch von oben nach unten sehen Sie die Wichtigsten Ereignisse, wie z.B. Artikel, in denen Sie erwähnt werden oder Aufgaben, die ihnen zugeteilt wurden. Mit einem Wisch zur Seite können sie bereits erledigte Anliegen einfach löschen.

Dabei hat Atlassian zu keinem Zeitpunkt die Sicherheit und den Schutz der Privatsphäre Ihrer Kunden vernachlässigt: Sollten Sie sich einmal außerhalb Ihrer Netzwerkes auf Ihrer Seite anmelden, bekommen Sie nur eine verkürzte Version der Push Nachrichten, Es sei denn Ihre Seite ist öffentlich zugänglich. Sollten Sie dennoch Bedenken habe, können Sie die Push Nachrichten für eine Seite auch komplett ausstellen.

Finden Sie schnell wieder den Einstieg in Ihre Arbeit

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Seite zu finden, die Sie brauchen oder an der Sie zuletzt gearbeitet haben.

Die App gibt es ab sofort auf Google Play und dem App Store. Sobald Sie auf Confluence Server 6.8 aktualisiert haben, können Sie prüfen ob Sie die Anforderungen für die App erfüllen. Anschließend lässt sich mittels Einladung Ihr Team mit ins Boot holen.

Verbesserung an der Zugangsgenehmigungen

Es ist nun möglich, bis zu 5 Personen gleichzeitig um Zugangserlaubnis zu bitten.

So wählt Confluence die Personen aus, die kontaktiert werden sollen:

  1. Personen, die etwas zu der Seite beigetragen haben, für die die Seite noch sichtbar ist und Personen mit Begrenztem oder Administrativem Zugangsrecht. Die Sortierung richtet sich danach, wer zuletzt auf der Seite aktiv war.
  2. Administratoren, für die die Seite sichtbar ist (alphabetisch sortiert)

Der Prozess wird beschleunigt, indem Personen, die erst kürzlich auf der Seite tätig waren, die höchste Priorität bekommen.

Noch mehr gute Neuigkeiten

Verbesserte Ansicht des Seiteninhalts Atlassian arbeitet stetig daran, die Haptik und Optik von Confluence zu verbessern. Basierend auf dem neuen Atlassian Design, beinhalted die neue Version neue Farben, Schriftarten und Symbole. Auch der Seiteninhalt kommt im neuen Design daher:

  • Status-Makro
  • Datums-Lozenges
  • User Mention-Lozenges
  • Emoticons
  • Aufgaben

Verbesserung der Leistung und Stabilität: Atlassian arbeitet weiterhin daran, die größten Probleme von Confluence in den Griff zu bekommen. Seit dem 6.7 Release wurden folgende Veränderungen vorgenommen:

  • Verbesserte Schnellsuche: Ab sofort sind keine langen CG Pausen und “Out Of Memory“ Fehler mehr zu erwarten
  • Es entstehen keine “Out Of Memory” Fehler mehr beim Erstellen von Vorschaubildern bzw. Thumbnails frisch hochgeladener PowerPoint-Präsentationen.
  • Die Makros der Benutzerlisten sorgen nur noch begrenzt für Probleme, auch wenn Sie mehrere tausend Benutzer haben (via Systemeinstellung wird automatisch auf 10.000 Benutzer limitiert).
  • Aktualisierung von Hazelcast, welches für das Clustering im Data Center verwendet wird

Neue Sprachen: Confluence gibt es jetzt auch in Dänisch. Des Weiteren wurden die Probleme mit dem japanischen Sprachpaket behoben.

Quelle: Confluence 6.8 Release Notes

Weitere Fragen?

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Portfolio for Jira 2.12: Arbeitspakete besser Planen & mehr JQL

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Das Portfolio für Jira Team hat die Veröffentlichung von Portfolio für Jira 2.12 bekanntgegeben. Die neue Version beinhaltet:

  • Terminieren Sie Arbeit, für die noch kein Schätzung vorliegt mittels Target Dates
  • auf verwandte Vorgänge via JQL zugreifen
  • Mittels JQL alle Vorgänge in einem bestimmten Program sehen

Auf Grundlage von Nutzerfeedback hat Atlassian die Dokumentation ein wenig aufgebessert. Nun steht Ihnen eine detailliertere Version des Planungsverhaltens zur Verfügung, sowie Informationen zur Nutzung des Zeitplanes. Des Weiteren wird erläutert, wie Arbeitspakete für die noch keine Schätzung vorliegt am Besten eingeplant werden.

Custom Date Fields für ungeschätzte Arbeit

In dem vorangegangenen Release hat Atlassian “Custom Date Fields” als Beta Version für noch nicht geschätzte Arbeit vorgestellt. In dem aktuellen Release ist dieses Feature fester Bestandteil des Programms und kann als Voreinstellung gewählt werden.

Noch nicht geschätzte Arbeit mit in die Planung aufnehmen

Um noch nicht geschätzte Arbeitspakete einzuplanen, können Sie ab sofort target start und target end dates auswählen. Dies ist dann sinnvoll, wenn Sie eine Kombination aus angepassten Custom Date Fields verwenden wollen, wie z.B. target start und due date, wie in dem Beispiel unten aufgeführt.

Weitere Informationen finden sich im Artikel Scheduling unestimated items.

Rufen Sie Vorgänge auf, die mit einem Vorgang verknüpft sind

Zu den bisherigen ParentIssuesOf kommen nun in Portfolio für Jira 2.12 die ChildIssuesOf in JQL. Sie können nun schnell die verschiedenen Issues einer Hierarchie aufrufen oder ggf. Stories in einer der Hierarchie-Ebenen überspringen.

Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Probleme in einem Programm

Es gibt nun die Funktion IssuesInProgram in Jira — Sie benötigen nur die Unique ID des Programs und schon kann es los gehen:

Beta Features für die Planungsperformance

Atlassian hat die Anzahl der Beta Features erweitert, damit Sie mehr aus Ihrer Planung herausholen können.

Hierarchy Issue Loading: Mit dieser Einstellung werden größere Dokumente schneller geladen, wenn Sie Vorgänge auf der mehreren Hierachie-Ebenen verwalten.

Plan Permission Check: Mit dieser Einstellung können Sie Permission Checks allein für Ihre Projekte eingrenzen, ohne das die ganze Instanz beeinflusst wird.

Offene REST APIs

Ab sofort gibt es offene REST APIs als Beta-Feature in Portfolio for Jira. Die Hauptfunktion der REST-Calls ist, die Verfügbarkeit von Teams festzulegen und Team-Mitglieder nach Plans in Portfolio gruppiert aufzulisten. Im Laufe der Zeit werden mehr Funktionen hinzukommen.

Mit einem Klick auf die REST API Dokumentation bekommen Sie mehr Informationen zu dem Thema.

Quelle: Portfolio for Jira 2.12 Release Notes

Weitere Fragen?


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App-Diagnostiken und besserer Workflow in Bitbucket Server 5.9

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Atlassian hat die beliebte Enterprise Git Hosting Plattform Bitbucket Server in Version 5.9 veröffentlicht. In Bitbucket Server werden individuelle Arbeit und Teamwork vereint. Administratoren stellen die Verfügbarkeit sicher, damit Entwickler die Deployment-Zyklen einhalten können. Diese beiden Arten von Teams arbeiten unabhängig voneinander, haben aber gemeinsame Ziele, wie z. B. das Vereinfachen und Automatisieren von sich wiederholenden Aufgaben.

In Bitbucket Server 5.9 wurden Verbesserungen sowohl für die Entwickler, als auch für die Administratoren vorgenommen. Bitbucket-Administratoren können eingreifen, wenn sie Verschlechterungen in der Service-Qualität bei eigenen Apps oder Apps von Drittanbietern erkennen und den Ursachen dafür mittels des neuen Diagnostikprogramms und des aktualisierten User-Interfaces auf den Grund gehen.

Pull Requests und Code Suche spiegeln die Erwartungen an den Workflow der Entwickler wider und bieten einen einheitlichen Arbeitsfluss, wenn es um den Kontextwechsel zwischen Bitbucket Server und Eingabeaufforderung geht: Ab sofort können Commit-Nachrichten während des Mergens gesucht oder geändert werden.

Die Performance von Bitbucket Server besser verstehen

Wer kennt das nicht: Es ist 11 Uhr abends und die Systeme sind nicht erreichbar, Sie werden angerufen. Sie bekommen weiche Knie und rechnen mit dem Schlimmsten: Das System funktioniert nicht richtig oder ist gar ganz zusammengebrochen.

Administratoren von Bitbucket Server möchten nie die Ursache für einen nächtlichen Alarm sein. Eine verschlechterte Erreichbarkeit des Systems kann wichtige Veröffentlichungen beeinflussen oder Stunden an Arbeit kosten. Probleme, die von Drittanbieter-Apps verursacht werden, bringen sogar den entspanntesten Administrator aus der Ruhe.

Bitbucket Server 5.9 bietet nun Diagnosewerkzeuge für Administratoren innerhalb des Bitbucket-Benutzerinterfaces. Administratoren können sich mittels der Übersicht über Vorkommnisse der letzten 30 Tage einen Überblick über die Verfassung des Systems verschaffen. Die Vorkommnisse werden in unterschiedliche Kategorien eingeteilt: Fehler, Warnung, oder simpler Hinweis.

Dank dieses neuen Systems, können Administratoren proaktiv Vorkommnisse angehen, bevor diese zu schwereren Problemen führen oder Systemfehler erkennen, bevor diese von Nutzern gemeldet werden. Des Weiteren ist es auch möglich, Vorkommnisse nach Knotenpunkt, Datum oder Zeit zu sortieren. Dies bietet Administratoren die Möglichkeit, gerade wiederkehrende Probleme oder gegenläufige Verhaltensmuster im Programm nachzuvollziehen und erspart ihnen die Suche im HipChat nach problematischen Knotenpunkten.

Weitere Verbesserung der Suche

Atlassian hat die Suche für Entwickler noch smarter gemacht. Bisher war es knifflig, zur Commit-Übersicht zu gelangen, da man nicht einfach von einem IDE Blame zu Bitbucket wechseln konnte, um den nötigen Kontext zu erhalten. Nun ist es möglich, eine Code-, Commit- oder Quellensuche zu starten. Haben Sie schon einmal etwas mit einem Punkt oder Unterstrich im Namen gesucht und gehofft, eine Textdatei oder eine Variable zu finden? Bisher wurden die Sonderzeichen gelöscht, was es sehr schwer gemacht hat, eben solche Dateien und damit genau das zu finden, wonach man gesucht hat.

Dadurch, dass diese Zeichen nicht mehr gelöscht werden, ist die Suche jetzt genauer. Hinter jeder Code- und Repository-Suchanfrage steckt nun Elasticsearch. Mit der eingebetteten Instanz für Server und Cluster für Data Center wird Elasticsearch unabdingbar für Entwickler, wobei der reibungslose Ablauf der Kontrolle der Administratoren unterliegt. Seit Bitbucket Server 5.7 wird Elasticsearch 5.5 unterstützt, was es Administratoren möglich macht, von alten Versionen, die keine Unterstützung mehr erfahren, auf die neuste Version zu aktualisieren.

Pull Requests noch einfacher

Bitbucket Server bildet die Basis für Pull Requests und Git Workflows. Atlassian hat einige Verbesserungen vorgenommen, um den Workflow effektiver zu gestalten

  • Abhängige Pull Requests können in Ihren Standard-Entwicklerzweig umgeleitet werden.
  • Jira Vorgangsdetails gehören nun zu den Standard-Einstellungen
  • Commit-Messages können während eines Merges geändert werden

Was Sie früher viel Zeit gekostet hat, ist nun nur noch ein Mausklick entfernt. Den gängigsten Aufgaben der Entwickler und Administratoren mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, hilft den Software und IT Teams, die nötige Stabilität und Leistungsfähigkeit zu bekommen, die sie zum Wachsen benötigen.

Quellen und Links: Atlassian Confluence: Bitbucket Server 5.9 Release Notes

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Jira Service Desk 3.12: Approvals weiter verbessert, Versionen mit Wildcards suchen

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Atlassian hat die Service Desk- und Verwaltungssoftware Jira Service Desk in Version 3.12 veröffentlicht. Highlights der vorliegenden Version sind weiter verbesserten Freigabegenehmigungen und die einfachere Suche nach Versionen dank Wildcards.

Genehmigungen einfach gemacht

Für Service Desk Agents ist es wichtig, dass Genehmigungen schnell und reibungslos über die Bühne gehen. Für diejenigen, die die Genehmigung erteilen, kann dieser Prozess sehr mühselig sein.
Atlassian hat diesen Prozess nun vereinfacht. Die Vorlage „Approval Notifications“ wurde durch 2 neue Variablen erweitert, sodass derjenige, der die Genehmigung durchführt mehr Details der Genehmigungsanfrage erhält und zusätzlichen die Genehmigung per Mausklick erteilen kann.

Für den Fall, dass ein Kunde einen Last Minute-Flug buchen muss und dafür die Genehmigung seines Managers benötigt, kann er im Kundenportal das Formular hierzu ausfüllen und derjenige, der in dem Fall für die Genehmigungen zuständig ist, erhält die E-mail mit der entsprechenden Genehmigungsanfrage.

Aus der Anfrage geht klar hervor, dass es dringlich ist und eine sofortige Genehmigung nötig ist. Mit einem Klick wäre die Anfrage genehmigt und beide Parteien zufrieden gestellt. Für den Fall, dass die zuständige Person die Anfrage ablehnen will, muss diese es begründen und zusätzlich noch einmal bestätigen.

Nach Versionen mittels Platzhalter suchen

Versionsfelder mittels Platzhalter durchsuchen zu können zählte zu den Änderungen, welche sich Nutzer am häufigsten gewünscht haben. Dies ist ab sofort möglich. Egal ob Sie nach Version 9, 9.1 usw. suchen, dies gelingt nun mittels einer einfachen Suchanfrage durch das ~ Symbol. Als Platzhalter für unbekannte Werte kann beliebig oft das Stern-Symbol * innerhalb einer Suche verwendet werden.

Angenommen also, Sie suchen alle Vorgänge, die in der 9.x Release-Serie vorkommen. Dann würde Ihre Suchanfrage so aussehen: fixVersion ~ “9.*”.
Atlassian stellt auch einen umfangreichen Guide zur verbesserten Suche zur Verfügung.

Schneller finden, was man sucht

Zeit ist unser wertvollstes Gut und die verbesserte Schnellsuche erlaubt es Ihnen, Vorgänge und Projekte schneller – sprich sofort – zu finden. Wenn Sie den Vorgangsschlüssel, einen Teil des Namens des Vorgangs kennen oder eine vage Erinnerung an ein Projekt von vor einem Jahr haben – fangen Sie einfach an zu tippen und die Schnellsuche erledigt den Rest. Die Suche zeigt die wichtigsten Suchergebnisse an und aktualisiert sich, sobald Sie etwas an Ihrer Suchanfrage verändern.

Sie können die Schnellsuche als eine Art Notizblock verwenden, indem Sie ins Suchfeld klicken, um zu sehen, woran Sie zuletzt gearbeitet haben. So können Sie schneller finden, was Sie suchen und entsprechend handeln.

Kleine Verbesserungen, die das Arbeitsleben leichter machen

Microsoft SQL Server 2016
Ab sofort gibt es eine weitere unterstützte Datenbank – Microsoft SQL Server 2016.

Trennzeichen für CSV
Wenn Sie Dokumente als CSV exportieren möchten, können Sie unter den 4 meistgenutzten Trennzeichen auswählen. Die sind: Komma, Semikolon, Schrägstrich und Caret (^). Wenn Sie das ganze ausprobieren möchten, können Sie einfach nach beliebigen Vorgängen in Jira suchen und diese exportieren. Dazu gehen Sie auf Export > CSV rechts oben.

JQL Anfragen ohne Inhalt deaktivieren
Wenn Sie einen Filter mit einer leeren JQL-Anfrage setzen, alle verfügbaren Vorgänge angezeigt, was ernsthafte Auswirkungen auf die Performance haben kann. Um das zu vermeiden, können Sie nun in den Grundeinstellungen auswählen, wie sich eine leere JQL-Anfrage verhalten soll. Es werden entweder, wie bisher, alle Vorgänge angezeigt oder – nun neu einstellbar – keine.

Eine leere JQL Anfrage für Queues, SLAs und Reports innerhalb JIRA Service Desk wird weiterhin alle vorhandenen Ergebnisse zu einem Vorgang pro Projekt anzeigen.

Quelle: Atlassian Confluence – Jira Service Desk Release Notes

Weitere Fragen?

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Jira Software 7.9: Kanban Boards überarbeitet & effizienter suchen

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Atlassian hat die Projektmanagement- und Verwaltungssoftware Jira Software in Version 7.9 veröffentlicht. Highlights der vorliegenden Version sind schnellere Kanban Boards und eine effizientere Suche.

Kanban Boards sind jetzt schneller

Eine zu volle “Erledigt”-Spalte kann dafür sorgen, dass das scrollen lange dauert und viel zu langsam ist. Um Abhilfe zu schaffen, hat Atlassian Fast Kanban entwickelt. Dadurch ist es schneller und bleibt übersichtlicher.

Das Prinzip dahinter ist denkbar einfach. Es werden nur noch die erledigten Ereignisse angezeigt, die innerhalb der letzten 2 Wochen aktualisiert wurden. Dieser Zeitraum lässt sich vom Projekt Manager jederzeit anpassen. Natürlich ist es auch weiterhin möglich, sich alle Einträge auf der „Erledigt“ -Seite anzeigen zu lassen.

Die Suchfunktion ist jetzt noch effizienter

Wenn Sie Ihre Entwicklungswerkzeuge mit JIRA Software verbinden, bekommen Sie aktuelle Informationen zu dem Vorgang, den Sie gerade bearbeiten. Sehr praktisch ist auch, dass Sie diese Informationen ab sofort abfragen können.

Wenn Sie in Zukunft die Abfrage zu einem Release starten, können Sie sich alle Vorgänge anzeigen lassen, zu denen es noch offene Pull Request gibt. Das würde dann z.B. so aussehen:

fixVersion = 7.8.0 AND development[pullrequests].open > 0

Als Ergebnis würden Sie alle Vorgänge passend zu der Version 7.8.0, angezeigt bekommen, die noch offene Pull Requests haben. Des Weiteren können Sie sich auch die Builds anzeigen lassen, die in Ihrem Projekt nicht richtig laufen. Dies würde so aussehen:

project = ABC AND development[builds].failing > 0

Wenn Sie Ihr JQL mit Entwicklungsinformationen verbinden, erhalten Sie einen besseren Überblick über Ihre Entwicklungswerkzeuge. Dies hilft Ihnen bei der Entscheidungsfindung bezüglich Arbeit und Entwicklung und ermöglicht es, verlässlichere Angaben bezüglich Veröffentlichungen zu machen. Hiervon profitieren Ihre Kunden und sorgt für Zufriedenheit.

Unterschiedliche Versionen mittels Wildcards durchsuchen

Versionsfelder mittels Platzhalter durchsuchen zu können zählte zu den Änderungen, welche sich Nutzer am häufigsten gewünscht haben. Dies ist ab sofort möglich. Egal ob Sie nach Version 9, 9.1 usw. suchen, dies gelingt nun mittels einer einfachen Suchanfrage durch das ~ Symbol. Als Platzhalter für unbekannte Werte kann beliebig oft das Stern-Symbol * innerhalb einer Suche verwendet werden.

Angenommen also, Sie suchen alle Vorgänge, die in der 9.x Release-Serie vorkommen. Dann würde Ihre Suchanfrage so aussehen: fixVersion ~ "9.*".
Atlassian stellt auch einen umfangreichen Guide zur verbesserten Suche zur Verfügung.

Kleine Verbesserungen, die das Arbeitsleben leichter machen

Microsoft SQL Server 2016

Ab sofort gibt es eine weitere unterstützte Datenbank – Microsoft SQL Server 2016.

Trennzeichen für CSV

Wenn Sie Dokumente als CSV exportieren möchten, können Sie unter den 4 meistgenutzten Trennzeichen auswählen. Die sind: Komma, Semikolon, Schrägstrich und Caret (^). Wenn Sie das ganze ausprobieren möchten, können Sie einfach nach beliebigen Vorgängen in Jira suchen und diese exportieren. Dazu gehen Sie auf Export > CSV rechts oben.

JQL Anfragen ohne Inhalt deaktivieren

Wenn Sie einen Filter mit einer leeren JQL-Anfrage setzen, alle verfügbaren Vorgänge angezeigt, was ernsthafte Auswirkungen auf die Performance haben kann. Um das zu vermeiden, können Sie nun in den Grundeinstellungen auswählen, wie sich eine leere JQL-Anfrage verhalten soll. Es werden entweder, wie bisher, alle Vorgänge angezeigt oder – nun neu einstellbar – keine.

Audit-Log mit Veränderungen

Im Audit-Log sind nun neue Ereignisse verfügbar: Für Boards (Erstellt, Gelöscht) und Sprints (Gelöscht). Es wird nun ebenfalls im Burndown Chat und Sprint Report aufgezeichnet, wer einen Sprint gestartet hat.

IPv6 für MySQL Datenbanken

Ab sofort können Sie JIRA über IPv6 mit Ihrer MySQL Datenbank verbinden.

Quelle: Atlassian Confluence – Jira Software Release Notes

Weitere Fragen?

Dann sind wir als Atlassian Platinum Solution Partner Enterprise für Sie da. Tragen Sie jetzt alle noch offen gebliebenen Fragen und Wünsche zum Thema der neuen JIRA-Produktfamilie an uns heran. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen herauszufinden, wie Sie die Werkzeuge von Atlassian optimal nutzen können.

  • Hier finden Sie ausführlichere Informationen zu unseren Atlassian-Leistungen.
  • Sie haben Interesse an einer Demo von JIRA-Produkten, wollen mehr über das Thema erfahren oder ein individuelles Angebot erhalten? Wenden Sie sich dafür über das Kontaktformular an uns.

Mit Jira Software DevOps Workflows beschleunigen

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Stellen Sie sich vor, Sie sind auf der Autobahn unterwegs und in der Ferne sehen Sie das Ende eines Staus. Bevor Sie in Panik ausbrechen, wird Ihnen klar, dass Ihr Auto mit GPS ausgestattet ist. Dank dieser Technologie wissen Sie genau, was auf Sie zukommt und sehen, wie viel Zeit der Stau Sie kostet und ob es nicht sogar eine alternative Route gibt.

Mit diesem proaktiven Vorgehen und dank der richtigen Werkzeuge ist es kein Hexenwerk mehr, die beste Route auszuwählen, um ihr Ziel zu erreichen. Die Grundlage von DevOps ist die Zusammenarbeit von Entwicklung und IT-Betrieb mit dem Ziel, verlässlichere Angaben zu Veröffentlichungen treffen zu können. Hier bildet Jira Software die Grundlage für Informationen in der Zusammenarbeit von Entwicklung und IT-Betrieb, wie GPS die Grundlage für ihre Orientierung auf der Straße ist.

Das bedeutet, dass diese beiden Teams derart miteinander verbunden sind, wodurch Daten untereinander einsehbar sind und der aktuelle Stand der Dinge für beide Teams jederzeit abrufbar ist. Egal ob Sie Teamleiter oder Development Manager, Release Manager oder Tester sind, diese Transparenz sorgt dafür, dass jeder der dem Arbeitsablauf in einem DevOps-Ökosystem angehört weiß, was in der Entwicklung ist und was technische Unterstützung erhält.

In der aktuellsten Version von Jira Software Server gibt es nun technische Unterstützung für den DevOps-basierten Entwicklungsprozess; es sind Informationen zur Entwicklung von Bitbucket, Bamboo und Github in der Jira Software Suche zu finden. Damit ist es möglich, Probleme in der Entwicklung frühzeitig zu erkennen und dementsprechend zu handeln.

Das Verbinden von Jira Software und Bitbucket öffnet die Türen zu neuen und besseren Features , welche das Leben für den Endnutzer und den Administrator leichter machen sollen.

Zeitkritische Fragen mit Hilfe von Basic Search beantworten

Jira Software Server 7.9 verfügt jetzt über eine neue Spalte namens “Entwicklung” (Development), die in den Grundeinstellungen des Jira Issue Navigator zu sehen ist. Es werden nun spezifische Informationen vom Bitbucket Server angezeigt, ohne dass man jeden Vorgang einzeln anklicken muss.

Tipp vom Experten
Falls Sie ein benutzerdefiniertes Layout im Jira Issue Navigator verwenden, können Sie die Development-Spalte im Drop Down-Menü für die Konfiguration von Spalten einblenden.

 

Eine visuelle Zusammenfassung von einander ähnlichen Problemen vor sich zu haben, kann tief liegendere Probleme zum Vorschein bringen. An der Wurzel gepackt lässt sich der DevOps Entwicklungsprozess dadurch verbessern. Man könnte z.B die Frage stellen: Wie viele der sich in Entwicklung befindlichen Vorgänge werden reviewed?

Such-Einstellungen: Development > In Review

Wenn Sie feststellen, dass einige Ihrer Entwickler mit Pull Requests überhäuft werden, können Sie sofort abschätzen, ob Sie Aufgaben umverteilen müssen.

Informationen zur Entwicklung mittels JQL filtern

Wenn Sie Lösungen zu komplexeren Fragen benötigen, können Sie mittels JQL Suchanfragen erstellen, die auf Entwicklungsinformationen basieren. Die Schlüsselinformationen, die Sie dadurch erhalten, können helfen, Probleme zu vermeiden. Jira Software Server 7.9 kommt mit einem Syntax Update, welches auf das JQL Suchformat ausgerichtet ist.

Personen, die Jira Software sehr oft nutzen, verwenden JQL seit langem um bestimmte Vorgänge im System zu betrachten, Berichte zu erstellen und Scrum und Kanban Boards zu vereinfachen. Mit JQL ist es möglich, Daten aus anderen Quellen abzufragen, wie z.B. Entwickler Werkzeuge.

Beispiele für Anwendungen von JQL

Das Feedback von Kunden und internen Mitarbeitern ist extrem wichtig, wenn es um den DevOps-Prozess geht. Dieses dient dazu, die Qualität der Features für den Endnutzer zu verbessern. Allerdings führt dies auch oft dazu, dass eine eigentlich fertige Version noch nicht veröffentlicht wird, weil man den Fokus zu sehr auf das Feedback legt. Man sollte sich also die Frage stellen: Wie viele und welche Vorgänge sind bereits umgesetzt, wurden aber noch nicht auf ein Produktivsystem eingespielt?

project = ABC AND statusCategory = Done AND development[deployments].all = 0

Wenn Sie sich also anzeigen lassen, wie viele und welche Vorgänge umgesetzt aber noch nicht eingespielt sind, haben Sie die Grundlage um zu entscheiden, ob das Feature veröffentlicht werden soll und mit dem Sammeln von Feedback begonnen werden soll, oder ob es Probleme gibt, die vorher noch gelöst werden müssen. Üblicherweise werden Builds von den Teams getestet, bevor sie auf ein Zielsystem eingespielt werden. Wenn Ihr Team das so handhabt, ist es sinnvoll, regelmäßig den Status der Builds zu kontrollieren. Hier wäre die Frage angebracht: Wie viele und welche Vorgänge haben fehlschlagende Builds?

project = ABC AND development[builds].failing > 0

Falls Sie merken, dass viele Builds fehlschlagen, könnte das daran liegen, dass die Umgebungen der Entwickler nicht zu den Builds und Deployments der entsprechenden Zielumgebungen passen. Dies sollte umgehend behoben werden. Es könnte z.B. hilfreich sein, Vorgänge mit funktionierenden Builds an die Tester zu übergeben, sodass die Akzeptanzkriterien überprüft und explorative Tests gestartet werden können.

Um unerwünschte Hindernisse im Arbeitsprozess zu vermeiden, ist es sinnvoll, manuelle Vorgänge zu automatisieren. Hier sollte man sich die Frage stellen: Wie viele und welche Vorgänge sind als erledigt markiert, aber haben noch keine zusammengeführte Pull Requests?

project = ABC AND statusCategory = Done AND development[pullrequests].open > 0

Wenn Sie feststellen, dass viele Pull Requests zwar als erledigt markiert, aber noch nicht zusammengeführt wurden, kann diese bedeuten, dass ein Vorgang den vorgesehenen Entwicklungsprozess nicht durchlaufen hat.

Das führt wohlmöglich dazu, dass Teams den Informationen in Jira nicht trauen und Manager sich fragen, wie aktuell Jira eigentlich ist.

Wenn die Workflow-Bedingungen so angepasst werden, dass der Status von Vorgängen in der Jira Software automatisch verändert wird, muss der Entwickler den Status des Vorgangs nicht manuell ändern. Das spart viel Zeit und Nerven.

Der Weg zu einer besseren Suchfunktion

Informationen so zugänglich zu machen, dass sie jederzeit zur Verfügung stehen ist wichtig, um einen reibungslosen DevOps-Prozess zu gewährleisten. Das Ergebnis ist eine bessere Zusammenarbeit von Entwicklung, Qualitätssicherung und dem IT Betrieb und führt damit zu besseren Entscheidungen und zu qualitativ hochwertigeren Releases.

Weitere Fragen?

Dann sind wir als Atlassian Platinum Solution Partner Enterprise für Sie da. Tragen Sie jetzt alle noch offen gebliebenen Fragen und Wünsche zum Thema der neuen JIRA-Produktfamilie an uns heran. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen herauszufinden, wie Sie die Werkzeuge von Atlassian optimal nutzen können.

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Bitbucket Server 5.10: Neues Design und neue Repository-Überwachen-Funktion

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Atlassian hat die beliebte Enterprise Git Hosting Plattform Bitbucket Server in Version 5.10 veröffentlicht.

Kommt es Ihnen auch des Öfteren so vor, dass der Quelltext, an dem Sie arbeiten, sich von einer auf die nächste Sekunde verändert? Kaum haben Sie auf die neuste Version aktualisiert, kommt eine neuere, stabilere Version. Wenn dies dann auch noch im eigenen Unternehmen passiert, ist das doppelt ärgerlich. Auch wenn es im täglichen Meeting besprochen wird, sind die Auswirkungen doch nicht immer abzuschätzen.

Ab sofort ist es möglich, Repositories zu beobachten. Sobald sich etwas ändert oder es etwas Neues gibt, wie etwa Commits oder Pull Requests, werden Sie darüber per Email informiert. Zusätzlich zu ein paar neuen Extras hat die Benutzeroberfläche auch ein frischeres Aussehen erhalten.

Repositories überwachen: Bleiben Sie auf dem neusten Stand

Immer auf dem aktuellsten Stand sein und einen Überblick über die verschiedenen Repositories zu behalten, kann auch für die erfahrensten Entwickler eine Herausforderung sein. Wer kennt das nicht, monolithische Anwendungen werden oft mit Hunderten von Pull Requests überhäuft und ein Team auf der anderen Seite der Erde nimmt eine Änderung an einer Abhängigkeit vor, auf die Sie beide Zugriff haben und Sie verstehen nicht mehr was sich wann genau geändert hat.

Es gibt gute Neuigkeiten. Mit Bitbucket Server 5.10 und dessen Repository Überwachen-Funktion lassen sich Repositories auf Änderungen überwachen. Sobald sich etwas an einem Repository ändert, an dem Sie interessiert sind, werden Sie per Email benachrichtigt. Die meisten Entwickler sind bereits mit diesem Feature vertraut, allerdings haben Sie jetzt mehr Kontrolle über die Benachrichtigungen.

Die Überwachungs-Emails von Bitbucket Server können so eingestellt werden, dass Sie nur Emails bekommen, wenn Änderungen am Standardzweig vorgenommen werden. Alternativ können Sie sich auch Änderungen an allen Zweigen anzeigen lassen, so wie auch jede Pull Request-Aktivität. Je nach Bedarf erhalten Sie die Emails gebündelt oder sofort. Die gebündelte Variante hält Ihr E-Mailfach überschaubar, da diese nur zu bestimmten Zeitpunkten bei Ihnen eintreffen. Bei den sofortigen Benachrichtigungen werden Sie über jede Änderung sofort informiert.

Ein neues Aussehen für Bitbucket Server

Ab sofort kommen Bitbucket Server und Data Center mit neuem, frischerem Aussehen daher, welches Ihnen wahrscheinlich in Jira Software Server oder Confluence Server schon aufgefallen ist. Der Arbeitsfluss bleibt auch mit dem neuen Benutzerinterface gleich. Das neue Design basiert auf der neuen Design-Sprache von Atlassian und umfasst neue Farben, Zeichen und Symbole.

Atlassian setzt in der Entwicklung auf eigene Werkzeuge (eat your own dogfood). Deshalb ist es wichtig, dass diese zur vollen Zufriedenheit der Entwickler funktionieren. Atlassians Entwickler schätzen sehr, wie intuitiv in Bitbucket Server 5.10 Updates rund um Repositories angezeigt werden und wünschen sich, dass auch andere Teams davon profitieren.

Neue Features für Webhooks

Da die Nachfrage sehr hoch war, gibt es zwei neue Features für Webhooks:

  • Änderungen an Pull Requests
  • Aktualisierung eines Reviewers für einen Pull Request

Der Webhook für eine Pull Request-Änderung wird ausgelöst, wenn ein Titel oder eine Beschreibung eines Zielzweigs in einem Pull Request geändert bzw. gespeichert wird.

Die Reviewers-Aktualisierung wird ausgelöst, wenn ein Überprüfer zu einem Pull Request hinzugefügt oder entfernt wird.

Neuerungen für Bitbucket Data Center

Für diejenigen, die gern einmal hinter die Kulissen bei Atlassian schauen würden, gibt es gute Neuigkeiten. Ab sofort gibt es eine neue Artikel-Reihe, die zeigt, welche Strategien Atlassian für die eigenen Data Center-Instanzen einsetzt.

Quellen und Links: Atlassian Confluence: Bitbucket Server 5.10 Release Notes

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Crowd 3.2: Erhöhte Transparenz und verbesserter Audit Log

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Atlassian hat die Identity & Access Management-Lösung Crowd in Version 3.2 verfügbar gemacht.

Sind Sie auch öfters damit beschäftigt, herauszufinden welche Änderungen an Benutzeraccounts in Ihrem System vorgenommen wurden und wer diese vorgenommen hat? Vielleicht sind Sie Inhaber eines Unternehmens mit mehreren Administratoren oder die IT Teams teilen sich die Verantwortung für die Benutzeraccounts. Vielleicht haben Sie eine automatische Synchronisation eingerichtet, welche ab und zu ungeplante Änderungen vornimmt. Ein Benutzeraccount wurde gelöscht oder umbenannt oder eine Gruppenmitgliedschaft wurde gekündigt und so weiter.

Sobald Ihr IT Team eine fehlerhafte Änderung an einem Benutzeraccount entdeckt, muss gleichzeitig festgestellt werden, wie und warum dies passiert ist. Dies kostet häufig viel Zeit, allerdings ist das Festhalten dieser Änderungen wichtig, um Sicherheitsvorschriften und Compliance-Vorgaben einzuhalten. Mit Crowd 3.2 wird dies einfacher.

Zusätzlich zu den bereits vorhandenen Methoden der Änderungserfassung an den Crowd System Einstellungen oder Anwendungen und Menüverzeichnissen, versorgt Crowd 3.2 Administratoren mit einer besseren Einsicht in die Änderungen an Gruppen und Nutzern.

Verbesserter Audit Log: Transparenz in Crowd 3.2

Crowd Server und Data Center 3.2 bietet mehr Transparenz, wenn es um die Änderungen an Benutzerkonten und Gruppen geht. Ab sofort können Sie diese Informationen direkt mit den vorgefertigten Suchfiltern und ein paar Klicks über das Crowd Benutzer-Interface einsehen.

Zum Beispiel können Sie ab sofort sehen, um welche Art Änderung es sich handelt. Eine geplante Synchronisation, ein Import oder eine manuelle Änderung durch einen anderen Administrator. Zusätzlich können Nutzer einsehen, wann die Änderung vorgenommen wurde. Wenn ein Benutzer zu einer Gruppe hinzugefügt wird, können Kunden anhand der Filter feststellen, wann und wie sie hinzugefügt wurden.

Unterstützung für Azure Deutschland

Die Integration für Azure AD in Crowd unterstützt nun Azure Deutschland sowie weitere Regionen mit angepasster Microsoft Graph API URL. Während Sie ein Azure Active Directory einrichten, können Sie von nun an die Region auswählen oder Custom auswählen, um eigene API URLs anzugeben.

Quelle & weitere Informationen: Atlassian Documentation: Crowd 3.2 release notes

Weitere Fragen?

OIO Braintime ist Atlassian Platinum Solution Partner (Enterprise) und hat das langjährige Knowhow, um gerade auch große Unternehmen in allen Facetten des Einsatzes von Atlassian-Tools zu unterstützen. Wir beraten und unterstützen Sie zusätzlich bei folgenden Anforderungen:

  • Auswahlberatung und Einführungsstrategie
  • Rollendefinition, Aus- und Weiterbildungs-Beratung sowie Schulung und Coaching in der Nutzung mit vielen Usern
  • Integration Ihrer Systeme mit Ihrem System-Umfeld
  • Beratung in Fragen des Lizenzmanagements und lokaler Ansprechpartner rund um alle ALLE Atlassian Produkte
  • Enterprise Betriebskonzepte wie Konsolidierung von Systemen sowie Skalierung und Ausfallsicherheit und Performance- Tuning Ihrer Atlassian Systeme

Können wir Ihnen helfen? Dann kontaktieren Sie uns noch heute.

Confluence Spaces meistern: Team- & Projekt-Spaces erstellen

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Für viele Untenrehmen stellt Confluence das Herz und die Seele dar – ein offener und gemeinsamer Arbeitsplatz, an dem Teams gemeinsam an Projekten arbeiten können, sich über wichtige Firmenthemen oder Ankündigungen in einem Blog unterhalten können, Antworten auf Personalfragen erhalten und ein Ort, an dem sich sogar Finanz-Reports automatisieren lassen. Durch Confluence kann man schnell den Kontakt zu Personen herstellen und diese mit den benötigten Informationen versorgen. Damit ist alles Wichtige in Reichweite. Durch Confluence Spaces und Pages, können Sie Ihre Arbeitsprozesse organisieren und Informationen zusammenführen. Das spart Zeit und ermöglicht es Ihnen, mehr Arbeit in weniger Zeit zu erledigen.

In diesem Artikel wollen wir Ihnen die Mittel an die Hand geben, Confluence Spaces noch besser zu handhaben. Ebenso möchten wir Ihnen Beispiele aus der Praxis geben, wie Sie Ihr Team und Projekt-Spaces organisieren können um mehr aus Confluence herauszuholen.

Wie sich Team-Spaces erstellen lassen

Eine gemeinsame Anlaufstelle für das Erstellen, Teilen und Besprechen gemeinsamer Projekte ist unabdingbar um jeden Mitarbeiter auf dem neusten Kenntnisstand zu halten. Wenn Sie zum ersten Mal einen Space erstellen, soll dieser so effizient wie möglich sein – sowohl für Mitarbeiter innerhalb als auch außerhalb Ihres Teams. Im Folgenden wird erklärt, wie man die Balance zwischen beiden herstellt.

1. Unterstreichen Sie die wichtigsten Informationen

Die Space-Homepage ist das Erste, welches Besucher einer Seite sehen sollten wenn Sie einen Space besuchen. Dies gilt sowohl für das Team, als auch für Personen, die regelmäßig mit dem Team zusammenarbeiten. Die wichtigsten Informationen sollten sofort erkenntlich sein: aus welchen Personen das Team besteht und was das Ziel für das aktuelle Quartal ist. Um die Seite in Schuss zu halten, können Shortcuts zur Verfügung gestellt werden, die dies erklären. Unterhalb dieser Shortcuts, sind diverse Makros (wie Recently Updated Pages) zu finden. Diese zeigen, woran das Team aktuell gerade arbeitet.

Letztendlich ist die Space-Homepage das Dashboard für das Team. Jeder im Team kann sehen, woran die anderen Teammitglieder gerade arbeiten und sich einen Überblick darüber verschaffen, welche wichtigen Abgaben anstehen.

2. Verwenden Sie die Space-Shortcuts und die Baumdarstellung um Informationen zugänglich zu machen

Wenn Sie agil Arbeiten, arbeitet ihr Team nicht im Silo. Deshalb ist es wichtig, den Zugriff auf aktuelle oder bereits abgeschlossene Projekte so einfach wie möglich zu gestalten. Des Öfteren wünscht ein Produktmanager oder ein Mitarbeiter aus dem Management ein Status-Update.

Mit einem Hinweis auf den Orga-Space wird diese Aufgabe zum Kinderspiel. Da am Beispiel von Atlassian sehr viel Wert auf Transparenz gelegt wird, ist es durch Confluence möglich, einen Einblick in die Welt dieses Unternehmens zu bekommen. Als Navigtionstool sind die Space-Shortcuts (siehe Bild) unverzichtbar, sowohl für das Team von Atlassian als auch für die ganze Firma. Die Strukturierung von Confluence macht es einfach, den Teamplan, Quartalsziele, Mietschriebe aus Meetings sowie wichtige Entscheidungen und Dokumente zu finden.

Sollte ein Projekt nicht in Confluence zu finden sein, so lässt es sich jedoch mit einem Link mittels Jira Software öffnen. Die Homepage bietet einen Überblick über die Themen, die über Links abrufbar sind.

Sie sollten bestrebt sein, Spaces immer weiter zu entwickeln. Das Ziel ist es, einen Space so effizient wie möglich für das Unternehmen zu gestalten.

Tipps vom Experten
Falls Sie Administratoren-Rechte für Ihren Space besitzen, reicht ein Klick auf Space Tools, Sidebar konfigurieren und Link hinzufügen um einen Space-Shortcut zu erstellen.

 

Lassen Sie uns einen weiteren Blick auf die Team-Spaces am Beispiel von Atlassian werfen: Der Space des Design Teams weißt eine praktische und minimalistische Struktur auf. Die Space Homepage zeigt Bilder des Teams sowie deren Ziele, mit Links zu den Wichtigsten Projekten wie z.B. Quartalsziele oder Blogs, über welche sich die
Mitarbeiter austauschen.

Das Team, das für die Produktentwicklung zuständig ist, legt in ihrem Space Wert auf Übersichtlichkeit und Stichhaltigkeit. Für diejenigen, die mit ihrem Team noch nicht vertraut sind, gibt es eine Übersicht über die Teammitglieder. Viele Teams finden es hilfreich, ihre Homepage mit einem Link zu Ihrem Jira Service Desk zu versehen. Jira Service Desk ist eine Service Desk Software, die es den IT Service Teams ermöglicht, Anfragen zu überblicken, zu managen und zu bearbeiten.

Wie Sie einen Projekt-Space erstellen

Während die meisten Spaces für Teams erstellt werden, sollten Sie Spaces auch für bestimmte, sehr komplexe Projekte erstellt werden. Diese Art von Projekt wird immer viel Dokumentation benötigen. Beispiele für größere Projekte wären: Umgestaltung von Webseiten, Umgang mit der Konkurrenz und Produktneuerungen. Weiter unten sind Empfehlungen aufgelistet, um Ihnen die Handhabung dieser Projekte erleichtern.

Das Projekt-Dashboard

Da es vielfältige Möglichkeiten gibt, einen Space für ein Projekt zu erstellen, ist es schwierig, dafür ein Regelwerk zu erstellen. Die Homepage eines Spaces sollte das Dashboard für das dazugehörige Projekt darstellen. Produktübergreifende oder funktionsübergreifende Projekte oder solche die mit vielen verschiedenen Confluence Seiten sehr langwierig sind, profitieren von eigenen Spaces. Die Empfehlung ist das folgende Vorgehen:

1. Setzen Sie Ziele, bestimmen Sie Interessengruppen, behalten Sie den Fortschritt im Auge

Versetzen Sie sich in die Position eines Mitarbeiters Ihrer Firma, der nicht mit diesem Projekt vertraut ist und benutzen Sie die Space-Homepage um ihn mit dem nötigen Wissen zu versorgen. Wichtig sind: Das Zukunftsbild des Projektes, relevante Interessengruppen, Das Ziel des Projektes und welches System zur Messung des Fortschrittes verwendet wird.

Stellen Sie sicher, dass die wichtigsten Seiten des Projektes verfügbar sind. Das macht es für Besucher der Space Seite leichter, die benötigten Informationen zu finden.

2. Erstellen Sie einen Zeitplan

Damit Besucher des Team-Spaces sich einen Überblick über die aktuellen Vorgänge verschaffen können, ist ein Team-Kalender sinnvoll. Dieser zeigt, wann wichtige Abgabetermine anstehen oder welche Meilensteine erreicht wurden. Sie können Abgabefristen auch mittels Jira Software verfolgen. Somit kann sich jeder einen Überblick über das Fortschreiten des Projektes verschaffen.

Sie können den Kalender im Space oder einen Link, der zum Kalender führt, einfügen:

Confluence Spaces machen effizienteres Arbeiten möglich

Confluence Spaces dienen dazu, jeden auf dem gleichen Stand zu halten und sollen als Anlaufstelle für wichtige Informationen dienen. Mit Confluence Spaces können Sie Informationen zentralisieren, Arbeitsprozesse transparenter gestalten und die Ideen des Teams in die Tat umsetzen.

Wir hoffen, Sie durch diesen Beitrag zum Nachdenken und Erstellen besserer Team- und Projekt-Spaces in Confluence angeregt zu haben.

Zuerst erschienen Atlassian-Blog

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CalDAV-Unterstützung in Team Calendars 6.0 für Confluence Server

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Atlassian hat die Team Calenders-App für Confluence Server und Data Center auf Version 6.0 aktualisiert. Ab sofort gibt es in Team Calendars Server 6.0 CalDAV, das von den Kunden am meisten gewünschte Feature.

Mit der Calendar-App immer auf dem neusten Stand bleiben

Zusätzlich zum One-Way-Syncing-Support ermöglicht CalDAV nun endlich das Synchronisieren zwischen einem Team Calendar und gängigen Calender-Apps. Ab sofort können Sie alle Team-Calendar Ereignisse von Outlook, Google Calendar (Android) oder Apple Calendar von der entsprechenden Anwendung heraussynchronisieren. Das heißt: wenn Sie z. B. Outlook verwenden, macht es das erweiterte Synchronisieren von Team Calendars möglich, Ereignisse direkt in Outlook zu erstellen, zu bearbeiten oder zu löschen.

Um den Synchronisationsvorgang zu starten, reicht ein Klick auf ‘Subscribe‘ im oberen Menü eines Team Calendars. Im zweiten Schritt wählen Sie die passende Anwendung aus, die daraufhin eine URL erstellt. Im ausführlichen Leitfaden von Atlassian wird der Ablauf nochmal genau erklärt.

Dank CalDAV Support ist es nun deutlich leichter, die benötigten Informationen für einen Arbeitsschritt zu finden, egal ob Sie Outlook, Google Calendar (Android) oder Apple Calendar benutzen. Sollte die von Ihrem Team verwendete Anwendung nicht dabei sein, können Sie zwischen iCal oder CalDAV wählen, je nachdem, welches System Ihre Anwendung unterstützt.

Ein neues, frisches Aussehen

Confluence Server und Data Center Confluence haben bereits mit Version 6.7 einen neuen Anstrich erhalten. Diesen neuen Look hat jetzt auch Team Calendars. Dank der neuen Atlassian-Designsprache gibt es neue Farben, Typographie und Symbole. Die Navigation bleibt unverändert. Somit ist alles an seinem gewohnten Ort.

Wiederkehrende Ereignisse ganz einfach personalisieren

Atlassian weiß, wie herausfordernd das Ändern und Aktualisieren von individuellen Ereignissen im Kalender sein kann. Deshalb gibt es nun mehr Möglichkeiten, sich wiederholende Ereignisse den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Mit der vorliegenden Version 6.0 ist es möglich, ein tägliches, wöchentliches, monatliches oder jährliches Intervall für wiederkehrende Ereignisse einzustellen.

Arbeit und Terminplan in Einklang bringen

Team Calendars hilft Teams, die mit Confluence arbeiten, ihre Arbeit miteinander in Einklang zu bringen. Somit weiß jeder, was der andere im Team wann macht.

Quelle: Team Calenders Release Notes

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Confluence 6.9: Verbesserter Editor, HTTP Proxy-Einrichtung einfacher und IPv6

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Atlassian hat mit Confluence 6.9 eine neue Version der beliebten Enterprise Wiki Software veröffentlicht. Highlight sind ein benutzerfreundlicheres Bearbeiten von Seiten sowie die Unterstützung von IPv6.

Benutzerfreundliches Bearbeiten mit mehr Kontrolle

Für Atlassian ist es ein Erfolg, dass so viele Teams das gemeinsame Bearbeiten von Seiten nutzen und somit effektiver arbeiten. Auf Grundlage des Kundenfeedbacks hat Atlassian einige Änderungen an der Editor-Fußzeile vorgenommen.

Ein neues Ellipse (…) Menü ermöglicht Ihnen:

  • Eine Seitenvorschau
  • Einen Einblick in alle Änderungen seit der letzten Veröffentlichung
  • Auf die letzte Version zurückzukehren, die veröffentlicht wurde
  • Seiten, die nie veröffentlicht wurden, zu löschen.

Wenn Sie das Menü schließen, wird Sie Confluence nicht länger fragen, ob Sie die Änderungen speichern oder verwerfen wollen. Da dies bisher immer für Verwirrung gesorgt hat, wird jede Änderung automatisch gespeichert.

Wenn Sie Änderungen löschen wollen, können Sie einfach auf … > Revert to last published version klicken.

IPv6 wird unterstützt

Sie können Confluence ab sofort in einer IPv6-basierten Umgebung laufen lassen.

Proxy- und HTTPS-Einrichtung ab sofort leichter

Viele Kunden von Atlassian lassen Confluence hinter einem Reverse Proxy und aktivem HTTPS laufen. Um das Setup zu erleichtern, gibt es nun mehrere Beispiel-Konnektoren in der server.xml:

  • HTTP ohne Reverse Proxy (Grundeinstellung)
  • HTTP mit Reverse Proxy
  • HTTPS ohne Reverse Proxy
  • HTTPS mit einem Reverse Proxy

Das Set Up ist nun deutlich leichter und die Wahrscheinlichkeit, es auf Anhieb richtig zu machen, höher.

Team Calendars unterstützt jetzt CalDAV.

Weitere gute Nachrichten aus dem Confluence-Universum: Team Calenders in Version 6.0 unterstützt nun CalDAV. Wenn Sie eine Kalender-Anwendung verwenden, die CalDAV unterstützt, können Sie Events von Ihrer Applikation aus aktualisieren und sich anzeigen lassen. Wenn Sie Team Calender z.B. mit Outlook synchronisieren, können Sie neue Events hinzufügen oder bereits bestehende direkt in Outlook bearbeiten.

Mehr Flexibilität bei wiederkehrenden Events

Die Verbesserungen in Team Calendars für Confluence machen das Einstellen von wiederkehrenden Team-Events zu einem Spaziergang. Folgende Einstellungen sind möglich:

  1. Eine Wiederholung an bestimmten Wochentagen, z.B. Dienstag und Donnerstag
  2. Eine Wiederholung an einem bestimmten Tag im Monat, z.B. jeden 2. Mittwoch
  3. Das Beenden der automatischen Wiederholung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder nach einer bestimmten Anzahl an Wiederholungen.

Quelle: Confluence Release Notes

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Jira Service Desk 3.13: Bessere Audit Logs, Bug-Fixes und mehr

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Atlassian hat die Service Desk- und Verwaltungssoftware Jira Service Desk in Version 3.13 veröffentlicht. Highlights sind die veröffentlichten Best Practice-Guides, bessere Audit Logs und Bug Fixes.

Best Practice-Material von Atlassian

Falls Sie und Ihr Team Jira Service Desk verwenden, gibt es jetzt von Atlassian neuen Input. Die Australier haben einige ‘Best Practice’ Guides entwickelt. Diese sollen beim Fein-Tuning Ihres Service Desks helfen und das Zusammenspiel von Kunden und Entwicklern verbessern.

Worum geht es? Die Inhalte

  • Bereit für richtigen Kundenservice
  • Sammeln von Bug-Reports von Kunden
  • Die von Jira Service Desk mitgelieferten Bug Report-Workflows anpassen
  • Die Zusammenarbeit mit anderen Jira Teams bei Vorgängen im Jira Service Desk
  • Andere Jira Teams in Jira Service Desk Vorgänge miteinbeziehen

Die Guides sind im offiziellen Atlassian Wiki aufzufinden.

Kleine Anpassung, große Auswirkungen: Atlassian hat den gängigsten Bug behoben

Jira Service Desk macht es Agenten möglich, durch Erstellen eines speziellen „Custom Fields“, Ticket Anfragen mit allen Personen eines Unternehmens zu teilen. Dies hat allerdings unter den Service Desk-Agents für Verwunderung gesorgt, da das “Organizastions”-Feld nicht erscheint, obwohl es laut Jira erscheinen sollte.

Atlassian hat dieses Problem behoben. Es ist nun möglich, das „Organizations“ Feld mit einem Klick zu einem Vorgang hinzuzufügen.

Besserer Audit Log

Sobald sich das Ende eines Geschäftsjahres nähert, spielen Audits eine große Rolle. Ab sofort können Sie bei neuen Vorgangs-Typen einsehen, wer diese erstellt hat und wer die „Allow unassigned issues“-Grundeinstellungen aktiviert oder deaktiviert hat.

Richtige Vorbereitung für das Archivieren von Projekten

Atlassian kennt die Problematik, dass mit vielen Teams eine Menge an Projekten anfällt. Dies kann dazu führen, dass die Jira-Instanz unordentlich wirkt und die Suche verlangsamt abläuft. Das Archivieren von Projekten kann Abhilfe schaffen.

Jira Software und Core sind bereits mit dieser Funktion ausgestattet und in naher Zukunft wird diese auch für Jira Service zur Verfügung stehen. Atlassian ist derzeit noch mit der Feineinstellung der Funktion beschäftigt um das Arbeiten damit so angenehm wie möglich für alle Kunden zu machen.

Quelle: Atlassian Confluence – Jira Service Desk Release Notes

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Jira Software 7.10: Projekte einfacher archivieren

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Atlassian hat Jira Software Server und Data Center in Version 7.10 veröffentlicht. Das Highlight der vorliegenden Version ist das neue Feature zur Archivierung von Projekten.

Mittels Jira Software ist es kinderleicht, neue Projekte und Tickets zu erstellen. Nicht mehr benötige Daten zu entfernen, ist allerdings nicht immer ganz so einfach. Ein Zuviel an nicht mehr verwendeten Daten kann Probleme verursachen, genauso wie ein Kleiderschrank, der zu voll ist. Je mehr Unrat sich ansammelt, desto schwieriger wird es, die Dinge zu finden, die Sie suchen. Genauso wie die übervolle Schublade, die sich nicht mehr richtig öffnen lässt, verhält es sich auch mit einer Jira-Instanz: Sie wird langsamer und das kann Arbeitsprozesse behindern.

Projekte in Jira Data Center einfacher archivieren

Bisher war das Aufräumen von Jira ein komplexer Prozess, da einst erteilte Berechtigungen angepasst werden müssen, Sicherheitskopien von Jira erstellt werden müssen und weitere kreative Lösungen von erfahrenen Jira Administratoren erforderlich waren. Wer Jira einsetzt, benötigt aber eine Lösung für das Archivieren von Projekten – vor allem wegen der Leistung einer Jira Instanz. Dies ergab eine Umfrage unter 800 Jira-Administratoren. Durch eine neue Funktion mit Jira Software Data Center 7.10 ist es möglich, Platz zu schaffen und Ressourcen für Daten zu schaffen, die noch relevant sind.

Die Leistung steht im Vordergrund

Überflüssig gewordene Projekte aussortieren und die Leistung von Jira verbessern – hierfür hat Atlassian nun das richtige Werkzeug entworfen und vorab Tests durchgeführt.

In einem Testlauf für die Leistungsfähigkeit einer Jira Software-Instanz konnte Atlassian feststellen, dass sich das Laden der Jira Boards um mehr als 10,95% verschnellert, wenn 50% der Projekte und Vorgänge archiviert worden sind. Die JQL Suche verschnellert sich um 24,66%.

Die Verbesserung der Leistung ist linear zu der Menge an Daten, die archiviert wurden. Je mehr archiviert wird, desto größer ist die Verbesserung der Leistung. Dabei muss man jedoch beachten, dass es bei selbst gehosteten Versionen von Jira stets viele Faktoren geben kann, welche sich auf die Messergebnisse auswirken können. Demnach sind diese Zahlen ein Richtwert und keine Garantie von Atlassian.

Da Jira-Kunden ein wenig mehr von der neuen Archivierungsfunktion erwarten, gibt es hier eine Übersichert über die wichtigsten Features.

Mit einem Klick Jira-Projekte archivieren – und sie wiederherstellen

Atlassian hat Umfragen bei Endnutzern durchgeführt und herausgefunden, dass viele der Projekte einer Jira-Instanz archiviert werden können. Dieser Prozess ist sehr einfach. Man gehe hierzu zu den Admin-Einstellungen und wähle unter dem …-Menü den Punkt Projekte aus. Dies lässt sich für jedes Projekt in dem …-Menü unter „Archivieren“ durchführen.

Nach dem Archivieren erscheint das Projekt in der Liste “archivierte Projekte” auf der linken Seite.
Vorgänge von archivierten Projekten werden vom Jira Index entfernt, sind allerdings noch in der Datenbank vorhanden. Das bedeutet, dass Sie immer noch auf diese Projekte zugreifen können, allerdings lassen diese sich nicht mehr bearbeiten.

Archivierte Projekte werden nicht mehr in Aufgliederungen angezeigt. Vorgänge zu archivierten Projekten stehen in JQL nicht mehr zur Verfügung, erscheinen nicht mehr auf Boards, Backlogs, Dashboards und werden nicht mehr in den Suchergebnissen angezeigt.

Eine geringere Anzahl aktiver Projekte beschleunigt Prozesse, wie z. B. die Berechnung von Genehmigungen. Was aber, wenn einmal archivierte Projekte wieder benötigt werden? Einmal archivierte Projekte lassen sich unter den Projekteinstellungen des archivierten Projektes einfach wiederherstellen.

Tipp vom Experten
Als Jira Administrator ist es wichtig, mit dem Endnutzer zu besprechen, welche Daten noch relevant sind und welche archiviert werden können. Selbst wenn ein Projekt unbenutzt erscheint und in letzter Zeit keine Vorgänge erstellt wurden, kann es sein, dass diese Vorgänge bei einer JQL Suche auftauchen, die sich ein anderer Nutzer als Filter gesetzt hat.

 

Eine nativ verfügbare Lösung fürs Archivieren

Einfallsreiche Jira Administratoren haben bisher Strategien entwickelt, wie sich Projekte gut archivieren lassen. Leider haben diese Strategien ein paar Schwachstellen. Ein Projekt mit einem „Read Only“ Status zu versehen, mag zwar der Übersichtlichkeit dienen, hat aber keinen positiven Einfluss auf die Leistung. Projekte auf eine Back-Up-Instanz zu verschieben oder sie komplett zu löschen ist insofern nicht ideal, da es im Nachhinein schwerer sein kann, diese zu finden und wiederherzustellen.

Mit der neuen Archivierungsfunktion ist es nun möglich, sicher und schnell Projekte von Jira zu entfernen, ohne dass die Daten komplett verloren gehen.

Ein neues Design für Jira

Atlassian führt nun auch schrittweise die neue Designsprache in die Server- und Data Center-Produkte von Jira ein. Mit dieser Version werden die am häufigsten genutzten Seiten mit neuen Farben, Typographie und Icons versorgt.

Die Navigation bleibt beim Alten – im Gegensatz zu den Cloud-Produkten, denn dort wurde auch die Navigation geändert. Damit sind alle Features genau wie früher zugänglich. Atlassian wird das Aussehen von Jira in den folgenden Versionen weiter überarbeiten.

Kleine Verbesserungen

Wie immer hat Atlassian auch einige kleine Verbesserungen einfließen lassen, um den Arbeitsalltag zu erleichtern:

Neue Ereignisse im Audit Log

Sobald sich das Ende eines Geschäftsjahres nähert, spielen Audits eine große Rolle. Ab sofort können Sie bei neuen Vorgängen einsehen, wer diese erstellt hat und wer die Grundeinstellung aktiviert oder deaktiviert hat – „Allow unassigned issues“.

Keine doppelten Labels mehr

Atlassian hat das Auto-Complete-Feature für Labels geändert, sodass nun alle Ergebnisse unabhängig der Groß- und Kleinschreibung angezeigt warden. So werden nun stets bei der Suche nach „label“ alle vorhandenen Derivate aufgezeigt, d.h. „Label“, „LABEL“ usw., damit keine Dubletten entstehen.

Quelle: Atlassian Confluence – Jira Software Release Notes

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Eine Vorschau für die neuen Jira Software Agility Boards

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Atlassian hat eine Vorschau auf die neuen Agility Boards in Jira Software veröffentlicht. Vorerst sind Agility Boards nur in Jira Software Cloud verfügbar – werden aber im Laufe der Zeit auch in der Server- und Data Center-Variante verfügbar sein.

Jira Software ermöglicht das Umsetzen von Ideen seit mehr als einem Jahrzehnt und stellt somit eine große Hilfe für Teams auf der ganzen Welt dar. Angefangen vom Entwerfen der beliebtesten und erfolgreichsten Plattform für Musik-Streaming, oder dem Mars Rover bis hin zu medizinischer Versorgung für Entwicklungsländer, waren den Ideen keine Grenzen gesetzt.

Unabhängig davon, wie groß ein Team ist, wie es aufgebaut ist oder arbeitet, Jira Software macht es mit unglaublicher Flexibilität und Stärke möglich, innovative Produkte zu planen, zu verfolgen und abzuliefern. Es ist allerdings kein Geheimnis, dass gerade diese Flexibilität und Stärke ihren Preis hat. Während die meisten Teams gerne mit Jira Software arbeiten, um Arbeit aufzuteilen, Prozesse zu etablieren und Projektvorgänge im Auge zu haben, ist es mitunter sehr zeitaufwendig, die Entwicklung eines Projekts in die Gänge zu bringen.

Boards sind das Herzstück eines jeden Teams und Projektes und somit ist es wichtig, diese immer auf dem neusten Stand zu halten. Atlassian hat nun ein neues Konzept für Jira Boards vorgestellt: Agility Boards.

Agility Boards

Das Wort “Agilität” ist die Grundlage der neuen Boards. Um Teams zu helfen, diese Agilität zu erreichen, hat Atlassian die Jira Board Haptik verbessert und wichtige Funktionalitäten neu gestaltet. Das Team beginnt nun mit einem einfachen Board, welches so gestaltet wurde, dass der Start leichter gemacht wird. Sobald sich eine Art Routine im Arbeitsprozess einstellt, kann das Team das Board nach Belieben ändern und Dinge hinzufügen.

Das Entfernen und Hinzufügen von Strukturen, sowie das Verändern von Arbeitsprozessen ist ab sofort kinderleicht. In den kommenden Monaten wird Atlassian weitere Features veröffentlichen, wie z. B. Unteraufgaben, Epics und Einschätzung des Arbeitsaufwandes.

Es liegt Atlassian sehr am Herzen, die Boards mit immer neueren Funktionen auszustatten. Da zuerst die Funktionen verfügbar sind, die zuerst gefordert wurden, können Sie Atlassian ohne Zurückhaltung mitteilen, welche Funktionen sich Ihr Team wünscht.

Die Grundlagen

Atlassian weiß, dass aller Anfang schwer ist, deshalb ist es das Ziel, die Boards so simpel wie möglich zu gestalten. Deshalb kommen die Agility Boards in einem neuen Look und einer neuen Haptik, welche die Arbeit damit erleichtern soll.

Ein grundlegender Bestandteil der Änderungen beinhaltet die Möglichkeit, Spalten mittels Drag and Drop direkt auf das Board zu ziehen, um den Workflow zu starten. Da dies nur wenige Sekunden dauert, müssen Teams nicht schon am Anfang mit dem Jira Workflow Editor arbeiten, sondern erst wenn dies im späteren Verlauf aufgrund der Komplexität nötig wird.

Besonders hilfreich ist dies für Teams, die neu mit Jira arbeiten oder erst kürzlich zusammengefunden haben. Somit muss nicht schon von Anfang an das Arbeiten mit dem Workflow Editor erlernt werden, sondern erst wenn eine gewisse Routine entstanden ist.

Des Weiteren gibt es eingebaute Filter für Team-Mitglieder, Labels und eine Vielzahl weiterer Funktionen, die das Sortieren von Daten erleichtern sollen. JQL wird nicht benötigt. Es ist sogar möglich, neue Vorgänge inline zu erstellen, was praktisch ist, wenn Ihr Team nicht sofort einen Backlog braucht.

Einen Schritt weiter

Jedes Team hat eigene Ansprüche an gewisse Prozesse und Werkzeuge. Deshalb sind die Boards so gestaltet, dass Teams die Möglichkeit haben, mit den Board Features und den Funktionen zu experimentieren und sie dann auf die eigenen Bedürfnisse zuzuschneiden. Wenn das Team dann eingespielt ist, lassen sich jederzeit neue Funktionen über das „Feature“ Menü hinzufügen.

Die Bedürfnisse eines jeden Teams ändern sich mit jedem neuen Sprint oder Projekt. Die neuen Boards sollen es dem Team ermöglichen, sich über die strikten Strukturen von Scrum oder Kanban hinwegzusetzen und auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittene Elemente zu verwenden. Der Sinn der neuen Boards ist nicht nur die Arbeitserleichterung, sondern auch neue Funktionen einzuführen, die genau auf die Bedürfnisse des jeweiligen Teams zugeschnitten sind.

Wenn z. B. die “To Do” Spalte Ihres Boards unübersichtlich und zu voll ist, lässt sich dieses Problem mit einem Backlog beheben. Dieser kann nämlich helfen, die einzelnen Punkte nach ihrer Wichtigkeit zu sortieren. Wenn dann eine gewisse Struktur entstanden ist, und der Berg an Dingen, die zu erledigen sind, geschrumpft ist, lässt sich der Backlog ganz einfach wieder ausschalten.

Wenn es dann mal eine Engstelle gibt, welche den Arbeitsprozess erheblich verlangsamt, gibt es die Möglichkeit, jede Spalte mit einem Limit zu versehen. Dieses Limit kann jederzeit wieder abgestellt werden.

Weitere Fragen?

Dann sind wir als Atlassian Platinum Solution Partner Enterprise für Sie da. Tragen Sie jetzt alle noch offen gebliebenen Fragen und Wünsche zum Thema der neuen Jira-Produktfamilie an uns heran. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen herauszufinden, wie Sie die Werkzeuge von Atlassian optimal nutzen können.

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Git skalieren mit Bitbucket Data Center

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Wenn Software-Teams wachsen, ist das eine Herausforderung für die IT. Git richtig zu skalieren, ist dabei oftmals eine der wichtigsten Aufgaben. Es gilt sicherzustellen, dass Entwickler effizient zusammenarbeiten können – dazu benötigt man die Unterstützung von Provisionierung und Berechtigungen sowie genügend Leistung für die Systemlast. Falls ein verteiltes Team Git einsetzt, multipliziert sich die Komplexität nochmals. Wie lässt es sich sicherstellen, dass Ihre Entwickler einerseits konsistente Arbeitsabläufe und andererseits eine hohe Produktivität erreichen?

Bitbucket Data Center hilft genau hier – aber was kann man erwarten, wenn man Bitbucket und damit Git skaliert? Wo sind die Grenzen? Atlassian hat einige interessante Zahlen veröffentlicht, die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten.

Mehr Nutzer an Bord holen

Die größten Bitbucket-Kunden haben mehr als 11.000 lizenzierte Nutzer in einer einzigen Instanz

Alles fängt mit einem Benutzer an. Oder direkt Dutzenden. Sie können sich auf Wachstum innerhalb der Teams einstellen, indem Sie einen Blick auf die Anzahl der Angestellten und voraussichtlichen Neueinstellungen werfen (z. B. fünf weitere Entwickler im nächsten Quartal). Gibt es Teams mit Interesse daran, ihre Repositories in die organisationsinterne Bitbucket-Instanz umzuziehen?

Weitere Nutzer heißt aber auch: Mehr Git-Betrieb, mehr Test-Builds und mehr Bedarf an entsprechender Werkzeug-Power. Sie können Bitbucket Data Center entweder horizontal mit weiteren Knoten oder vertikal mit mehr Hardware (z. B. CPU oder RAM) skalieren, um lästige Leistungseinbrüche durch mehr Nutzer zu vermeiden.

Wachstum vorhersagen und sich darauf einstellen

Einer der größten Bitbucket-Kunden hat mehr als 10.000 Projekte in einer einzigen Instanz

Projekte sind in Bitbucket wie in Jira praktisch, um Teams innerhalb des Tools zu organisieren und zu gruppieren. Ein einziges Projekt kann viele Repositories beinhalten, was Neueinsteigern ermöglicht, schnell zu sehen, wer welche Komponenten betreut.

Indem Sie Repositories in Projekten organisieren, können sich Teams besser an bestimmten Zielen, Produkten oder Prozessen ausrichten.

Tipp vom Experten
Mittels eines Audits Ihrer existierenden Projekte lässt sicherzustellen, dass diese den Bedürfnissen Ihrer Entwicklerteams entsprechen.

 

Branches: Genug für einen ganzen Wald

Ein großer Bitbucket-Kunde hat mehr als 57.000 Repositories in einer einzigen Instanz

Repositories sind der Kern einer jeden Operation mit Git, egal ob Sie gerade Git zum ersten Mal benutzen oder den hundertsten Commit in diesem Monat tätigen. Für jede neue Komponente, neu erstelltes Projekt oder Änderung an der bestehenden Architektur gibt es das entsprechende Repository mit dem betreffenden Code.

Die tagtägliche Nutzung von Git durch Teams ist eine Sache – eine wachsende Anzahl von Repositories und die wachsenden Anforderungen durch CI/CD-Tooling eine weitere Herausforderung. Entwickler mögen zwar jeden Tag Clones und Fetches durchführen, aber die meisten solcher Operationen werden durch Werkzeuge wie Bamboo und Jenkins ausgelöst. Ein Build mit mehreren Stufen ist quasi eine Ansammlung von dutzenden Operationen mit hoher CPU-Last, da für das Repository mehrfach clone und fetch ausgeführt wird.

Haben Sie bemerkt, dass sich eine große Anzahl an Repositories negativ auf Ihre CI/CD-Pipeline auswirkt? Warten Entwickler länger auf Testergebnisse von Builds? Mittels eines Bitbucket Data Center Smart Mirrors lässt sich viel von der Last der primären Instanz nehmen – und Ihre Entwickler können ungestört weiterarbeiten.

Tipp vom Experten
Wenn Sie Ihr CI/CD-Tooling zu einer entsprechenden Smart Mirror-Instanz von Bitbucket Data Center umleiten, wird die CPU-Last Ihrer primären Instanz verringert.

Repositories können auf viele Arten wachsen, nicht nur in der Anzahl. Über die Lebensdauer eines Repositories wächst der Speicherbedarf – ein Repository wird speichertechnisch niemals kleiner werden, sondern stets größer. Das liegt in der Natur von Git, da jeder Commit und jede Revision einer Datei aufwändig historisiert wird und stets auf Abruf bereitsteht. Das gilt auch für Binärdateien – was natürlich Auswirkungen auf den Speicherbedarf hat.

Ein großer Bitbucket-Kunde hat mehr als 68 GB Code in einem einzigen Repository

Für verteilt arbeitende Teams bietet es sich an, mittels eines geographisch geschickt platzierten Smart Mirrors Clone- und Fetch-Operationen zu beschleunigen.

Push kommt vor Pull Request

In Instanzen von Bitbucket-Kunden mit ca. 10.000 Nutzern werden 173 Pull Request im Schnitt erstellt - pro Tag

Pull Requests sind ein zentrales Ereignis im täglichen Arbeitsablauf eines Entwicklers. Software-Teams operieren immer im Takt von Pull Request öffnen – überarbeiten – schließen. Mehr Pull Requests sind ein gutes Anzeichen für ein wachsendes Team und können Entwicklern dabei helfen, Probleme zu finden bevor diese auftreten. Pull Requests sind die Synthese von geteilter Verantwortung für Code, Codequalität und gelebten Mentoring von Team-Mitgliedern untereinander.

Im Zeitalter von DevOps hilft die Automatisierung von Aufgaben rund um Pull Requests dabei, Teams schneller voranzubringen – und erlaubt es, mehr Pull Request zu öffnen. Wird Bitbucket mit Jira Software verbunden, können Jira-Issues automatisch mit Pull Requests verknüpft und der Status eines Vorgangs ebenfalls automatisiert angepasst werden.

In Instanzen von Bitbucket-Kunden mit ca. 10.000 Nutzern werden im Schnitt pro Stunde 127 Kommentare an Pull Requests erstellt.

Jeder Pull Request sollte mit entsprechenden Kommentaren versehen werden – das ist die halbe Miete. Pull Requests helfen Teams dabei, Erwartungen handzuhaben, Code besser zu dokumentieren oder über Anpassungen der Architektur zu entscheiden. Um einen schnellen Einstieg für Neulinge zu ermöglichen, sollten Sie sicherstellen, dass Code-Style-Guidelines und Standards entsprechend dokumentiert sind.

Mit Apps noch mehr aus Bitbucket Server und Data Center herausholen

Mit Bitbucket Data Center lassen sich die Anforderungen an die tagtägliche Zusammenarbeit rund um Source Code in einer großen Organisation gebündelt lösen: Nutzerverwaltung und Berechtigungen, Projekte, skalierbare Datenspeicherung, Ausfallsicherheit und geographisch verteiltes Arbeiten sind kein Problem.

Neben der Integration mit vielen anderen Entwicklerwerkzeugen sind Apps ein probates Mittel, um Bitbucket Server und Data Center an die Abläufe und Anforderungen Ihrer Organisation anzupassen. Die derzeit beliebtesten Apps sind:

Auch wenn Apps eine nützliche Ergänzung sind: Bedenken Sie, dass das Entfernen einer App eventuell auf Widerstand bei den Nutzern stößt und manche Erweiterungen sich überschneidende Funktionen anbieten. Dennoch kann der Rollout einiger mit Bedacht gewählter Erweiterungen für Bitbucket Data Center vielleicht sogar die Anschaffung weiterer Werkzeuge überflüssig machen.

Git richtig skalieren

Atlassian stellt auch ein Whitepaper zum Thema Git richtig skalieren zur Verfügung. In diesem Whitepaper behandelt Atlassian Themen wie skalierbare Performance dank Smart Mirrors und Disaster-Recovery. Falls Sie sich dafür interessieren, wie Bitbucket Data Center und dessen Features Ihrer Organisation helfen könnte – kontaktieren Sie uns einfach.

Das interessiert Sie?

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Bitbucket 5.11: Verbesserte Git Disaster Recovery für Bitbucket Data Center

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Mit der Zunahme der Virtualisierung und durch Anforderungen an ein stets verfügbares System haben Teams im IT Betrieb oftmals das Ziel, die Verfügbarkeit bei 99.999% zu halten. Ingenieure, die für die Verlässlichkeit einer Seite zuständig sind, halten es für sinnvoll, immer vorbereitet zu sein. Da ein zuverlässiges Git für betriebsinterne Prozesse extrem wichtig ist, bleibt die Frage, wie sich das in Angesicht unvorhersehbarer Ereignisse realisieren lässt.

Setzt man verteilte Versionskontrolle wie Git ein, so ist man bereits durch das Design des Werkzeugs gegen Desaster bzw. Totalausfälle abgesichert. Wenn ein “Upstream Host” nicht mehr verfügbar ist, können Entwickler lokal weiterarbeiten, allerdings ohne die Möglichkeit, Änderungen zu verfolgen. Das senkt die Kosten der verlorenen Produktivität zwar deutlich, gänzlich vermeiden lassen sich diese aber nicht. Zwar ist es nicht mehr möglich, Software mittels CI/CD Werkzeugen zu bauen oder zu veröffentlichen – allerdings ist ein Vorankommen durch lokales Arbeiten möglich.

Je größer das Unternehmen, desto mehr Teams sind abhängig von der Zuverlässigkeit eines robusten Prozesses rund um die Handhabung von Komplettausfällen. Die Funktionalität der in Bitbucket Data Center mitgelieferten Disaster Recovery multipliziert die Vorteile von Git für Software Teams.

Smart Mirrors, Data Integrity Health Checks und die beständige Weiterentwicklung von Bitbucket Data Center helfen, die Kosten durch den Ausfall klein zu halten und eine schnelle Wiederaufnahme des Systems zu ermöglichen.

Smart Mirrors

Die geographische Verteilung der Teams und der physischen Infrastruktur spielt eine große Rolle in der Software-Entwicklung. Smart Mirrors in Bitbucket Data Center reduzieren die Latenz bei Clone- und Fetch-Operationen, indem CI/CD-Werkzeuge ihr hohes Volumen an Anfragen an einen Smart-Mirror absetzen und nicht die primäre Instanz belasten.

Bei einem Ausfall bieten Smart Mirrors einen entscheidenden aber nicht direkt offensichtlichen Vorteil. Während Git es Entwicklern ermöglicht, die Arbeit lokal fortzuführen, erlauben es Smart Mirrors weiterhin Clone- und Fetch-Operationen durchzuführen, selbst wenn die primäre Instanz nicht verfügbar sein sollte. Sind Entwickler in einen Smart Mirror eingeloggt, so können sie diesen nutzen, bis der User-Cache abgelaufen ist und der Login nicht mehr funktioniert. Solange die primäre Instanz nicht verfügbar ist, funktioniert kein git push. Demnach müssen Änderungen lokal vorgehalten werden.

Durch Smart Mirrors ist es möglich, an unternehmenskritischer Software weiterzuarbeiten – auch falls ein Totalausfall passieren sollte. Hierdurch werden die Produktivitätseinbußen reduziert.

Integrity Health Checks

Auf einer Bitbucket-Instanz, die viele Benutzer hat und in der sehr viel passiert, ändern sich Daten konstant. Pull Requests werden geöffnet, geschriebener Code wird eingespielt und Jira-Vorgänge werden erledigt.

AppLinks zwischen Bitbucket, Jira oder anderen Apps bieten unzählige Vorteile, machen einen Ausfall dadurch allerdings auch umso folgenreicher.

Hinweise auf ein mögliches Fehlverhalten durch den Verlust von Datenintegrität kann vor schlimmeren Konsequenzen bewahren. Unstimmige Daten nach einem Disaster Recovery-Prozess sorgen für eine Inkonsistenz zwischen Informationen und Kommunikation. Pull Requests könnten sich möglicherweise wieder öffnen und eine Änderung im Vorgangsstatus in Jira hervorrufen, falls Sie mit Workflow-Triggern arbeiten. Plötzlich werden Sie mit Anfragen überhäuft, weil Nutzer nicht verstehen, was passiert.

Die Anwendungsinstallation und die Integrität der Daten durch Akzeptanztests zu verifizieren, ist elementar, um auf Disaster-Recovery-Prozesse vorbereitet zu sein. Wenn Sie Bitbucket Data Center im Wiederherstellungsmodus ausführen, korrigiert die Integritätsprüfung fehlerhafte Pull Requests, den Jira Ticket-Status und mehr, falls das System nicht mehr synchron ist. Falls ein Integritätsproblem auftritt, wird eine Nachricht im Anwendungslog (für Administratoren) und im Aktivitätstab in Bitbucket (für Entwickler) hinterlegt. Für Firmen in hochregulierten Geschäftsbereichen (z. B. Finanz- oder Versicherungswesen) sind Datenqualität und -haltung nicht nur Best Practice – sondern oft genug auch Vorgaben durch externe Compliance-Richtlinien.

Git als wichtiger Disaster Recovery Bestandteil

Ein klar festgelegter Disaster Recovery Plan ist ein Muss, wenn man mit einem für den Erfolg unabdingbaren System wie Bitbucket arbeitet. Im Falle einer Störung müssen Code, Pull Requests und Zugriffslogs geschützt sein und gleichzeitig sichergestellt werden, dass Arbeitsprozesse ungestört weiterlaufen können. Allerdings sind die meisten Desaster-Pläne reine Theorie – bis dann der Ernstfall eintritt. Sie sollten nicht so lange warten um herauszufinden, ob ihr Plan funktioniert oder nicht.

Mit genügend Übung ist es möglich, sich als Team für den Ernstfall zu wappnen. Deshalb ist es sinnvoll, sich alle 4 bis 6 Monate oder in einem Rhythmus, der zu Ihrem Team passt, mit dem Bitbucket-Failover-Prozess zu befassen.

Zu einem Pull Request vom Commit aus gelangen

Es gibt immer einen Grund für eine Code-Änderung, aber manchmal ist es schwer herauszufinden, was dieser Grund war. Arbeiten Sie mit Quelltext innerhalb Ihrer IDE (Integrated Development Environment), können Sie meist nachverfolgen, welcher Commit welche Codezeile gebracht hat – aber ein Commit erzählt nicht die ganze Geschichte. Die meisten Konversationen und Diskussionen spielen sich im Rahmen eines Pull Requests ab, wo der gesamte Umfang einer Änderung offensichtlich ist.

Bisher war es schwierig herauszufinden, welcher Commit zu welchem Pull Request in Bitbucket passt. Mit der vorliegenden, neuen Version von Bitbucket Server und Bitbucket Data Center hat Atlassian Pull Requests Links auf Commit-Ebene eingeführt. So ist es möglich, direkt aus dem Commit heraus zum dazugehörigen Pull Request zu springen, um den gesamten Kontext zu verstehen.

JIT (Just-In-Time) Fetching

Eine Clone– oder Fetch-Operation über einen Smart Mirror kann nicht mehr aktuell sein, sollte der Smart Mirror nicht mehr mit der primären Instanz synchron sein (z. B. durch Neustart oder Sync-Prozess). Mit Bitbucket Server und Data Center 5.11 verbessert Atlassian dieses Verhalten. Falls ein Client eine Clone– oder Fetch-Operation ausführt und der Smart Mirror feststellt, dass die lokale Kopie veraltet ist, so versucht der Smart Mirror bevor die Daten an den Client ausgeliefert werden, die Daten mit dem primären Mirror zu synchronisieren.

Quellen und Links:

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Mit Confluence und Confluence-Apps Wissen besser verwalten

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Da die Arbeit in der Onlinewelt einen immer größer werdenden Umfang hat, sind Systeme zur Verwaltung dieser Inhalte unabdingbar.

Produktanforderungen, Marketing-Pläne und Geschäftsformulare überfüllen jeden Ordner und vor allem die Eingangsordner des E-Mail-Clients. Es kommt nicht selten vor, dass Dateien im Dschungel der Ordnervielfalt eines Unternehmens verloren gehen. Ein Enterprise Content Management-System um Inhalte effizient zu verwalten, kann Stunden an Arbeit sparen, die Angestellte für das Auffinden von Dateien aufbringen müssten. Gartner zufolge besitzen 75% aller Firmen sechs oder mehr unterschiedliche Content Repositories, um Dinge wie Rechnungen oder interne Unterhaltungen zu verwalten. Dies kann verheerende Auswirkungen auf die Ordnungsstruktur haben, denn schon ein unorganisiertes Repository würde genügen, um Chaos zu verursachen.

Wissen von Anfang an richtig verwalten

Ein System zur Verwaltung von Inhalten ist extrem wichtig, um diese von Anfang an zugänglich auf dem neusten Stand zu halten. Wie auch immer der Name Ihres Systems lautet, es sollte das Sammeln und Speichern jeden Datentyps und von überall ermöglichen. Da Atlassian nicht beim Verwalten von Inhalten Schluss machen wollte, gibt es noch mehr sinnvolle Ergänzungen in den Apps für die Cloud und Server Plattformen.

  • Für Confluence gibt es auf dem Atlassian Marketplace alleine schon mehr als hundert Apps, von denen einige dabei helfen, Dokumente zu verwalten.
  • Als Administrator ist es kein Problem, Apps vom Marketplace hinzuzufügen. Gehen Sie zu Site Administration> Find new add-ons und Sie sehen eine Vielfalt an Apps, die speziell für Ihre Cloud, Ihren Server oder Ihre Data Center Plattform verfügbar sind.

Gesicherter Zugang auf unterschiedlichen Plattformen

Das Problem: Teams verwenden eine Menge unterschiedlicher Werkzeuge, um Inhalte zu bearbeiten. Angefangen von Confluence bis hin zu Sharepoint oder Google Docs. Das ist weit entfernt von einer idealen Lösung.

Die Lösung: Confluence-Apps zur Integration helfen dabei, ein potentielles Dokumentationschaos abzuwenden. Je nach den persönlichen Bedürfnissen können Sie aus vielen verschiedenen Apps auswählen, um externe Dokumente und Ordner in Confluence anzuzeigen. So ist alles an einem Ort und verschiedene Teams können ohne Probleme darauf zugreifen. Hier sind die beliebtesten Integrationen:

  • Google Drive-Integration: eingefügte Google Drive Dokumente und Links für jede Confluence Seite.
  • Die Box-Integration ermöglicht es, sich Links zu Confluence Seiten in Box Files anzeigen zu lassen; Box Files und Ordner können auch in Confluence Seiten eingebettet werden.
  • OneDrive und Office 365-Integration hilft OneDrive Ordner und Dokumente in Confluence zu organisieren und einzufügen.
  • Evernote-Integration: Erstellen Sie Evernote Notizen auf einer Confluence Seite, oder fügen Sie Evernote Notizen Ihrer Confluence Seite hinzu
  • SharePoint Connector: Verbinden Sie Ihre Sharepoints und Confluence Instanzen mit verknüpfter Suche und bi-direktionalem Einfügen von Inhalten

Freigabeprozesse standardisieren und übersichtlicher machen

Das Problem: Viele Firmen kämpfen mit dem komplexen Planungskalender ihres Unternehmens, auf den von verschiedenen Plattformen aus zugegriffen werden kann. Das macht es umso schwerer, Genehmigungsprozesse in der Planung übersichtlich zu halten, da die Dokumente über die verschiedenen Plattformen verteilt sind.

Die Lösung: Eine App, die es möglich macht, alle Genehmigungen an einem Ort zu verwalten. Mit Comala Workflows Lite für Cloud können Sie Personen, die genehmigen, Dokumente und bereits genehmigte Dokumente einsehen. Auch lässt sich damit der Status von Dokumenten überprüfen und verfolgen. Da Confluence als Basis für die Inhalte mehrerer Plattformen fungiert, ist es einfacher, den Überblick zu behalten.

Es gibt noch mehr Apps, die das Thema Genehmigungen einfacher machen: Approval Macro for Confluence und Page Approval.

Arbeitsprozesse verwalten und auf unterschiedliche Bedürfnisse zuschneiden

Das Problem: Eine reine Bewertungs- und Ansichtsfunktion ist für das Handhaben verschiedener Arbeitsprozesse nicht umfassend genug. Je nach Plattform und den Nutzerkreis, ist ein klarer Bearbeitungs- und Genehmigungsprozess notwendig.

Die Lösung: Comala Workflows für Confluence ermöglicht es, den Status der Seite von der Erstellung bis zur Veröffentlichung zu verwalten. Zusätzlich zu kundenspezifischen Arbeitsabläufen und der Zuweisung von Genehmigungen, bietet Comala Workflows Zugang zu Berichten über Arbeitsprozesse. Mit einfachen Kontrollfunktionen lassen sich diese so simpel wie möglich gestalten.

Comala Workflows lässt Sie Berichte erstellen oder filtern. So sehen Sie immer, welcher Mitarbeiter an welchem Dokument gearbeitet hat.

Mit Confluence Wissen nach Ihren Wünschen verwalten

Mit Confluence lässt sich Wissen innovativ gestalten und organisieren. Atlassian Marketplace Apps ermöglichen es Ihnen, einen Schritt weiter zu gehen. Inhalte, Arbeits- und Genehmigungsprozesse lassen sich über mehrere Plattformen hinweg integrieren. Damit lassen sich unterschiedliche Inhalte intelligent von Confluence aus verwalten.

Im Original erschienen im Atlassian-Blog

Weitere Fragen?

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Confluence 6.10: Ausfallzeiten von Confluence Data Center mittels “Read-Only” Modus minimieren

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Atlassian hat die Enterprise Wiki-Software Confluence in Version 6.10 veröffentlicht. Vielen Administratoren in Unternehmen fällt es schwer, Zeitfenster für die Wartung einzuplanen. Immerhin kann ein Ausfall bei Anwendungen, die das Projekt direkt beeinflussen, zu Verzögerungen führen. Außerdem kann ein Ausfall auch negative Auswirkungen auf die Effektivität eines Teams haben. Um den Ausfall von Jira Software und Jira Service Desk Data Center so kurz wie möglich zu halten, hat Atlassian Zero Downtime-Upgrades entwickelt. Administratoren können die Instanz in einem Zug herunterfahren und upgraden während Nutzer ohne Unterbrechung weiterarbeiten können. Auf vermehrte Nachfrage der Nutzer hin arbeitet Atlassian nun mittels „Read Only“ Mode daran, die Ausfallzeit des Confluence Data Centers so kurz wie möglich zu halten.

Was ist Confluence Data Center? Confluence Data Center ist die auf eigenen Servern betriebene Variante der beliebten Enterprise Wiki-Software von Atlassian, welche durchgehend zuverlässige Leistung, konstanten Zugang und Administrative Kontrolle bietet.

Holen Sie sich Ihre Freizeit zurück

Der “Read-Only” Modus macht es für Nutzer möglich, weiterzuarbeiten während Administratoren mit der Wartung beschäftigt sind.

Der “Read-Only” Modus kann gerade dann verwendet werden, wenn Confluence oder Teile der Confluence-Infrastruktur aktualisiert werden. Er ist auch nützlich, während der Zusammenführung mehrerer Confluence Instanzen oder unerwarteter Situationen, wenn z. B. ein Backup einer Seite nötig wird. Damit sind die langen Nächte und die Instandhaltungen am Wochenende endlich Geschichte, während die Nutzerproduktivität trotzdem erhalten bleibt.

Wie funktioniert der „Read-Only“ Modus?

Sobald Confluence Data Center im “Read Only” Modus ist, können Nutzer nach Seiten, Blogs oder Anhängen suchen, sie anschauen und navigieren. Ein Bearbeiten von Dokumenten ist nicht möglich.

Vorgänge auf administrativer Ebene wie z. B. das Verwalten von Apps oder das Ändern von Seitenkonfigurationen sind im „Read-Only“ Modus nicht eingeschränkt. Sie können also bedenkenlos auf den “Read-Only” Modus umschalten und trotzdem Ihre Confluence Data Center-Instanz aktualisieren oder mehrere Instanzen zusammenfügen. Auch das Verschieben der Instanz auf eine neue Plattform ist möglich, sowie das Ausführen anderer Instandhaltungsarbeiten, ohne dass Nutzer auf ihre Confluence Inhalte verzichten müssen.

Als Administrator können Sie den „Read-Only“ Modus über die Wartungsseite ein- oder ausschalten. Hier können Sie außerdem einsehen, welche Apps mit dem „Read-Only“ Modus kompatibel sind. Sollte eine App mit dem „Read-Only“ Modus nicht kompatibel sein, können Sie sie vorübergehend deaktivieren, um zu vermeiden, dass Nutzer Inhalte erstellen oder ändern.

Die Wartungsseite ist mit einer Anzeigenfunktion ausgestattet, welche für den „Read-Only“ Modus verwendet werden kann. Die Anzeige ist individualisierbar und kann auf allen Confluence Seiten eingesetzt werden. Diese ist bereits so voreingestellt, dass Nutzer über eine anstehende Verwendung des „Read-Only“ Modus informiert werden, kann aber geändert werden.

Verbesserte Suche

In Confluence 6.10 wurden die Suchergebnisse qualitativ verbessert. Hierzu wurden Änderungen vorgenommen, die Ihnen helfen, Ihre Projekte schneller zu finden.

  • Bindestriche in Dateinamen haben keinen negativen Einfluss mehr auf die Suche.
  • Sonderzeichen oder Akzentuierungen werden von der Suchfunktion ab sofort ignoriert.
  • Unterstriche werden in Zukunft als Leerzeichen gewertet und trotz weglassen wird das richtige Ergebnis angezeigt.
  • Ab sofort ist es möglich, Inhalte, die auf Arabisch und Persisch verfasst sind, für die Suche indizieren zu lassen.

Manche dieser Änderungen gelten nur für neue oder bearbeitete Inhalte, sowie für neu indizierte Confluence Instanzen.

Sandboxes in Data Center

Confluence generiert Thumbnails-Vorschaubilder von Dateien wie z. B. Office-Dokumenten, welche in der Seitenvorschau angezeigt werden können. Dies kann allerdings sehr CPU- und speicherlastig sein – je nach Komplexität der Datei – was wiederum zu Problemen beim Speichervorgang führen kann. Auf Umgebungen mit einer Lizenz für Data Center läuft dies nun in der sogenannten Sandbox ab, d. h. ein separater Pool an Prozessen, welcher von Confluence verwaltet wird. Das minimiert die Auswirkungen auf den Confluence-Knoten. Bitte beachten Sie, dass jeder Confluence-Knoten mindestens 2 GB an Speicher für die Sandboxes benötigt. Bei Confluence Server bleibt alles beim Alten.

Quellen & Links

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